Schöne Bescherung: Angebrannte Fleischlaibchen lösten Feuerwehreinsatz in Ischl aus
BAD ISCHL. Einsatz statt Bescherung: Gleich zwei Mal mussten die Feuerwehren in Bad Ischl am Heiligen Abend ausrücken. Einmal zu angebrannten Fleischlaibchen.
Kaum war der erste Einsatz am Heiligen Abend beendet, wurden die Helferinnen und Helfer im Bezirk Gmunden auch schon zum nächsten gerufen: Begonnen hatte es um 20.32 Uhr mit der Alarmierung der Feuerwache Sulzbach und der Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl zu einem Brandmeldealarm in einem Produktionsbetrieb. Der stellte sich glücklicherweise als technischer Defekt heraus.
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Das Ende des Einsatztages war das für die Feuerwehrleute von Ischl und Pfandl dennoch nicht. Denn schon um 20.55 Uhr folgte der nächste Alarm. Diesmal wurden die Florianijünger ebenso wie die Kollegen der Feuerwache Reiterndorf zum Salzkammergut Klinikum gerufen - auch hier hatte eine Brandmeldeanlage angeschlagen.
Der Grund für den Alarm war allerdings bald gefunden: angebrannte Fleischlaibchen. Die waren in einem Nebengebäude des Klinikums zubereitet worden. Nachdem auch die verkohlten Fleischlaibchen fachmännisch gesichert waren, konnten die Feuerwehrleute schließlich doch noch Weihnachten feiern.