Der Weg ist das Ziel: Pilgern auf dem Johannesweg
UNTERWEISSENBACH. Am 31. August laden die OÖNachrichten und ihre Partner zum Pilgern im Mühlviertel.
Frische Waldluft, Plätze der Ruhe und Entspannung, mystische Granitformationen und atemberaubende Aussichtsplätze erwarten Pilger auf dem Johannesweg in der Region Mühlviertler Alm. Der spirituelle Rundwanderweg, der auch als die österreichische Antwort auf den Jakobsweg bezeichnet wird, vermittelt anhand von zwölf Stationen Weisheiten zu Themen wie Geduld, Humor, Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft.
Aber nicht nur die Schönheit der Natur ist ein Merkmal des Johannesweges, die Gastfreundschaft der Menschen entlang des Weges ist mindestens ebenso wichtig. Hier stehen keine Hotelburgen. Urlaubsbauernhöfe, Blockhäuser, Gasthöfe und kleine Hotels locken Gäste an.
Anmelden fürs Pilgern
Treffpunkt: Jagdmärchenpark Hirschalm, Hinterberg 20, in Unterweißenbach, am Samstag, 31. August, um 10 Uhr.
Anmelden: Für die Wanderung ist eine Anmeldung auf nachrichten.at/Johannesweg nötig. Jeder Pilger bekommt einen Gutschein für ein Essen und ein Getränk per E-Mail zugesandt. Die Teilnehmerzahl ist auf 500 Personen beschränkt.
Gehen Sie mit uns ein Stück
Am 31. August laden die OÖNachrichten gemeinsam mit der Raiffeisen, Mühlviertler Alm und Vivatis ein, ein Stück dieses wunderschönen Weges gemeinsam zu gehen. Christine Dittlbacher, Pilgerbeauftragte der Diözese Linz, wird die Pilgerwanderung begleiten und einen Pilgerimpuls abhalten.
Die Route der Wanderung ist reizvoll: Von der Hirschalm geht es über die Klause der Einsiedlerin zur Kammerl-Kapelle, zum Gipfelkreuz und zur Labstation Johannesweg-Hütte, dort gibt’s eine kleine Stärkung. Danach geht es wieder zurück auf die Hirschalm. Die Wanderung erfordert keine besonderen konditionellen Voraussetzungen und wird bis in den frühen Nachmittag dauern. Die Teilnehmerzahl ist auf 500 Personen beschränkt. Details zur Anmeldung und zum Treffpunkt finden Sie im Kasten rechts.
Leuchtturmprojekt Johannesweg
Seit sieben Jahren zieht der Johannesweg jährlich bis zu 20.000 Besucher an. "Er ist ein Leuchtturmprojekt für den oberösterreichischen Tourismus", sagt Initiator Johannes Neuhofer. "Der Johannesweg ist mehr als ein einfacher Wanderweg. Er ist eine spirituelle Erfahrung, eine Chance, dem Trott des Alltags zu entkommen und die heilsame Natur zu erleben."
Entlang der Strecke erwarten die Wanderer zahlreiche Aussichtsplätze, aber auch viele kleine und größere spirituelle Einrichtungen wie Kirchen, Kapellen und Marterl, die meist liebevoll restauriert sind. (hip)
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Die OÖN soll endlich aufhören, Massen zum Wandern, Pilgern oder sonst irgend einem Rudelauflauf aufzurufen! Denkt dabei jemand auch an die Umwelt? Jeder kommt mit PKW oder Bus... wenn dann bitte nur mehr Massentreffen, wo auch ein Bahnhof ist! Pilgern ist in vielen Orten eine Plage... eine Strecke zu Fuß, dann mit dem Bus retour! Gott gefällt das nicht!
Ob die entlang des Weges Wohnenden sehr viel Freude mit dem so gelobten Johannesweg haben, bezweifle ich stark.
Dieser soll den Wandernden Ruhe und Entspannung bringen - was ist aber mit den Anwohnern, welche diese Ruhe ect. nun nicht mehr haben?
Kenne einige Familien - diese sind alles andere als erfreut darüber und klagen über Lärm und Rücksichtslosigkeit, klappernde Stöcke und dass die meisten der "Pilger" nicht mal grüßen können.
Ich wette darauf, dass der Initiator dieses Weges niemals wollen würde, dass dieser Weg genau an seinem Haus vorbei führt.
Erst, wenn dann Ende August 500 vorbei- und zurückziehen ……..
Pilgern mit max. 500....hat sicherlich was besinnliches...
nur zur sicherheit: geht da eure heiligkeit wahlkämpfend auch mit ?
wär schon möglich, wenns von der Hirschalm weg ausgeht : - )