Errichtung einer PV-Anlage auf Balkon wird vereinfacht
WIEN. Die Errichtung von Balkon- und Terrassenkraftwerken im Eigenheim soll ab 1. September einfacher vonstattengehen.
Ein entsprechender Beschluss wird am morgigen Freitag im Nationalrat gefasst, wie das Klimaministerium am Donnerstag mitteilte. Die neue Regelung sieht vor, dass es als Zustimmung anderer Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer gilt, wenn die geplante Anbringung bekanntgegeben wurde und keiner binnen zwei Monaten darauf reagiert hat.
Legt ein anderer Wohnungseigentümer Widerspruch ein, muss zudem künftig ein triftiger Grund wie Sicherheitsbedenken angegeben werden. Bisher war für die Anbringung einer PV-Anlage auf Balkon oder Terrasse die Zustimmung aller Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer notwendig. Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) sieht die neue Regelung als "zusätzlichen Boost" für die Energiewende.
Wieder Populimus pur von der Gewessler. Anstatt jedem das Grundrecht einzuräumen zum Anbringen wenn alle Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, bringt man wieder sowas.
ja, immer ist die Gewessler schuld...... Immer einen Sündenbock finden....
Wenn man keine Ahnung hat, was sich hinter den Kulissen abspielt, sollte man besser schweigen....
Es gibt keine Investition, die sich schneller rentiert, als so eine kleine PV-Anlage.
Billig im Preis, einfach montiert, und schon reduziert sich die Stromrechnung, und das über viele Jahre.
Stimmt.
Speziell wenn man eine hohe Grundlast hat (Kühlschrank, Server, Klimaanlage,..) oder man Verbraucher dynamisch aktiviert (Waschmaschine,..) dann hat man die Ausgaben sehr schnell herinnen.
Beim dzt. Strompreis amortisiert sich es trotzdem in 10 Jahren.
Voll der Boost.
Warum, das weiß keiner so wirklich.
Wobei die max. 800 Watt Kleinkraftwerke auch für Hausbesitzer oft vernünftiger sind als eine überdimensionierte Anlage mit Mega-Speicher. Umweltdenken vs. Energie.
Stimmt. Vor allem weil diese Komponenten jetzt echt schon extrem billig sind.
Wenn man die Module dann noch etwas überdimensioniert (z.B. 1200W), dann kann man zudem die 800W viel öfter voll ausnutzen und hat auch im Winter mehr davon.
Mit Zwischenspeicher müsste man noch weniger herschenken, aber hier sind die Kosten noch so hoch, dass sie etwas brauchen bis sie wirtschaftlich sind.
So ist es. Man kann die Anlage ausgehend von den 800Wp ruhig verdoppeln oder verdreifachen, dann hat man die entsprechende Leistung je nach Wetter und Zeit je nach Bedarf zur eigenen Nutzung zu Verfügung. Der Wechselrichter lässt sich so steuern, dass er gar nichts ins Netz liefert und gleichzeitig bei geringerem Bedarf einfach die Leistung abregelt. Hat man aber jetzt oder später einmal zusätzlich Batterien, wird mit dem Überschuss geladen.
Wird wieder wie saures Bier beworben...........