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WIFO-Chef fordert einige "unpopuläre Maßnahmen"

20. Oktober 2024, 17:49 Uhr
WIRTSCHAFTSFORSCHUNGSINSTITUT (WIFO), INSTITUT F†R H…HERE STUDIEN (IHS) "KONJUNKTURPROGNOSE 2024 UND 2025 - FR†HJAHRSPROGNOSE": FELBERMAYR
ABD0153_20240322 - WIEN - …STERREICH: Wifo-Chef Gabriel Felbermayr am Freitag, 22. MŠrz 2024, im Rahmen einer PK des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) und dem Institut fŸr Hšhere Studien (IHS) zum Thema "Konjunkturprognose 2024 und 2025 - FrŸhjahrsprognose" in Wien. - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN. Neue Regierung braucht Haushalts-Reformagenda, sagt Gabriel Felbermayr

 

Es brauche eine Reformagenda ohne Tabus, fordert der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO), Gabriel Felbermayr, von der nächsten Bundesregierung. Diese habe angesichts der schwachen Konjunktur und des steigenden Budgetdefizits die undankbare Aufgabe, den Staatshaushalt zu sanieren.

Der Staat brauche "relativ schnell" 2,5 Milliarden Euro, sagte Felbermayr in der ORF-"Pressestunde" mit OÖN-Redakteurin Annette Gantner. Das Geld werde für Konsolidierungsmaßnahmen, für Investitionen in die grüne Transformation, für den Technologiewandel, Bildung und Integration benötigt.

Die nächste Regierung werde auch ein paar unpopuläre Maßnahmen setzen müssen, um das Land wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Ansetzen würde der WIFO-Chef etwa bei Grundsteuer, Dieselprivileg und Mineralölsteuer (MöSt). Das Pensionsantrittsalter sollte nur langsam angehoben werden. Jedenfalls brauche es eine klare Agenda, es reiche nicht, dort und da Steuern zu erhöhen.

Die Krisen der letzten Jahre, angefangen von der Coronavirus-Pandemie bis hin zum Krieg in der Ukraine, hätten Wohlstand gekostet.

Bei der Budgetsanierung würde Felbermayr auch abgabenseitig ansetzen. "Eine Steuererhöhung gefällt keinem", schickte er voraus. Für allfällige Koalitionsverhandlungen von ÖVP und SPÖ interessant sein könnte eine Anhebung der Sätze bei der Grundsteuer: "Da könnte man schon etwas machen." Da die Grundsteuer eine Vermögenssteuer sei, könne die eine Seite darauf verweisen, hier etwas erreicht zu haben, und die andere darauf, dass sie eine echte Vermögenssteuer verhindert habe.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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tituspullo (1.810 Kommentare)
vor einer Stunde

Der nächste ,, Wirtschaftsminister,, ? 😎😎😎- aufgrund ausgezeichnete Leistungen 🤔🤔🤔 wurde der Kocher zur ÖNB Chef bestellt- hoffentlich geht dann diese nicht Pleite, nach die Misere
welche er in unsere Wirtschaft hinterlassen hat. Das funktioniert in Österreich genauso wie in die ehemaligen kommunistische Länder- je unfähiger eine Person war, um so höher war die Position die er als ,, Belohnung ,, bekommen hat. Es war jedoch eine Bedingung- treuer Parteisoldat zu sein und nicht gegen den Wind pinkeln. Ob er klug oder deppert war, war völlig wurscht 🤡🤡🤡

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Kopfnuss (10.553 Kommentare)
vor 2 Stunden

Weg mit den vielen Förderungen, denn diese erhöhen nur die Endpreise und die Staatsschulden.

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fai1 (6.213 Kommentare)
vor 2 Stunden

Da hat der Herr Felbermayr offenbar aufgrund von politischen Geheiß doch auf das eine oder andere Tabu vergessen. Hier werden Maßnahmen zur Abzocke des österreichische Volkes präsentiert aber keinerlei Maßnahmen zu Einsparungen.

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tituspullo (1.810 Kommentare)
vor 2 Stunden

Abschaffung des Beamtenstatus, der Luxuspensionen, der Papierwälzer und Stempeldrucker, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer, Besteuerung von allen Finanzprodukten, konkrete Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung, Austrocknung der Steueroasen und Abschaffung aller Privilegien der politische Klasse, raschere Eintreibung von abgekupferte
zig Millionen, siehe Benko, KHG, und ähnliche, den Immobilienhaie das Handwerk zu legen. Und sofort sprudeln jährlich zwischen 15 und 20 Milliarden Euro. Aber so wie es halt immer ist es wird wieder an den falschen Stellen eingespart, während die anderen sich in Fäustchen lachen, wie zum Beispiel jetzt der Benko macht🤡🤡🤡

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rmach (16.471 Kommentare)
vor 3 Stunden

Für diese Ideen sollte er den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften bekommen.

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rmach (16.471 Kommentare)
vor 3 Stunden

Oder passt vielleicht; "Wenn Du geschwiegen hättest, würdest Du immer noch als klug gelten.", besser?

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Zeitungstudierer (6.168 Kommentare)
vor 3 Stunden

Vielleicht sollt man die zukünftige Regierung ganz einfach einmal bei den Ausgaben das Sparen anfangen und nicht schon wieder von Steuererhöhungen geredet werden.
Steuern zahlen wir ohnedies genug ein in das Fass mit den vielen Löchern!
Was auffällt der Herr Felbermayr redet schon die Zuckerlkoalition herbei, den er spricht davon, das es durch die Erhöhung der Grundsteuer eine Art Vermögenssteuer geben würde.
Mir fällt nur eine Partei ein, die eine Vermögenssteuer verlangt hat und damit auf dem dritten Platz landete bei der Wahl.
Vielleicht sollt man diese grüne Transformation als Regierung bleiben lassen, wenn sie so viele Milliarden kostet.

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rmach (16.471 Kommentare)
vor 3 Stunden

M.E. bringt sich der Herr nur selbst in Stellung, um über die Abzocke der Bevölkerung an ein höheres Amterl zu kommen.

Es geht auch darum, der Bevölkerung mit Gebühren das Eigentum abzuknöpfen.

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rmach (16.471 Kommentare)
vor 3 Stunden

Richtig!

Die Häuslbauer sind abzuzocken: Grundsteuer, Kanalgebühr, Müllabfuhr sind zu erhöhen.

Wie sagte er? Da kann dann Babler darauf verweisen, die Reichensteuer eingeführt zu haben!

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andi1964 (191 Kommentare)
vor 4 Stunden

Beamtenreform?…….Unmöglich,die hackln eh schon viel zuviel

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detti (1.979 Kommentare)
vor 4 Stunden

Der wifo Chef fordert unpopuläre Maßnahmen und die oön stellen den Artikel nach 2 Stunden neu online, damit die unpopulären Kommentare weg sind. Schwarz, schwärzer,...

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amha (12.403 Kommentare)
vor 4 Stunden

Der erste Artikel ist eh noch da: https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/wifo-chef-felbermayr-sieht-notwendigkeit-fuer-unpopulaere-massnahmen;art385,3993354#kommentarArt__outer

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betterthantherest (36.982 Kommentare)
vor 5 Stunden

Zuerst hat Felbermayr bestritten dass es zu einer extremen Inflation in Österreich kommen würde.

Dann hat er der Regierung empfohlen, die Teuerung voll auf die Menschen durchrauschen zu lassen.

Und jetzt sollen die ohnehin bis zum letzten Cent ausgesaugten Menschen auch noch höhere Steuern berappen.

Dieser Mann hat das Zeug zum NEOS - Minister!

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il-capone (324 Kommentare)
vor 4 Stunden

Ergo sind bei uns 99% armutsgefährdet.

Tränendrüse off

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rmach (16.471 Kommentare)
vor 3 Stunden

Niemand ist armutsgefährdet, nur weil er sich die Gebühren nicht mehr leisten kann.

Die Grundsteuer zu erhöhen ist die absolut beste Methode. Niemand kann aus und es trifft jeden, der nicht auf der Strasse wohnt.

Also 99,99 % der Bevölkerung.

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