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IV-Chef Knill nennt SPÖ "wirtschaftsfeindlich"

Von nachrichten.at/apa, 07. Juli 2024, 13:39 Uhr
IV-Präsident Georg Knill Bild: APA/EVA MANHART

WIEN. Industriepräsident Georg Knill hat dem heimischen Standort mit einem Vierer und der türkis-grünen Regierung mit einem Dreier in der ORF-"Pressestunde" überschaubare Noten gegeben.

Die nächste Regierung müsse die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt stellen. Von der FPÖ wisse man noch wenig über ein Wirtschaftsprogramm. Die SPÖ habe "in Wirklichkeit ein Programm gegen die Marktwirtschaft", so Knill. Diese ortete darob bei der IV "Kaltherzigkeit gegenüber arbeitenden Menschen".

  • Zum 24-Punkte-Paket von Andreas Babler:

Denn gegenüber der SPÖ mit ihrem Chef Andreas Babler wurde der Chef der Industriellenvereinigung sehr kritisch. Die Sozialdemokratie "fordert Rückverstaatlichungen. In Wirklichkeit hat sie ein Programm gegen Marktwirtschaft, Unternehmertum und Eigenverantwortung. So wirtschaftsfeindlich war die sozialdemokratische Partei noch nie wie unter Vorsitzenden Babler", kritisierte der Industrielle.

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim reagierte in einer Aussendung mit scharfer Kritik an den Knill-Aussagen. "Die Industriellenvereinigung ist die Lobby der Großkonzerne und Superreichen, die rollende Angriffe gegen Arbeitnehmer*innen fährt. Während Großkonzerne und Superreiche mit Steuergeschenken belohnt werden, erhöhen ÖVP und IV massiv den Druck auf arbeitende Menschen." Forderungen nach einer Erhöhung der Arbeitszeit und Einsparungen im Penisonssystem, wie sie Knill am Sonntag bekräftigte, erteile man eine Absage. Es könne nicht sein, dass die Arbeitnehmer "für die verantwortungslose Budgetpolitik der aktuellen Regierung büßen". Die SPÖ mit Babler an ihrer Spitze werde nicht zulassen, dass bei Pensionen, Gesundheit und Bildung gespart werde, so Selteznheim.

Zur FPÖ gab sich Knill zurückhaltender. "Wir werden analysieren, wie sich die freiheitliche Partei für den Industriestandort engagiert", sagte Knill dazu, sollten die Freiheitlichen nach der Nationalratswahl in Regierungsverantwortung kommen. Verbindend zwischen Freiheitlichen und IV scheint das Nein zu neuen Steuern, das von dort stets ertönt. Tendenziell trennender Faktor könnte sein, dass die Industrie stark pro-EU-europäisch ausgerichtet ist, die Russlandsanktionen nicht kritisiert bzw. nachvollziehen kann und auch für den Zuzug von Ausländern ist, wenn diese für den Arbeitsmarkt qualifiziert sind.

  • Position zur FPÖ:

Man sei mit allen im Parlament vertretenen Parteien und deren wichtigsten Proponenten im Austausch, betonte Knill. Das gelte auch für FPÖ-Chef Herbert Kickl, auch wenn dieser laut Aussagen in der Pressestunde eine Einladung zu einer IV-Veranstaltung ausgeschlagen habe.

Knill hielt sich mit Aussagen über die Freiheitlichen auffallend zurück. Er betonte bei Nachfragen lediglich, dass es für die IV von höchster Relevanz sei, wie sich Parteien gegenüber Freihandel und EU positionierten. Und das werde man sich nach der Wahl auch bei der FPÖ "anschauen und kommentieren".

  • Wahlkampfthema "Verbrennermotoren":

Die noch regierende Koalition aus ÖVP und Grünen benotete Knill mit einem Befriedigend. Der grüne Juniorpartner habe "im Spiel der Kräfte durchaus Muskeln gezeigt". Den Dreier gebe es, "weil auch gute, richtige Maßnahmen getroffen wurde, um durch die Krisen zu kommen", verweis der IV-Chef aufs Aus der kalten Progression und die Absenkung der Körperschaftssteuer.

  • Abschaffung der kalten Progression:

Nur ein Genügend für den Standort vergab Knill aus mehreren Gründen - vor allem einer "mangelnden Wettbewerbsfähigkeit und des hohen Kostendrucks". Die Lohnstückkosten in Österreich seien viel zu hoch geworden und lägen über den deutschen. Es komme so weit, dass sich internationale Kunden Produkte "Made in Austria" nicht mehr leisten könnten.

  • Schlechte Noten für die Wirtschaftspolitik trotz ÖVP-Regierung:

"Rote Linie" der IV gegenüber einer neuen Regierung seien neue Steuern. Solche dürfe es nicht geben. Gespart werden müsse ausgabenseitig, so gebe es im Pensions- und Gesundheitsbereich allein "Effizienzpotenziale von zehn Milliarden Euro".

  • Budget: Unpopuläre Reformen notwendig:

Die Industrie befindet sich das zweite Jahr in einer Rezession. Frühestens für kommendes Jahr erwartet Knill wieder ein - kleines - Wachstum. Eine Rolle dabei spiele auch, dass das Arbeitsvolumen in Österreich in den vergangenen Jahren viel weniger deutlich gestiegen sei als die Beschäftigung. Zudem sei die Investitionstätigkeit verhalten bis nicht vorhanden - oft werde wenn dann im Ausland investiert, "weil die Rahmenbedingungen in Österreich entsprechend schlecht" seien. 

  • Diskussion über Vermögenssteuern "Gift für den Standort":

Es dürften keine Steuern erhöht werden und auch keine Vermögens- oder Erbschaftssteuern eingeführt. Der Staatshaushalt müsse dringend repariert, bei den Pensionen eingespart werden, so Knill mit bekannten IV-Forderungen.

So müssten die Lohnnebenkosten gesenkt werden. Jene 3,7 Prozent, die die Unternehmen alleine in den Familienlastenausgleichsfonds einzahlten, sollen von allen bezahlt werden - "ins allgemeine Budget". Hier geht es um Familienleistungen, Schulbücher, Schülerfreifahrten, Karenzzahlungen. 

  • Probleme im Bildungssystem:

Auch auf dem Arbeitsmarkt brauche es Reformen, zielte Knill etwa auf die Arbeitslosenversicherung ab, die mit 2,4 Prozent doppelt so hoch liege wie in Deutschland.

  • Trennung zwischen "qualifiziertem Zuzug" und "illegaler Migration"
mehr aus Innenpolitik

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48  Kommentare
48  Kommentare
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Fettfrei (1.871 Kommentare)
am 08.07.2024 21:06

Herr Knill von Beruf Sohn aus bedeutenden Unternehmen und per Rutsche in die IV nach oben gekommen.

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Fettfrei (1.871 Kommentare)
am 08.07.2024 21:02

Na dann wenn sich Knill das mit der FPÖ noch genauer ansehen möchte dann ist schon viel gesagt. Da können die Nehammers noch so beteuern nicht mit Kickl, Knill und die IV werden ihm was pfeifen. Dann wird es lustig wenn dann nach Kickls Diktat noch weniger ausländische Arbeitskräfte zu uns hereinkommen. Gute Nacht Österreich!

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vinzenz2015 (48.367 Kommentare)
am 08.07.2024 12:58

Das Zentrum der katholischen Soziallehere ist seit Jahrzenten der Grundsatz:
"Die Mitte der politischen Entscheidungen ist der Mensch"!!!

Die ehemals christlich soziale Partei hat diesen Grundsatz gemeinsam mit dem IV in das Gegenteil pervertiert!!
Im Mittelpunkt der Politik muss die Wirtschaft stehen????

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vahida_maglajlic (778 Kommentare)
am 08.07.2024 12:42

Das spricht der richtige, der Arbeiter*innenfeind. Im Herbst wird die IV in die Tonne getreten.

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vinzenz2015 (48.367 Kommentare)
am 08.07.2024 12:52

Nanana! Nicht diese Töne!
Menschen brauchen Arbeit!
Aber den Arbeitgebern der Industrie müssen die Grenzen aufgezeigt werden!
Wir sind ja nicht in China, dem Schlaraffenland der Industrie,
wo die Massen für
die Industrie bis zum
Umfallen schuften müssen!!!

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vahida_maglajlic (778 Kommentare)
am 08.07.2024 18:34

Und die grünen Arbeiter*innenverräterinnen samt dem Kogler gleich mit.

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vinzenz2015 (48.367 Kommentare)
am 08.07.2024 12:33

Knill: "die zukünftige Regierung muss die Wirtschaft in die Mitte stellen"!
Der Mensch hat den Interessen der Wirtschaft zu " dienen"????
Wo leben wir??

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vinzenz2015 (48.367 Kommentare)
am 08.07.2024 12:27

Knill und Nehammer zwei ziemlich beste Freunde, verbandelt mit der kicklblauen Denke!!

Kaum mehr ein Unterschied zwischen de Nehammer-Schwarz und Kickl-Blau!!
FP und VP beherrschen mit Hilfe des IV
das Einlullen und Blenden
der unbedarften Wahlbürger !!

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vinzenz2015 (48.367 Kommentare)
am 08.07.2024 12:47

KNILL: Im Mittelpunkt der zukünftigen Regierung MUSS die Wirtschaft stehen"???

Wirstschaft first!
Der Mensch kommt später!!

Die Vertreter dieser schamlosen Reihenfolge biedern sich zu Wahl an???
Für wie blöd halten die das Volk!!

Kein Unterschied zwischen FP und VP!
Beide legitimieren sich selbst mit dem Köder: Wir sind für das Volk, für die Menschen ????

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2good4U (19.454 Kommentare)
am 08.07.2024 12:10

Die IV nennt die SPÖ wirtschaftsfeindlich, und die SPÖ nennt die IV menschenfeindlich.
Und beide haben sie recht.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.142 Kommentare)
am 08.07.2024 11:18

Knill fehlt es an Lebenserfahrung, denn viele Menschen in der "Teilzeit" arbeiten mit letzter Kraft, weil sie nebenbei mit einer Krankheit kämpfen, daher ist diese Diskriminierung von Kill einfach unüberlegt, aber schon wieder entschuldigt, wir Menschen können nicht immer alles wissen und berücksichtigen.
Aber weil Menschen in der Teilzeittätigkeit ebenso die gleiche Infrastruktur benützen, das schlägt für mich den Boden aus dem Fass, sie sollten für die gebotene Infrastruktur mehr Steuern bezahlen, also zur Krankheit dazu noch eine Bestrafung, das ist dann doch eine Unmenschlichkeit der Sonderklasse! Ich wähle mit Sicherheit die SPÖ mit Andreas Babler, so ein christliches ÖVP Gedankengut braucht eine Antwort!

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Natscho (5.533 Kommentare)
am 08.07.2024 11:11

Die ÖVP Moloche IV&WKÖ sind wirtschaftsfeindlcih

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joefackel (1.480 Kommentare)
am 08.07.2024 10:50

Ich nenne Knill und IV-Mitglieder "menschenfeindlich".

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vinzenz2015 (48.367 Kommentare)
am 08.07.2024 09:24

Sooop bedankt sich einer bei Nehammer für den asozialen arbeiterverachtenden Trend der ÖVP!!

Grauslich!!

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Sonnentag (346 Kommentare)
am 08.07.2024 09:21

Knill und Mader, zwei der Garanten für das nächste ÖVP Wahlergebnis -20% und das ist noch zuviel!

Partei- Repräsentanten die für eigenes Unvermögen Schlechtpunkte vergeben! Einem Babler die erwiesenermaßen eigene wirtschaftliche Unfähigkeit als zukünftiges, drohendes Szenario vorhalten!
Ein Schauspiel, dass an das letzte zucken einer sterbenden Ideologie, der Schlechtmacher, Querulanten, Denunzierer, Macht- und Geldgier hinweist!

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observer (22.487 Kommentare)
am 08.07.2024 08:53

Ach, wie soll man diesen Knill wohl nennen und mit ihm weite Kreise der IV ? Ich wüsste schon eine passende Bezeichnung, aber ich schreibe sie nicht. So kann sich jede(r) selbst eine eigene dazu denken. Gedanken sind ja zollfrei.

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Coolman12 (436 Kommentare)
am 08.07.2024 09:15

Ein Spezial- Spezialist!?!

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jupiter69 (286 Kommentare)
am 08.07.2024 08:11

Knill will sich also die rechtsextremistischen Freiheitlichen unter Kickl noch einmal anschauen und dann analysieren. Na bravo.

Es ist nicht zu fassen, wie offen die IV schwarzblau unterstützt. Nur würde das den Wirtschaftsstandort tatsächlich enorm schaden. ÖVP und FPÖ waren dauerhaft durch wissenschaftsignorierenden und innovationsfeindlichen Aussagen aufgefallen. Ein Beispiel: Grüne Technologie ist DER Zukunftszweig schlechthin. Der Zug Richtung E-Antrieb bei PKWs ist längst abgefahren. Beide ignorieren das.

Gleichzeitig machen sich beide stark für Verschlechterungen für Arbeitnehmer. Beispiel: die Senkung der Lohnnebenkosten. Das wird fein für uns: Die Arbeitgeber sparen sich Geld, das wir Arbeitnehmer blechen müssen. Oder wir nehmen in Kauf, dass die Sozialleistungen wieder weniger werden (der Marketing-Gag Patientenmilliarde von Kurz und Hartinger-Klein war nur lustig für FPÖVP) oder das Gesundheitssystem abermals schlechter wird.

Das wäre auch schlecht für die IV, Herr Knill.

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jeep42001 (1.677 Kommentare)
am 08.07.2024 07:53

Immer wieder die Gleichen Ausreden, die SPÖ, und die Arbeitnehmer sind die Feinde der Wirtschaft,.
In Wahrheit sind es nicht die Kosten der Stückpreise, der Produktion, Dienstleistungen , Energie, und Verwaltung.
Es ist die Wirtschaft selber, mit ihren Kammern, und ÖVP Netzwerken .
Österreich hat weltweit die höchsten Stückkosten, Auslöser ist nicht Arbeit, und die Dienstlungen der Arbeitnehmer, es ist die von der ÖVP geschaffene Wirtschafsstruktur.
Der Produzent verdient am wenigsten, und der Handel der oft bis zu vier Zwischenhändler durchläuft, kassiert das Meiste.

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lucky890 (2.355 Kommentare)
am 08.07.2024 09:18

Aha, es ist also ausschließlich die Kammerumlage - nur die Wirtschaftskammer oder auch die Arbeiterkammer. Die kann man ja abschaffen und dann ist alles wieder in Ordnung.

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Peter2012 (6.704 Kommentare)
am 07.07.2024 20:48

Die Energiepreise in Österreich sind noch viel zu hoch. Die Inflation in Österreich ist noch viel zu hoch. Die Spritpreise werden auch schon wieder wesentlich teurer. Der Strompreisdeckel der Regierung wurde gesenkt.

Somit wird es für den Privaten viel viel schwieriger in die Wirtschaft zu investieren!!!

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Peter2012 (6.704 Kommentare)
am 07.07.2024 20:54

Es gibt Menschen welche mehr arbeiten möchten jedoch kein Überstunden ausbezahlt werden!!!
Es gibt Menschen welche von 32 Stunden auf Vollzeit erhöhen wollen, dies jedoch nicht bekommen und sogar in ihrer Urlaubszeit beruflich übersiedeln müssen!!!
Es gibt Menschen welche sehr viele Stunden haben diese jedoch wegen ihrer Aufsichtspflicht nicht nehmen können!!!

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Peter2012 (6.704 Kommentare)
am 07.07.2024 20:58

Lohnnebenkosten zu senken ist sehr gefährlich!!!
Wer zahlt dann das Arbeitslosengeld, die Gesundheitskosten sowie das Weihnachts- bzw. Urlaubsgeld???

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Peter2012 (6.704 Kommentare)
am 07.07.2024 21:01

Irgendwann soll die IV zum Standpunkt kommen das es nicht immer Wachstum geben kann!!!

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analysis (3.902 Kommentare)
am 07.07.2024 19:03

IN ihrer unermesslichen Gier streuen IV und WKO Hass und Zwietracht.
Beide, Knill und Mader haben nichts geschaffen, sind nur Führer von Lobbisten für ihr Klientel,
aber bestens in der Partei für Investoreninteressen und Großagrariern verankert.

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angleitner3 (322 Kommentare)
am 07.07.2024 18:20

Die Vertreter von IV, bzw. WK,... sind nur dem Machtverhältnisse der altgedienten Wirtschaftstreibender verpflichtet. Das ist leider drr Tod für die Entwicklung Österreichs. Die ÖVP ist hauptverantwprtlich für die hohen Inflationsraten. Sie haben aus Psrteiinteressen keine Energiebremsen eingeführt, sondern zig Milliarden Steuergeld, besonders an die Industrie verteilt. Bei den Machtgremien der ÖVP( IV, WK,...) werden nur die Alt Etablierten vertreten. StarzUPs Zukunftstechnologien werden wegen dieser Interessen klein gehalten

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.000 Kommentare)
am 07.07.2024 18:11

Knill adelt Babler. Muss ein gutes Programm sein, wenn er so schäumt.

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analysis (3.902 Kommentare)
am 07.07.2024 18:01

Spätestens seit 2010 müsste auch dem einfältigsten Neoliberalen klar sein, dass die unter R. Regan und M. Thatcher eingeleiteten Reformen
Staaten und deren Infrastruktur nachhaltig zerstören und trotzdem wird zur Profitmaximierung weitergewerkelt.
Um die Bevölkerung einzulullen, predigen Wirtschafts-u. Sozialwissenschaftler, kräfig unterstützt von den Medien, den Konsum zur Klima- u. Umweltrettung.
Die Sprüche der Wirtschafts-"Wissenschaftler" sollen offensichtlich davon ablenken, dass naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten gelten.
Bereits 1992, bei 50% der aktuellen Weltbevölkerung, wurde vom "Club of Rome" die Grenzen des Wachstums aufgezeigt.
20 Jahre später wurde mit "substainable development" die Konsumumlenkung zur weiteren Profitmaximierung für Investoren eingeleitet, mit der Umweltentlastung argumentiert und eine weitere Konsumsteigerung erzielt.
Für Investorenprofit wurde Wissen und Produktion nach Asien ausgelagert.
China nutzt dies für seine Macht.

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analysis (3.902 Kommentare)
am 07.07.2024 18:13

ÖVP & FPÖ haben in der EU gegen Steuerdumping gestimmt.
Dies und die von den Investoren durchgedrückte Subvention von Produktionsstandorten in den "Erweiterungsländern" führt zu "Standort-Nachteilen" in den Altstaaten, welche die Investoren an die dort Beschäftigten abwälzen!

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analysis (3.902 Kommentare)
am 07.07.2024 18:47

Korrektur:
ÖVP & FPÖ haben in der EU FÜR Steuerdumping (=gegen Mindest-Steuersatz) gestimmt.

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CedricEroll (12.183 Kommentare)
am 07.07.2024 17:40

Ich nenne die IV arbeitnehmerfeindlich.

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StefanieSuper (5.405 Kommentare)
am 07.07.2024 17:39

Herr Knill warum sagen Sie in Ihrem Interview so einen Unsinn - die SPÖ wäre "wirtschaftsfeindlich"? Sie meint nur, dass der erwirtschaftete Gewinn - Deckungsbeitrag ( von Arbeiter und Angestellte und Eigentümer) gerecht aufzuteilen ist und nicht nur der Eigentümerfamilie gehört. Die SPÖ hat eben ein Auge darauf geworfen, wie es jenen geht, die angeblich den Gürtel enger schnallen müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Sie meinen alle sollen mehr - bei gleichem Lohn - arbeiten, damit Ihre Rechnung aufgehen. Den Beitrag zum Familienlastenausgleich soll nicht mehr der Arbeitgeber sondern das Budget - also wir alle - Steuerzahler. Da kann man es ja gleich ein Geschenk an die AG deklarieren. Sie sind ein Vertreter der ÖVP, deren Kanzler Kurz uns bei der Kassenreform - ohne rot zu werden - ins Gesicht gelogen hat und von einem Gewinn in Milliardenhöhe sprach als "Marketing- Gag obwohl er genau wusste, dass sich das nicht ausgeht. "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht ....."

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LASimon (13.673 Kommentare)
am 07.07.2024 16:50

Herr Knill ist zu jung um zu wissen, dass die Zahlungen der Arbeitgeber in den FLAF durch einen Lohnverzicht der Arbeitnehmer zustande kamen, also in Wirklichkeit die Arbeitnehmer den "Topf füllen".

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rmach (16.400 Kommentare)
am 07.07.2024 17:48

Sie meinen wirklich, dass er die Rechtsgeschichte nicht kennt?
Das würde dann bedeuten, dass er zu den Bildungsfernen gehört.

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analysis (3.902 Kommentare)
am 07.07.2024 18:49

LASimon,
Knill ist unverschämt frech, nicht unwissend!

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hhprib (38 Kommentare)
am 07.07.2024 15:27

Jetzt ist die övp gefühlte 1000 Jahre an der Macht und Schuld ist die SPÖ unter Babler, kannst echt nicht erfinden

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LASimon (13.673 Kommentare)
am 07.07.2024 16:47

Wo steht, dass die SPÖ unter Babler schuld sei? Sie hat bis dato ja nichts "anstellen" können.

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analysis (3.902 Kommentare)
am 07.07.2024 15:03

IV= Lobby-Institution mit Vorliebe zu ÖVP und FPÖ,
welche (mit kurzer Unterbrechung) seit Schüssel/Haider1 beinharte Umverteilung zulasten der Bevölkerungsmehrheit betreibt.
Sogar dem Dümmsten sollte klar seit, dass
finanzielle Vorteile für eine Gesellschaftsgruppe von einer anderen zu bewältigen ist.
Jede Analyse der Einkommens-/ Vermögensentwicklung in den letzten 20 Jahren zeigt eine Vermögenszunahme bei den bereits Vermögenden!
Wer errichtet von der EU hochsubventionierte Produktionsstätten in den "Erweiterungsländern" und wer trägt die Kosten?

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LASimon (13.673 Kommentare)
am 07.07.2024 16:48

"Sogar dem Dümmsten sollte klar seit, dass
finanzielle Vorteile für eine Gesellschaftsgruppe von einer anderen zu bewältigen ist." Das stimmt auch in der Theorie nur bei einer stagnierenden Wirtschaft. In der Praxis gibt es Null-Summen-Spiele nur in ganz ganz seltenen Fällen.

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menschlich (584 Kommentare)
am 08.07.2024 10:55

Arbeiten Sie nicht mehr für die Ba....fabrik? Damals vor ca. 10 Jahren standen sie voller hinter den Besitzern. Was ist passiert

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analysis (3.902 Kommentare)
am 08.07.2024 14:45

menschlich,
ich habe nie für diesen Produzenten mit Standort Leonding/Linz gearbeitet.
Mein Stellungnahmen waren fachlich begründet und gegen Panikmache/ Hetze.
Wie sich herausgestellt hat, ist diese Firma von total falschen Voraussetzungen ausgegangen. So wenig Professionalität habe nicht für möglich gehalten!

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Objektiv (2.678 Kommentare)
am 07.07.2024 14:47

Die ÖVP hat die Wirtschaft ruiniert, wie täglich zu vernehmen ist.

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rmach (16.400 Kommentare)
am 07.07.2024 14:39

Leider fand ich unter seinen Leistungen nur, dass er geerbt hat.
Und das berechtigt ihn seine Ansagen zu machen ?

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santabag (7.020 Kommentare)
am 07.07.2024 14:53

Auf jeden Fall hat er volle Hosen und traut sich zum Thema FPÖ nichts zu sagen.

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amha (12.273 Kommentare)
am 07.07.2024 15:42

Müssen's halt besser suchen! Allein seine politischen Positionen sind es wert, diesem Mann zu applaudieren! Wiki weiß: Im Mai 2024 forderte Knill höhere Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitnehmer, die freiwillig teilzeitbeschäftigt sind. Als Begründung nannte er die Absicherung von Pensionen, des Krankenversicherungssystems, der Arbeitslosenversicherung und der Steuerleistung.[12] Knill lehnt die Einführung einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich als „irreal“ ab. Er spricht sich für einen „schlanken, effizienten“ Staat aus, der sich „auf Grundfragen zurückbesinnt“, er lehnt Vermögens- und Erbschaftssteuern ab.

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santabag (7.020 Kommentare)
am 07.07.2024 16:07

Und was hat das jetzt zu seinen Aussagen zur FPÖ zu tun????? Wie gesagt, was die FPÖ angeht, hat er volle Hosen und keinen Standpunkt!

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amha (12.273 Kommentare)
am 07.07.2024 16:48

Nehmen Sie sich nicht für so wichtig. Mein Beitrag bezieht sich auf User rmach - sollte ersichtlich sein

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rmach (16.400 Kommentare)
am 07.07.2024 17:43

Und nich habe nach einer echten Leistung gesucht. Wenn ihm die Gesetze nicht gefallen, dann kann er das den Politikern erklären. Dieses Gejammere ist keine Leistung, aber passt gut zu meiner Erfahrung mit Erben. Sie glauben vielfach, dass sie nur zu raunzen brauchen. Der Papa witd schon die Wünsche erfüllen.

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