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Hochkarätige Premiere für einen Oberösterreicher

09. März 2024, 00:04 Uhr
Hochkarätige Premiere für einen Oberösterreicher
Friedrich Moser und sein ausführender Produzent Clooney (Frederic J. Brown/APA/Moser)

Wer glaubt, am Wochenende spielt sich die internationale Filmwelt allein bei den Oscars ab (mehr li.), irrt. Schon heute ist Tag zwei von "South by Southwest" (SXSW) in Austin (Texas). Das renommierte Film- und TV-Fest ist Bühne für Arbeiten von Hollywoodstars wie Ryan Gosling ("The Fall Guy"), aber auch für einen Oberösterreicher: Der Desselbrunner Friedrich Moser (54) wurde eingeladen, in Austin seinen Dokumentarfilm "How to Build a Truth Engine" ("Wie man einen Wahrheitsmotor baut") heute zur Uraufführung zu bringen.

Produziert von George Clooney

"How to Build a Truth Engine" beschäftigt sich mit der Zivilisation im Zeitalter digitaler Information – massenweise, ständig und in Echtzeit produziert und verbreitet. Dabei rückt Moser die Verwundbarkeit der Menschheit durch Fake News, Lügen und Manipulationen ins Zentrum, vor allem als "Waffe" in geopolitischen Konflikten. Dabei geht es auch um Neurowissenschaften (Wie verarbeitet unser Gehirn Infos?) und (investigativen) Journalismus als Filter und Gegenpol. Hier wird der Schwanenstädter Christoph Köttl Teil des Films, der für das Visual Investigations Team der New York Times arbeitet, das etwa auf Auswertung von Satellitenbildern spezialisiert ist.

2022 drehte Moser, um dem Film einen Anker in der analogen Welt zu geben, in der Bibliothek von Stift Kremsmünster mit Pater Altman Pötsch, Kustos der Kunstsammlungen. Das Stift, in dessen Gymnasium Moser einst maturiert hat, ist Schauplatz eines Films, der unter Patronanz eines Hollywoodstars steht. Wie die OÖN berichteten, konnte Moser George Clooney als Executive Producer gewinnen. Er und Grant Heslov, der mit Clooney die Produktionsfirma "Smokehouse Pictures" führt, unterstützen bei Verkauf und Marketing. (nb)

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