Nach Tragödie in Schärding: Haus wird am Montag begutachtet
SCHÄRDING. Nach dem Tod von zwei jungen Männern aus Syrien, die in einem Altstadthaus in Schärding von herabfallenden Gewölbedecken erschlagen worden waren, dauert die Aufarbeitung des Unglücks an.
Teile des Hauses werden wohl abgerissen werden müssen. Am Montag soll es eine Begutachtung des Gebäudes geben. Neben Bürgermeister Günter Streicher (SP) sollen daran auch Vertreter der Staatsanwaltschaft, Statiker, das Bundesdenkmalamt und der Hauseigentümer teilnehmen. Die Staatsanwaltschaft Ried hat – wie berichtet – ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der grob fahrlässigen Tötung eingeleitet.
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Positive Nachrichten gibt es für Buchhändlerin Ulrike Schachinger, deren Geschäft sich im Erdgeschoß des Hauses befindet: In Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing konnte bereits ein möglicher neuer Standort in der Schärdinger Innenstadt für ihre Buchhandlung gefunden werden.
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