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Heiliger Abend brachte Rekord bei Windstromerzeugung

Von nachrichten.at/apa, 25. Dezember 2024, 12:58 Uhr
Windrad Windräder Windkraft Windpark
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. Der Heilige Abend hat nach Angaben der IG Windkraft vom Mittwoch einen neuen Rekord bei der österreichweiten Windstromerzeugung gebracht.

79,34 Gigawattstunden (GWh) sind demnach produziert worden. Von einem Rekordkurs im zu Ende gehenden Jahr 2024 wurde ebenfalls berichtet. Windstrom werde erstmals mehr als 16 Prozent der österreichischen Stromversorgung decken. Am 24. Dezember seien es 56,76 Prozent gewesen.

"Umgerechnet könnten damit rund 22.700 Haushalte ein ganzes Jahr lang mit sauberem, heimischem Windstrom versorgt werden", teilte Florian Maringer, Geschäftsführer der IG Windkraft, in einer Aussendung mit. Zwei Drittel des Windstroms würden im Winterhalbjahr erzeugt.

In Österreich stehen laut der IG mit Sitz in St. Pölten aktuell (per 3. Dezember, Anm.) 1.426 Windräder mit 3.885 Megawatt (MW) Leistung. Sie versorgen diesen Angaben zufolge 2,39 Millionen Haushalte mit Windstrom "Made in Austria".

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5  Kommentare
5  Kommentare
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blada (674 Kommentare)
vor 9 Stunden

Sehr erfreulich! Es kann sowieso nur mit einem Mix aus verschiedenen Quellen funktionieren, Sonne, Wind, Wasser und einer geeigneten Speichertechnologie (Wasserstoff!?)
Die Windkraft gehört zudem noch massiv ausgebaut

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LASimon (15.348 Kommentare)
vor 9 Stunden

Und GUD-Kraftwerke als "Ausfallshaftung".

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Chadolt (64 Kommentare)
vor 4 Stunden

Wasserstoff funktioniert technisch. Aber sie verlieren mindestens 2/3 bis 3/4. Pumpspeicher wären eine sinnvolle Lösung. Aber erstens werden keine entsprechend großen Speicher in ausreichender Zahl genehmigt - im Gegenteil! Man rühmt sich an manchen Orten, solche verhindert zu haben. Zweitens liegt der Engpass bei der Speicherung. Wir brauchen zuerst viel mehr Pumpspeicher, weil inzwischen ohnedies zu große Kapazitäten an volatiler Erzeugung vorhanden sind. Und drittens kommt, wenn man das alles zusammenzählt (ohne jetzt die fehlenden Genehmigungen für Grosspeicher in den Alpen zu berücksichtigen) der Strom dann ziemlich teuer. Lässt sich schön am Pumpspeicher Ebensee nachrechnen. Ohne Kohle und Nuklearenergie wäre das deutsche Stromnetz im Dezember 2 Mal zusammengebrochen. Die Nachbarländer überlegen bereits Maßnahmen, um sich vom deutschen Netz abzuschirmen. Wenn kein Wind geht, helfen auch doppelt so viele Windräder nichts.

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Feinschmeckerhas (967 Kommentare)
vor 11 Stunden

Na bei soviel Strom vom Wind, kann man unsere zwei Wurschteln verstehen - kein Strom aus Sandl .

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vinzenz2015 (49.318 Kommentare)
vor 11 Stunden

Da haben die Engel ordentlich Wind gemacht! Halleluja!

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