Bezirksgericht moderner, sicherer und barrierefrei
VÖCKLABRUCK. Generalsanierung um 6,5 Millionen Euro abgeschlossen: Gericht wieder im alten Amtsgebäude zurück.
Das Bezirksgericht Vöcklabruck ist vor kurzem wieder ins Amtsgebäude in der Ferdinand-Öttl-Straße 12 eingezogen. Die ARE Austrian Real Estate GmbH als Gebäudeeigentümerin hat zwischen September 2014 und Mai 2016 das gesamte Amtsgebäude generalsaniert und barrierefrei erschlossen. In dem Gebäude aus den 1970er Jahren sind neben dem Bezirksgericht das Arbeitsinspektorat und das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen eingemietet. Insgesamt hat die ARE rund 6,5 Millionen Euro in die Generalsanierung des gesamten Gebäudes investiert.
Aufgrund der Zusammenlegung mit den Bezirksgerichtsstandorten Mondsee und Frankenmarkt in Vöcklabruck waren die Adaptierung der Raumstruktur und die Ausweitung der Flächen für das Bezirksgericht wesentlicher Bestandteil des Bauprojekts. Nunmehr belegt das Bezirksgericht den gesamten achtstöckigen "Turm" des Gebäudekomplexes und das Erdgeschoß des Flachbaus. Zudem verfügt das Bezirksgericht jetzt über einen separaten Eingang samt Sicherheitsschleuse an der Stirnseite des Gebäudes. Von hier aus gelangen Besucher direkt in das Justiz-Servicecenter, zur Einlaufstelle und zu den Verhandlungssälen.
Das Bezirksgericht war für die Dauer der Bauarbeiten in einem Ersatzquartier der ARE in der Hatschekstraße 14 untergebracht. Für das freigewordene Ersatzquartier prüft die ARE nun Nachnutzungsmöglichkeiten.
Arbeitsinspektorat und Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen sind im ersten beziehungsweise zweiten Obergeschoß des Flachbaus eingemietet. Die Sanierungsarbeiten in diesen Gebäudeabschnitten wurden bereits im Sommer 2015 abgeschlossen. Beide Ämter waren für die Dauer der Bauarbeiten im "Turm" des Gebäudekomplexes untergebracht. Für sie gibt es nun einen neuen Eingang seitlich am Gebäude.
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