Wind blies Leinwand um: Landkrimi-Premiere endete vorzeitig
Hunderte Krimifans pilgerten am Mittwochabend auf den Braunberg im Mühlviertel, um die Premiere des Landkrimis "Zu neuen Ufers" zu sehen. Eine Windböe setzte der Vorstellung aber ein vorzeitiges Ende - die Leinwand war umgestürzt und von einem Ast getroffen worden.
Nicht nur bei den Bregenzer Festspielen machte sich die Natur zur Darstellerin, wo wegen starken Regens „Madame Butterfly“ nach 59 Minuten von der Seebühne nach innen verlegt werden musste. Auch bei der Premiere des dritten Oberösterreich-Landkrimis „Zu neuen Ufern“ (aktuell im Kino) forderte sie Mittwochnacht ihren Platz auf der Freiluft-Bühne auf dem Braunberg (Lasberg) ein.
Ein Ansturm von mehr als 500 Filmfans hatte es sich gemütlich gemacht, um mit Hauptdarstellerin Maria Hofstätter und Teilen der Filmcrew – darunter Regisseur Nikolaus Leytner, Hofstätters tschechischer Co-Star Leonard S. Hädler und die Produzenten Tommy Pridnig und Peter Wirthensohn (Lotus Film) – die neue Mordsgschicht zu genießen, die im Grenzland spielt. Sommerkino wie aus dem Bilderbuch, bis in der Pause eine Windböe die Leinwand umwarf und beschädigte, was zum Abbruch führte. Localbühne und Kino Freistadt laden alle Anwesenden zum fertig Ansehen ein – drinnen oder draußen (Info: kino-freistadt.at)