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"Walkers" am Linzer Hauptplatz insolvent

Von nachrichten.at, 08. Mai 2024, 11:57 Uhr
Insolvenz gedruckt auf einem Holzstempel
Der Insolvenzantrag wurde bereits gestellt. Bild: colourbox (Symbolfoto)

LINZ. Das "Walkers" am Linzer Hauptplatz ist pleite. Am Mittwoch wurde auf Eigenantrag am Landesgericht Linz ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet.

Das berichten der Gläubigerschutzverband KSV1870 und Creditreform am Mittwoch in ihren Aussendungen. Als Hauptursache für die Zahlungsunfähigkeit werden im Insolvenzantrag einerseits massive Umsatzeinbrüche auf Grund der Corona-Pandemie angeführt, wobei erst im Jahr 2024 wieder ein Anstieg zu erkennen gewesen sei. Andererseits führt das Unternehmen die massiven Steigerungen der Energiekosten, Dienstnehmerkosten und Wareneinsätze infolge der Energiekrise im selben Zeitraum als Grund an.

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Laut Eigenantrag sind 42 Gläubiger, darunter 21 Dienstnehmer, im Gesamtausmaß von 231.100 Euro von der Insolvenz betroffen. Dem gegenüber sollen rund 72.000 Euro an Aktiva stehen. Geplant ist, eine Sanierung aus den Fortführungs- und Verwertungserlösen sowie dem Betriebsgewinn zu finanzieren. Die Eigenangaben zu Aktiva und Passiva werden nun durch die Insolvenzverwaltung geprüft. 

Den Gläubigern wird eine Sanierungsplanquote von 20 Prozent angeboten, zahlbar binnen zwei Jahren. 

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Libertine (5.489 Kommentare)
am 09.05.2024 11:42

Also mich wundert es nicht, dass das Lokal in die Pleite schlitterte, ich habe es noch nie besucht. Mein Gr. Brauner und ein Achterl GrüVe, bevorzugte Konsumation, hätten sicher zur Gesundung beigetragen.

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amha (11.404 Kommentare)
am 08.05.2024 16:37

Nachdem es ja das gesetzlich vorgeschriebene Impressum auf der Webseite nicht gibt; hier die relevanten Infos für den geneigten Leser:
Iris Fabiane Gastronomiebetriebs-GmbH
Gesellschafter Manuel (30,21%), Andrea (39,57%) und Anna Duringer (30,21%)
Geschäftsführer Manuel Duringer; Coronahilfen 2020-2022 in Summe 479.116,16 Euro

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simi47777 (2.020 Kommentare)
am 08.05.2024 19:35

Ja die Duringers, da Harri war immer super, und hat es auch gut verstanden ein Lokal zur Hochblütte zu führen und dann gut zu verkaufen. Dem neuen Besitzer sind dann die ehemaligen Gäste zum neuen Lokal vom Harri gefolgt!

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Flachmann (7.234 Kommentare)
am 08.05.2024 21:01

Da haben die Förderungen ja kollosal gewirkt.

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MeierZin (36 Kommentare)
am 08.05.2024 16:01

Wundert mich nicht, entweder geschlossen oder wegen Personalmangels nur die Hälfte der Tische frei dazu ein nicht überragendes Preis-Leistungsverhältnis. Die meisten Gastrobetriebe sind wenn ich sie besuche immer maximal gefüllt. Aber Qualität und Leistung muss halt zusammen passen.
Und jetzt noch immer über Coronasperren zu jammern wirkt auch nur vorgeschoben.

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faun (634 Kommentare)
am 08.05.2024 14:59

2020: 89.680,51.- Euro, 2021: 267.924,94.- Euro, 2022: 121.510,71.- Euro Covid-Förderung kassiert!!! Insgesamt eine knappe halbe Million!

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quilty (10 Kommentare)
am 08.05.2024 19:08

Jeder Gastronom der vor Corona annähernd ehrlich abgerechnet hat, hat sich über die Covid-Förderungen gesundgestoßen.

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0x00 (2.062 Kommentare)
am 08.05.2024 14:25

Die Energiekosten werden noch vielen Unternehmen das Genick brechen. Auch manchem gesunden Unternehmen. Danke für nichts 🤮

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Linz2013 (3.348 Kommentare)
am 08.05.2024 15:17

Das ist doch nur eine Ausrede.

Die Energiekosten waren ja nur bis letztes Jahr so hoch. Jetzt sind wir wieder am Vorkriegsniveau. Außerdem gab es von der Regierung einiges an Ausgleichszahlungen.

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Tebasa1781 (354 Kommentare)
am 08.05.2024 14:07

na endlich!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.618 Kommentare)
am 08.05.2024 14:09

Sie freuen sich über jeden Laden, der aufgeben muss?

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Tebasa1781 (354 Kommentare)
am 08.05.2024 14:42

bei diesem laden schon, geht ja seit jahren offensichtlich niemand mehr hin oder spricht zumindest darüber. burger gab es schon immer woanders bessere, aber hauptsache corona ist schuld. und tschüss!

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Gabriel_ (3.517 Kommentare)
am 08.05.2024 13:24

Coronapolitik = Grüner Gesundheitsminister
Energiepolitik = Grüne Bundesministerin für Energie...

grünes Business as usual?

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soccerchamp65 (710 Kommentare)
am 08.05.2024 13:49

so ein Blödsinn

der GF hakelt nix und der Besitzer kann das nicht wie sein Vater der ein Wort war...
beim schönsten Sonntag ist der Hauptplatz voll und Walkers geschlossen, weil sich die Herren nicht selbst hinter die Schank stellen...

kein Champions League Fußball, weil da müsste man ja einen Kellner beschäftigen...

nein dieses Lokal in bester Lage runterwirtschaften ist hausgemacht

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.618 Kommentare)
am 08.05.2024 14:09

Blöd, dass Blau nicht an der Macht war... Da hätte es (entgegen der Erstaussage vom Kickl) keinen Lockdown gegeben, der Freundschaftsvertrag mit der militärischen-Spezialoperations-Partei hätte billiges Russengas (auch nicht) gesichert und das Rauchverbot in der Gastronomie gäbe es wohl auch nicht.

Träumens weiter!

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Linz2013 (3.348 Kommentare)
am 08.05.2024 15:18

Andere schaffen es ja auch.

Das ist eben Betriebswirtschaft.

Nicht an allem Bösen auf der Welt ist Regierung oder Corona verantwortlich.

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prado (15 Kommentare)
am 08.05.2024 16:59

Dieses Grünen Bashing von den Freunden Putin`s hier im Lande ist schon eine ziemliche alte, abgetragene Socke, vielleicht probierst es mal mit richtigen Argumenten.

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flooh (1.248 Kommentare)
am 09.05.2024 11:54

Vor allem, weil es auch mehr als ausreichend Unternehmen gibt, die in derselben Zeit erfolgreich waren.

Aber dafür gibt es sicher eine plausible Begründung, warum in diesen Fällen nicht die Bundesregierung, sondern die Opposition verantwortlich war (die EU kann es fix nicht sein, die ist immer nur für die ganz arg schlechten Sachen verantwortlich).

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