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11 Tipps: So schlägt sich Weihnachten nicht auf den Magen

Von Barbara Rohrhofer, 24. Dezember 2024, 14:58 Uhr
Bild: Colourbox

Für die meisten sind die Weihnachtsfeiertage auch eine Herausforderung für den Magen. Mit diesen 11 Tipps schonen Sie den Verdauungsapparat und die Gesundheit.

Vanillekipferl, Schweinsbratwürstel, Weihnachtskarpfen und Lebkuchenherzen: Die Mischung aus Fett und Zucker zu Weihnachten ist fatal. Sodbrennen kann die logische Folge sein. Wer sich zu den üppigen Mahlzeiten auch noch ein Glas Glühwein gönnt und sich nach dem Schlemmen gleich niederlegt, dem kann es ordentlich den Appetit verderben.

Wenn sich nach dem Mahl kein wohliges Sattsein breitmacht, sondern störendes Sodbrennen, kann das eine harmlose Sache sein – solange es nicht zu häufig vorkommt. Statistiken gehen davon aus, dass ein Viertel der Bevölkerung in Österreich einmal im Monat mit Sodbrennen zu kämpfen hat – oft nach einem reichhaltigen und fetten Essen. Kommt es regelmäßig dazu, muss man das Sodbrennen unbedingt ärztlich abklären lassen, empfehlen Ärztinnen und Ärzte.

Damit man die Weihnachtsfeiertage ohne Probleme genießen kann, helfen folgende Tipps:

1. Kein Aperitif: Verzichten Sie auf das Gläschen Sekt zur Begrüßung. Alkohol vor einer Mahlzeit erhöht nachweislich den Appetit.

2. Viel Wasser trinken: Forscher der Virginia Tech in Blacksburg (USA) fanden heraus, dass das Trinken von einem halben Liter Wasser vor dem Essen die Kalorienzufuhr um zirka 75 Kilokalorien reduziert. Wer Wasser nicht so schätzt, kann auf ausreichend kalorienfreie Getränke wie zum Beispiel ungesüßten Tee mit Zitrone oder Ingwer zurückgreifen.

3. Drei Stunden Essenspause: Vom Frühstück direkt zum Mittagessen dann sofort zum Nachmittagskaffee? Keine gute Idee. Zwischen den Mahlzeiten sollte man mindestens drei Stunden pausieren. So gibt man dem Körper ausreichend Zeit, mit der Gans oder der Torte fertig zu werden und ermöglicht, dass man wieder Hunger spürt.

4. Langsames Essen: Besonders wichtig ist, langsam zu essen. Erst 15 bis 20 Minuten nach dem Beginn der Mahlzeit tritt nämlich das auf, was wir als Sättigungsgefühl kennen. Stress beim Essen ist keine gute Idee. Er ist neben fettem Essen ein Garant für Sodbrennen und verhindert, dass man wahrnimmt, wann es genug des Guten ist und man das Besteck zur Seite legen sollte.

5. Tee beruhigt: Rebelliert der Magen, können Pfefferminz, Fenchel, Anis, Ingwer oder Kümmel, als Tee genossen, entlastend wirken. Die Apothekerkammer empfiehlt als Hausmittel gegen Sodbrennen rohe Erdäpfelscheiben, Haselnüsse und Mandeln.

6. Christbaum ohne Süßes: Es mag banal klingen, spart aber trotzdem Kalorien. Schmücken Sie den Christbaum bewusst ohne essbare Dekoration.

7. Schon Kekse, aber Vorsicht! Nicht jede Weihnachtsbäckerei hat gleich viele Kalorien. Empfehlenswert sind laut den Diätologinnen der Gebietskrankenkasse Wien Lebkuchen, Früchtebrot und Vollkornkekse. Tipp: Servieren Sie Kekse als Nachspeise statt als Zwischenmahlzeit.

8. Finger weg vom Brot: Bei Hauptmahlzeiten mit Beilagen wie Reis, Teigwaren oder Erdäpfeln sollte man tunlichst vermeiden, zusätzlich auch noch ins Brotkörbchen zu greifen.

9. Beim Essen Kalorien sparen: Klare Suppen – statt Cremesuppen mit Schlagobers – oder leichte Salate ohne fette Dressings sind gesunde Vorspeisen und sättigen schon vor dem Hauptgang. Und: Wählen Sie Petersilerdäpfel oder Reis statt Pommes, Bratkartoffeln oder Kroketten.

10. Spaziergang: Wer während der Feiertage täglich zwei Stunden spazieren geht, muss sich weder um die Verdauung noch um sein Gewicht Sorgen machen. Pro Stunde Spaziergang werden 200 bis 300 Kilokalorien verbrannt. Zudem fördert Bewegung die seelische Ausgeglichenheit und tut der Psyche gut.

11. Reduktionstag: Nach den Feiertagen einen Reduktionstag ohne Fleisch und Fett einplanen und stattdessen viel Gemüse essen und Tee trinken.

Aktualisierung: 24. Dezember 2024, 14:58 Uhr

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