VCÖ kritisiert: Fast jeder zweite Neuwagen ist ein SUV
WIEN. Der Anteil von SUV und Geländewagen an den Pkw-Neuzulassungen steigt in Österreich jährlich an.
Im vergangenen Jahr sei fast jeder zweite Neuwagen ein SUV gewesen, kritisiert der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) und verweist auf Daten der Statistik Austria. "SUV haben einen höheren Energieverbrauch als vergleichbare herkömmliche Modelle", so der VCÖ. In Österreich habe sich der SUV-Anteil an den Neuzulassungen seit 2010 von 13 Prozent auf 45 Prozent 2023 mehr als verdreifacht.
Größere Batterie, mehr Mikroplastik
Auch bei E-Autos ist der SUV-Anteil hoch. 27 Prozent der SUV sind Elektro-Autos, weitere 11 Prozent Plug-In-Hybride. "Auch bei Elektro-Autos haben SUV einen höheren Verbrauch. Die großen SUV haben zudem eine größere Batterie, was die Gesamtumweltbilanz verschlechtert. Und je schwerer ein Auto ist, umso größer ist der Reifenabrieb, was wiederum die Belastung durch Mikroplastik erhöht", so VCÖ-Expertin Lina Mosshammer.
39 Prozent der SUV haben ausschließlich einen Verbrennungsmotor und fahren mit Diesel oder Benzin. Mit 23.887 wurden in Wien die meisten der höher gelegten Fahrzeuge zugelassen. Den höchsten SUV-Anteil gab es mit fast 63 Prozent im steirischen Bezirk Liezen. Österreichs Bezirk mit dem niedrigsten SUV-Anteil war im vergangenen Jahr Wien-Ottakring mit rund 31 Prozent.
Der VCÖ fordert verbesserte Vorgaben an die Hersteller, damit mehr sparsame Modelle auf den Markt kommen.
Wen interessiert es, wenn die Vorfeldorganisation der ÖBB etwas über den Individualverkehr sagt?
Man möchte halt so einen bequemen Einstieg wie bei den Öffis...
Und alle - auch oder gerade hier! - jammern, dass' ka Geld haben und die Grünen an der Teuerung schuld sind. Das nenn ich Logik!
Der VCÖ - Mobilität mit Zukunft ist eine auf Mobilität und Transport spezialisierte, gemeinwohlorientierte Organisation. Ziel des VCÖ ist ein ökologisch verträgliches, ökonomisch effizientes und sozial gerechtes Verkehrssystem. Eine intakte Umwelt als Lebensgrundlage auch für zukünftige Generationen ist dem VCÖ ein zentrales Anliegen. Die Sichtweise des VCÖ ist global orientiert, themenübergreifend und berücksichtigt die Interessen zukünftiger Generationen. Der VCÖ arbeitet wissensbasiert und zeigt Lösungen auf, die auch langfristig zu mehr Nachhaltigkeit beitragen.
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Witziger Weise ist der allererste Punkt auf deren Homepage wie man denen Geld spenden kann.
Nicht "über uns", oder "Themen" oder "das Team".
Nein, "VCÖ unterstützen" kommt als erstes.
Sie wissen aber schon, dass der Hauptfinanzier des VCÖ die ÖBB ist oder?
Der VCÖ ist weder eine Behörde noch eine unabhängige Expertengruppe und auch kein Verkehrsclub, obwohl das "C" im Namen dies suggeriert.
Es ist lediglich ein Verein. Eine NGO wenn man so will.
Hier ein Zitat von deren Homepage: "Der VCÖ ist die auf Verkehr spezialisierte Umweltorganisation in Österreich."
"Verkehrsclub" klingt so, als ob hier die Interessen von Verkehrsteilnehmern im Vordergrund stehen würden. Das tun sie nicht. Es geht primär um Umweltthemen.
Was wäre prinzipiell zwar ok, aber ich würde das ganze als Etikettenschwindel bezeichnen, da hier ein Tätigkeitsbereich suggeriert wird der überhaupt nicht im Focus steht.
Wieso man also den VCÖ also in den Medien wie eine offizielle Instanz zum Thema Verkehr behandelt ist mir schleierhaft.
Wäre es da nicht deutlich logischer einen ÖAMTC oder ARBÖ zu Rate zu ziehen?!
es geht beim Verkehrsclub um ALLE Verkehrsteilnehmer:innen
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und nicht nur um SUV Fahrer:innen und Unternehmen, die von Autofahrer:innen abhängen - und das ist bei ÖAMTC und ARBÖ seit Jahrzehnten der Fall
Wie ich bereits oben von der Homepage des VCÖ zitiert habe: "Der VCÖ ist die auf Verkehr spezialisierte Umweltorganisation in Österreich".
Es geht also in erste Linie um die Umwelt, nicht um die Verkehrsteilnehmer.
Ich habe bislang keine einzige Förderung des VCÖ gelesen welche einen Vorteil für Autofahrer bringen würde.
Wie gesagt, nichts gegen Umweltschutz. Aber dann muss man sich halt auch entsprechend benennen.
Noch mehr Vorgaben, einfach Irre.
Der VCÖ ist kein Autofahrerclub, sondern eine Teilorganisation der GRÜNEN! Es gibt auch kleinere SUV und die Bequemlichkeit und auch Fahrsicherheit ist großartig! Die Einstiegshöhe ist sehr bequem, man sieht auch bei Regen viel besser, weil die Gischt von der Fahrbahn nicht unmittelbar auf die Windschutzscheibe prallt und man sitzt - auch wenn es nur ein paar Zentimeter sind - viel entspannter mit einer besseren Sicht!
das mit der 'Teilorganisation der Grünen' ist eine typische susisorgenvoll-Lüge
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warum lügst du ständig, Susi?
der vcö ist leider mittlerweile zu einem reinen propagandainstrument der gewessler verkommen ..spannend wäre von wem der finanziert wird .. schade ein bisserl mehr unabhängigkeit würde guttun
Ich frage mich auch immer, warum es eigentlich keine Batterie Sportwagen um ca. 20.000/30.000/40.000€ gibt.
Weiters verstehe ich nicht, warum Batterie SUV 5m Land, 2 m Breit, 1,65 m hoch sein müssen mit zumindest 350-550 PS.
Vielleicht liegt es ganz einfach an den E Autoförderungen der Grünen, wo die Reichen richtig zulangen können.
Oder es liegt ganz einfach daran, dass die tonnenschwere Batterie auch irgendwie verbaut werden muss.
Das ganze ist komplett Sinn befreit.
Der VCÖ ist so wie so komplett entbehrlich!
Die hohe Motorleistung ist meist nur der Spitzenwert und nicht für den Dauerbetrieb sondern lediglich für das Beschleunigen und Überholen angegeben.
Nein, das liegt nicht an den Grünen, sondern an den Autoproduzenten.
Denn die haben auch schon vor Jahren, als noch keiner (zumindest in Europa) ein E-Fahrzeug am Markt hatte, immer schwerere und teurere Kisten angeboten. Mit der Ausrede, die Kunden wollen das so. In Wirklichkeit waren die Spannen bei teuren Autos immer schon höher, bei Kompakten der Wettbewerb zu groß und weniger je Stück zu verdienen.
Die Verbrennungsmotoren wurden grundsätzlich immer effizienter, der Verbrauch wurde aber dank adipöser Ausmaße der Automobile - und oft auch der Insassen - nicht weniger. Da geht es nicht um Batterien sondern Kilometer Kupferkabel für die ganzen Komfortfeatures.
Geht aber den unnötigen VCÖ gar nichts an.
Wenn der VCÖ dies alles bezahlen würde, könnte ich der Kritik was abgewinnen. Aber bislang zahl ich mein SUV selbst.
Diese "Kisten" braucht im urbanen Gelände eigentlich niemand!
Aber das müssen sie doch verstehen.
Wenn die frisch gestylte Mutti soeben vom Friseur zur Schule fährt, um ihren Sprössling abzuholen, damit dieser nicht mit dem Bus die 1000m heimfahren muss, da braucht es doch im Sinne der Sicherheit so eine rollende Festung.
Wo denn sonst? Sie sind langsam, gemütlich und nicht besonders kurvengängig.
Dieser VCÖ ist eine reine Vorfeldorganisation einer gewissen politischen Ideologie die wir leider nach wie vor in Regierungsbeteiligung haben. Nicht mehr lange, wie zu hoffen ist.
Bspw. ein BMW X3 20d hat einen Verbrauch von unter 6l/100km.
Ich weiß nicht, was es da zu kritisieren gibt.
6 liter sind viel zuviel
das war vor 20 Jahren schon zuviel
6l/100km ist heutzutage zu viel. Meinen Renault Megane Kombi Baujahr 2018 hab ich im Durchschnitt mit unter 5 Liter bewegt. Und der hat mit Sicherheit mehr Platz gehabt als ein X3
Bewegt.....Soll heißen geschoben. Händisch geschoben......
Wer sich die dicken Brummer leisten kann, ...
offensichtlich ist genug Geld für Image und Sprit/Saft vorhanden
Und dieselben sind jene, die wegen der Teuerung am lautesten schreien...
Höher zu sitzen und bequemer ein-und austeigen macht halt das Plus eines SUV aus.
Reifenabnützungsunterschied ? Das könnens den Vollgasirren erklären die sich täglich die Rennen auf der Strasse geben die nützen so richtig Ihre Reigfen ab.
Und das bei Elektroautos viele SUV gibt ist meiner Meinung dem geschuldet das die meisten E-SUV auf Firmen zugelassen sind.
Das wird sich wahrscheinlich auch ändern wenn es preislich für die Masse stimmt.
Wozu brauchen die Wiener SUVs? Um nicht über die Straßenbahnschienen zu stolpern?
Bezirk Liezen kann ich ja noch nachvollziehen; ist immerhin der größte Bezirk Österreichs und flächenmäßig größer als Vorarlberg und Wien zusammen ...
Wozu brsuchen sie einen Computer oÄ zum Posten?
Ist die gleiche sinnbefreite Frage.
Wir leben in einem noch freien Land, wo Gott sei Dank jeder selbst seine Konsumgewohnheiten wählen kann.
Die Digitalisierung wurde uns aber aufgezwungen - es gab niemals eine Abstimmung darüber.
Ohne Computer/Smartphone sind Sie heute im Alltag bzw. Arbei aufgeschmissen.
Verstehen Sie den Unterschied?
Blödsinn, das aufgezwungen.
Aber es macht vieles leichter, stimmt.
SUV mach Ein- und Aussteigen leichter.
"SUV mach Ein- und Aussteigen leichter"
Das ist bei gesunden Menschen natürlich ein gewichtiges Argument, gratuliere !
Ein Glück für sie, dass sie zumindest körperlich gesund sind.
gewichtiges Argument....
Der war treffend gut!!!🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Aber stimmt, bei den Leuten, welche bei den SUV's auf der Fahrerseite ein- und aussteigen sehe ich zu 90% nur Personen jenseits der 150kg-Grenze! 🤣🤣😂😂👍