Feuerwehr appelliert: „Bitte nehmt die Straßensperren ernst!“
BRAUNAU. Immer wieder werden Straßensperren, die wegen der Schneeprobleme aufgestellt wurden, von Autofahrern ignoriert. Die Feuerwehr appelliert an die Vernunft.
Von A nach B zu kommen, ist momentan im Bezirk Braunau schier ein Ding der Unmöglichkeit. Zu viele Straßen sind gesperrt, alle Bundesstraßen und sämtliche Landes- und Nebenstraßen. Die Gefahr, dass unter der Last des nassen Schnees Äste abbrechen oder Bäume umstürzten, ist schlichtweg zu groß. Trotzdem werden die Absperrungen immer wieder von Autofahrern aus dem Weg geräumt.
Die Feuerwehr Mattighofen appelliert, die Scherengitter nicht zu ignorieren. „Wir kennen die Problematik, die Anzahl an Straßensperrungen ist zurzeit groß und manche Autofahrer suchen stundenlang einen Weg nach Hause. Aber es ist gefährlich, es liegen überall Bäume herum und Äste brechen der Reihe nach ab. Außerdem sind die Straßen nicht geräumt und man steht dann bei 30 Zentimeter Schnee mitten im Wald“, sagt Mattighofens stellvertretender Kommandant, Christian Hangler. In alle Himmelsrichtungen sind die Straßen gesperrt, Maria Schmolln, Pischelsdorf, Eggelsberg, Salzburg und sämtliche Fahrbahnen rund um Mattighofen. Alle, die nicht fortmüssen: „Am besten, daheimbleiben!“, appelliert Hangler.