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Salzkammergut-Seen frieren zu, doch das Eis ist oft gefährlich dünn

Von Von Edmund Brandner, 15. Jänner 2009, 00:04 Uhr
Salzkammergut-Seen frieren zu, doch das Eis ist oft gefährlich dünn
Die Kälte der vergangenen Tage hat den Offensee in Ebensee in ein Eislaufparadies verwandelt. Foto: ebra Bild: ebra

SALZKAMMERGUT. Die anhaltende Kälte hat die ersten Seen im Salzkammergut bereits in natürliche Eislaufplätze verwandelt. Doch die Experten warnen: Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er sich aufs Eis wagt.

Für den Sporthandel hat die eisige Kälte einen schönen Nebeneffekt. „Eislaufschuhe verkaufen sich heuer blendend“, sagt Florian Lehmann von Intersport Gmunden. Dass sich auf den ersten Seen im Salzkammergut inzwischen eine Eisschicht gebildet hat, dürfte das Geschäft weiter beflügeln.

Die Liste der Seen, auf denen das Eis bereits trägt, ist lang: Offensee, Langbathsee, Irrsee und Almsee sind nur die größten natürlichen Eislaufplätze im Salzkammergut – und entsprechend frequentiert. Nicht nur von Schlittschuhläufern, sondern auch von Eisstockschützen. „Alleine aus Pettenbach waren dieser Tage 60 Moarschaften bei uns am Almsee“, heißt es in der Gemeinde Grünau.

Manche Seen, wie etwa der Grundlsee oder der Altausseer See sind erst teilweise zugefroren. Einheimische warnen dort davor, das Eis zu betreten. In Salzburg sind in den vergangenen Tagen zwei Menschen am Wallersee und am Obertrumer See eingebrochen. Sie konnten gerettet werden.

Jeder ist selbst verantwortlich

„Es gibt Richtwerte, an denen man sich orientieren kann“, sagt Klaus Böckl von der Gemeinde Irrsee. „Ab etwa acht Zentimeter Eisdicke können Gruppen den See betreten. Doch wir als Gemeinde geben das Eis nicht frei und sprechen als Behörde keine Empfehlungen aus. Da ist schon jeder für sich selbst verantwortlich.“

Auch Robert Benda, Bezirkskommandant der Feuerwehr Gmunden, hütet sich vor offiziellen Richtwerten. „Eis ist nicht Eis“, sagt er. „Außerdem hängt es sicher auch von der Größe des Gewässers ab, wie viel Gewicht eine Eisdecke trägt.“ Wichtig ist aus Sicht Bendas, dass bei stark frequentierten Gewässern eine Leiter sowie ein Wurfball für Notfälle bereitliegen. „Noch wichtiger ist aber das Verantwortungsgefühl der Eisläufer.“

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