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Seifriedsbergers Punktlandung: Sieg nach genau elf Jahren

05. Februar 2024, 00:04 Uhr
Seifriedsbergers Punktlandung: Sieg nach genau elf Jahren
Die Innviertlerin, so lange schon im Geschäft, jubelte endlich wieder als Erste. Bild: EXPA/ Tadeusz Mieczynski

WILLINGEN. Es war eine Punktlandung, wie sie nur selten gelingt. Auf den Tag genau elf Jahre nach ihrem bisher letzten und einzigen Weltcup-Sieg (Sapporo 2013) hat es für Jacqueline Seifriedsberger endlich wieder mit einem Triumph geklappt. Die routinierte Skispringerin aus Schildorn gewann am Samstag den Großschanzen-Bewerb in Willingen, der 33-jährigen Innviertlerin, die in ihrer langen Karriere schon viele Erfolge feierte, aber auch Rückschläge verdauen musste, fiel ein Stein vom Herzen.

"Heute habe ich mir gedacht: Egal was passiert, ich haue einen hinunter. Es ist echt lässig, dass das aufgegangen ist", sagte Seifriedsberger. Mit dem mutigen Satz verteidigte sie auch ihre Halbzeitführung vor Rekord-Weltcupsiegerin Sara Takanashi aus Japan. Wegen Regen und Windes sei es ein schwieriger Wettkampf gewesen. "Es war nicht ganz fair. Das gewisse Glück braucht man aber auch."

Als sie bei der Premiere der Damen bei Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec eine der Pionierinnen der Disziplin war, waren die meisten ihrer heutigen Konkurrentinnen noch im Volksschulalter. Umso stolzer macht es Seifriedsberger, die WM-Dritte von 2013 und auch von zwei Kreuzbandrissen eingebremst, dass sie noch immer mithalten kann. "Ich kann das noch gar nicht so richtig realisieren. Ich habe es auch erst beim Siegerinterview erfahren, dass es auf den Tag genau elf Jahre her ist. Das ist eine wahnsinnig lange Zeit, aber es fühlt sich gut an." Sara Marita Kramer stellte als Fünfte ihr bestes Saisonergebnis ein.

Gestern lief es für die ÖSV-Springerinnen dann nicht mehr so rund. Kramer wurde da beim Sieg der Norwegerin Silje Opseth vor Seifriedsberger Siebente, während Weltcup-Titelverteidigerin Eva Pinkelnig zur Kräfteschonung gar nicht erst antrat. Seifriedsberger probierte es im zweiten Durchgang als Neunte erneut mit hopp oder dropp, griff aber bei der Landung in den Schnee. "Ich hatte die Hosn voll. Ich hatte einen ziemlichen Luftstand und wusste nicht, wie ich damit umgehen soll."

Kraft rehabilitierte sich

Im Herren-Springen war gestern Daniel Tschofenig als Vierter bester Österreicher, Stefan Kraft, am Samstag nicht für Durchgang zwei qualifiziert, rehabilitierte sich als Sechster. Es gewann Andreas Wellinger (D). Am Vortag war Johann Andre Forfang (Nor) voran, der Theninger Michael Hayböck flog auf Rang vier. (fei)

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