Aufatmen nach Suchaktion im Gasteinertal: Mann fuhr mit Zug nach Hause
BAD GASTEIN. Ein seit 22. Dezember im Gasteinertal vermisster Deutscher ist zu Weihnachten in seiner Heimat unverletzt aufgetaucht.
Der 88-Jährige war Mitglied einer Reisegruppe, die auch einen Ausflug ins Kötschachtal in Bad Gastein unternommen hatte. Da er laut Polizei am Sonntag nicht am vereinbarten Treffpunkt zum Reisebus zurückgekehrt war, wurde eine Suchaktion gestartet, an der sich rund 80 Einsatzkräfte der Berg- und Wasserrettung, Polizei und Feuerwehr beteiligten.
Zahlreiche Ehrenamtliche im Einsatz
Am Christtag konnten die Einsatzkräfte aufatmen. Sie wurden darüber informiert, dass der Pensionist unverletzt zu Hause angekommen war. Über seine plötzliche Heimatfahrt hatte er der Reisegruppe allerdings nicht Bescheid gegeben. "Er ist mit dem Zug heimgefahren", schilderte der Bezirksleiter der Bergrettung im Pongau, Gerhard Kremser, am Mittwoch.
Zahlreiche Ehrenamtliche der Bergrettungsortsstellen Bad Gastein und Bad Hofgastein waren mit Suchhundeteams im Einsatz. Nach dem Pensionisten war auch in Bad Hofgastein gesucht worden, weil dort die Reisegruppe genächtigt hatte.
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