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Stundenlanger Feuerwehreinsatz nach Feldrutsch in Oftering

Von OÖN/lg, 04. Juni 2024, 11:15 Uhr
Mit Eimern wurde der Schlamm aus den Kellern gebracht. Bild: Fotokerschi.at / Amato Gabriel

OFTERING. Nicht nur über die Ufer getretene Gewässer machen den oberösterreichischen Feuerwehren derzeit zu schaffen. Auch Platzregen führen zu stundenlangen Einsätzen. In Oftering spülte ein Feldrutsch große Mengen an Erde und Dreck in die Keller von vier Häusern.

Von 14 bis 23 Uhr waren die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Oftering und Freiling am Montag damit beschäftigt, die Erd-, Wasser- und Schlammmassen aus vier besonders schwer betroffenen Häusern zu entfernen.  Ein benachbartes Feld war durch den starken Regenfall über die Gärten in die Keller der Häuser gerutscht. Das Gemisch aus Regenwasser, Erde und Pflanzen stand teilweise bis zur Brusthöhe in den Kellern.

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Stundenlanger Feuerwehreinsatz nach Feldrutsch
(Foto: fotokerschi.at / Amato Gabriel) Bild 1/22
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"Das kommt bei uns in Oftering nicht so häufig vor. Andere Gebiete sind vom Hochwasser wesentlich mehr geplagt", sagt Feuerwehrkommandant Stefan Hetzmannseder im Gespräch mit den OÖN.

Schlamm mit Eimern aus Kellern getragen

35 Feuerwehrleute waren im Einsatz und bauten gemeinsam mit Anwohnern eine provisorische Absperrung auf, um das weitere Eindringen von Schlamm und Wasser zu verhindern. Schließlich wurde versucht, die Keller leer zu pumpen, was sich jedoch als schwieriger als gedacht herausstellte. Neben Wasser befanden sich auch große Mengen an Erde in den Kellern , die nicht so leicht beseitigt werden konnten. Mittels einer Menschenkette und Eimern wurde der Schlamm sowie die teils zerstörten Gegenstände Stück für Stück aus den Kellern getragen.

Die Anwohner versorgten die Feuerwehr bei ihrem kräfteraubenden und stundenlangen Einsatz mit Essen und Getränken. Der Sachschaden dürfte laut Hetzmannseder enorm sein, es kamen jedoch keine Personen zu Schaden. Der provisorische Damm bleibt erstmal stehen, bis der Regen abgeklungen ist. 

Für die Feuerwehr ging der Einsatz in den späten Abendstunden gegen 23 Uhr zu Ende. "Für die Betroffenen heißt es jetzt erstmal zur Ruhe kommen. Wenn sie weitere Hilfe brauchen, sind wir natürlich da", sagt Hetzmannseder. 

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1  Kommentar
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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 04.06.2024 11:23

welches Feld ist abgerutscht?

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