Nach Hai-Angriff in New York: Strand wieder geöffnet
ALBANY (New York). Nach einem Hai-Angriff vor einem Strand in der Millionenmetropole New York haben die Behörden den Bereich wieder zum Schwimmen freigegeben.
Zuvor hätten die Behörden das Wasser unter anderem mit Drohnen abgesucht, aber keine Haie gesichtet, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Den ganzen Tag über solle das Meer vor dem Rockaway Beach im Stadtteil Queens weiter mit Drohnen, Booten und vom Ufer aus abgesucht werden, hieß es. Bei dem Vorfall am Montag war eine 65 Jahre alte Frau nach Angaben der Behörden von einem Hai ins Bein gebissen worden. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht und befindet sich den Angaben zufolge in "kritischem, aber stabilem" Zustand. Es war verschiedenen Datenbanken zufolge wohl der erste Hai-Angriff an einem städtischen Strand von New York seit Jahrzehnten, wie es hieß. Als Vorsichtsmaßnahme sei der Strand am Dienstag vorerst für einen Tag geschlossen worden.
In den vergangenen Jahren wurden im Atlantik rund um die Millionenmetropole New York und die vorgelagerte Insel Long Island wieder mehr Haie gesichtet, unter anderem weil sich die Wasserqualität verbessert hat. Hai-Angriffe blieben trotzdem selten.