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Bundeshymne verweigert: Keine Staatsbürgerschaft für Ukrainer

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2024, 10:19 Uhr
Bundeshymne
(Symbolbild) Bild: (APA)

SANKT PÖLTEN. Weil er bei der zeremoniellen Verleihung in der Bezirkshauptmannschaft Baden das Mitsingen der Bundeshymne verweigert hat, fällt ein Ukrainer um die österreichische Staatsbürgerschaft um.

Mit einem Beschluss der niederösterreichischen Landesregierung wurde die Verleihung widerrufen. "Wer sich weigert, sich mit Österreich zu identifizieren, zeigt nur, dass er gar nicht gewillt ist, die Grundprinzipien unserer Heimat anzunehmen", hielt Landesvize Udo Landbauer (FPÖ) dazu fest.

Der Ukrainer dürfte bereits im Vorfeld der Zeremonie am 15. Oktober erklärt haben, nicht zum Singen der Hymne bereit zu sein. Von den Freiheitlichen wurde auf Paragraf 21 des Staatsbürgerschaftsgesetzes verwiesen. Demnach hat die Staatsbürgerschaftsverleihung "in einem diesem Anlass angemessenen, feierlichen Rahmen zu erfolgen, dem durch das gemeinsame Absingen der Bundeshymne und das sichtbare Vorhandensein der Fahnen der Republik Österreich, des jeweiligen Bundeslandes, und der Europäischen Union Ausdruck verliehen wird".

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"Wir lassen uns nicht auf der Nase herumtanzen", betonte Landbauer zu dem Vorfall, über den am Donnerstag mehrere Medien berichteten. Für Asyllandesrat Christoph Luisser (FPÖ) ist die Entscheidung, die Verleihung zu widerrufen, "selbstverständlich und rechtlich zwingend".

Österreichische Staatsbürgerschaft ist ein Privileg

"Die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft ist ein enorm hohes Gut und ein Privileg", hielt auch Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei NÖ, fest. "Wer es nicht einmal der Mühe wert findet, die österreichische Bundeshymne zu singen, dem soll dieses Privileg nicht zuteil werden." Es gehe "nicht um Schikanen, sondern um grundlegende Werte wie Anstand, Respekt und Wertschätzung gegenüber einem Land, das bereit ist, einem ein Leben in Frieden und Wohlstand zu ermöglichen".

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42  Kommentare
42  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Linz2013 (4.315 Kommentare)
vor 5 Minuten

Das passt so und ist gerecht.

Ich kenne viele eingebürgerte Russen und Ukrainer. Alle sind gut integriert, haben Deutsch gelernt und gehen arbeiten.

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fai1 (6.360 Kommentare)
vor 14 Minuten

ah-geh, der Habeck verweigert auch die deutsche Nationalhymne.
Der hat auch keine Angst vor einem Atomkrieg.

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tituspullo (1.971 Kommentare)
vor 28 Minuten

Sofort abschieben. Die Person hat bereits bewiesen dass sie nicht integrationswillig ist. Ausserdem die Ukraine such dringend Kämpfer für die Befreiung des Landes.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.188 Kommentare)
vor 40 Minuten

Singen ist ein Ausdruck der Freude und das Singen muss freiwillig gehalten werden. Wer einen Trauerfall in der Ukraine verarbeiten muss, kann einfach nicht singen, da bringt man keinen Ton heraus.
Wer bestimmt, ob der Ukrainer gesungen hat? Haben wir schon eine "Sing Überwachungsbehörde" eingeführt, des wird sche loangsam "oachtlat" mit dem Udo Landlbauer?
Kein Gesetz der Welt hat einen "Singzwang", die so etwas behaupten, gehören in das "Singsing"!

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meisteral (13.088 Kommentare)
vor 29 Minuten

Gunter: ich bin wahrlich kein Freund der blauen Bierzelter, aber der genannte Herr hat ja schon vorher seine Ablehnung verkündet, und da bin ich auch der Meinung, wenn einem diese Ehre der Verleihung zusteht, dann hat er auch Pflichten; die Hymmne mitzusingen ist da wahrlich keine Monsteraufgabe.

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il-capone (437 Kommentare)
vor einer Stunde

Dieses Schundlied sing nicht mal ich als Ureinwohner.
Das sollen sich die Inzuchtler in den H. schieben ...

ätz

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ernst.reiter@outlook.com (157 Kommentare)
vor 49 Minuten

Was ist den mit Ihnen los? Wenn es Ihnen nicht passt wäre es angemessen von sich aus die Staatsbürgerschaft zurück zu legen!

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meisteral (13.088 Kommentare)
vor 12 Minuten

Schade nur, dass Nestbeschmutzer und Dauersuderanten ihres Kalibers wählen gehen dürfen….

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meisteral (13.088 Kommentare)
vor 11 Minuten

Pardon, sollte Antwort auf @il-capone sein!

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Hans1958 (3.270 Kommentare)
vor einer Stunde

Richtig so.....und auch gleich Zahlungen einstellen!

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edith11 (251 Kommentare)
vor einer Stunde

Die meisten blaunen WählerInnen sind der Hymne inkl. aller Strophen auch nicht mächtig.
Abschieben nach Syrien?

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GoldeneReiter (1 Kommentare)
vor einer Stunde

Text nicht verstanden? Schlecht im lesen und verstehen?

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il-capone (437 Kommentare)
vor einer Stunde

👍

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grugl (2 Kommentare)
vor einer Stunde

Zurecht

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Augustin65 (2.796 Kommentare)
vor einer Stunde

Und ab zur Rekrutierung.....

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x-files (515 Kommentare)
vor einer Stunde

Niemand muss österreichischer Staatsbürger werden wenn er mit unseren Spielregeln nicht einverstanden ist. Wer nicht will, hat schon.

Möglicherweise handelt es sich um eine doch sehr strenge Rechtsauslegung der Behörde die aber grundsätzlich nachvollziehbar ist. Die tatsächlichen Hintergründe der Weigerung wären aber trotzdem interessant. Erfahrungsgemäß gibt es bei solchen Verfahren auch immer eine Geschichte hinter der Geschichte.

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kmal (1.927 Kommentare)
vor einer Stunde

Na, da müsste aber die Hälfte der Österreicher auch ihre Staatsbürgerschaft zurücklegen. Da hat er sich wieder was einfallen lassen der Iraker.

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Tofu34 (2.511 Kommentare)
vor einer Stunde

sie sind also ein guter Rassist...toll

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LASimon (15.167 Kommentare)
vor 13 Minuten

Nö, das ist kein Iraker, sondern ein halber Iraner.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.420 Kommentare)
vor einer Stunde

Vielleicht hatte der Ukrainer nur Bammel vorm Singen?

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flooh (1.297 Kommentare)
vor einer Stunde

Ja, ein Bekenntnis zur Staatsbürgerschaft ist wichtig und wenn er die Hymne nicht singen möchte, sollte es klarerweise Konsequenzen geben.

Doch kennen vermutlich auch doch nicht so wenige Österreicher den Text unserer Bundeshymne nicht, obwohl die drei Strophen (oder halt nur die erste Strophe, wenn man es auf die am meisten Gesungene reduziert) auch nicht so schwierig wären.

Müsste man dann konsequenterweise diesen auch die Staatsbürgerschaft aberkennen, weil sie nicht willens sind, diese zu lernen?

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saxmusic (91 Kommentare)
vor einer Stunde

Steht nirgends dass das Singen auswendig sein muss, also mit Liedtext sollte das machbar sein

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tulipa (3.760 Kommentare)
vor einer Stunde

Wollte er offensichtlich nicht, also passt die Entscheidung.

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holzmann (335 Kommentare)
vor einer Stunde

Wer mit dem Bekenntnis zu Österreich Probleme hat, der / die hat die österreichische Staatsbürgerschaft nicht verdient.
Und wieviel FPÖler sind davon betroffen?

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betterthantherest (38.213 Kommentare)
vor einer Stunde

Holzmann

an anderer Stelle werden Sie nicht müde, der FPÖ Nationalismus zu unterstellen.

Was jetzt?

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grugl (2 Kommentare)
vor einer Stunde

1) Nationalismus an sich ist nicht verkehrt. Die Extremen stellen die Gefahr dar.
&
2) Nationalismus heißt nicht automatisch FPÖ.

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LASimon (15.167 Kommentare)
vor 14 Minuten

Nationalismus ist schwer verkehrt, denn er bedeutet, die eigene Nation über alle anderen zu stellen.

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Gugelbua (33.135 Kommentare)
vor 2 Stunden

mir gefällt der Text auch nicht,
wobei er überhaupt nicht mehr Zeitgemäß ist,
ich würde la la la trällern😁

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.420 Kommentare)
vor einer Stunde

Schlimmer finde ich die geforderte kindlich-hündische Ergebenheit in der OÖ Landeshymne.

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LiBerta1 (4.292 Kommentare)
vor einer Stunde

Warum sollte man diese kindlich-hündische Ergebenheit nicht singen dürfen, wenn man sie leben muss?

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il-capone (437 Kommentare)
vor 59 Minuten

👍

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LASimon (15.167 Kommentare)
vor 14 Minuten

Dafür gibt's in der keine toten Helden. So hat alles zwei Seiten.

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rudolfa.j. (3.966 Kommentare)
vor 2 Stunden

Die Österr.Staatsbürgerschaft wird zu leicht vergeben bzw. Verschenkt

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lester (11.710 Kommentare)
vor 2 Stunden

Und was ist mit den Freiheitlichen die ja Probleme mit dem Österreich - Begriff haben.

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Philantrop_1 (479 Kommentare)
vor einer Stunde

WIESO werden dann von diesen "ach sooo Gefährlichen und Bööösen" am meisten ÖSTERREICH-Fahnen hochgehalten
???

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.420 Kommentare)
vor einer Stunde

... und nicht mit den "Töchtersöhnen" klarkommen.

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2good4U (20.129 Kommentare)
vor 44 Minuten

Töchtersöhne sind dann Enkerl, oder?

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kmal (1.927 Kommentare)
vor einer Stunde

Braucht keiner das Fahnenschwingen.

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betterthantherest (38.213 Kommentare)
vor einer Stunde

Das Schwingen der österreichischen Fahne zeigt die Verbundenheit zu unserem Land.

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fischersfritz (1.765 Kommentare)
vor 2 Stunden

richtige Entscheidung - KEINE Staatsbürgerschaft!

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Philantrop_1 (479 Kommentare)
vor 2 Stunden

ENDLICH hat jemand den MUT, die Konsequenzen zu ziehen, wenn man uns zum Narren hält und offenbar nur abzocken will
!

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betterthantherest (38.213 Kommentare)
vor 2 Stunden

Wer mit dem Bekenntnis zu Österreich Probleme hat, der / die hat die österreichische Staatsbürgerschaft nicht verdient.

So einfach ist das.

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