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Nationalrat: FPÖ schlägt Rosenkranz als 1. Präsidenten vor

Von nachrichten.at/apa, 19. Oktober 2024, 19:55 Uhr
"Bin Parteisoldat": Rosenkranz bereit, Nationalratspräsident zu werden
Walter Rosenkranz war 2022 Kandidat für die Hofburg. Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Der bisherige Volksanwalt Walter Rosenkranz soll Nationalratspräsident werden. Das wird die FPÖ vorschlagen, die als stärkste Kraft aus der Nationalratswahl hervorgegangen war.

Entsprechende Medienberichte wurden seitens der Freiheitlichen bestätigt. Mit Rosenkranz dürfte es eine gute Chance für die FPÖ geben, erstmals das Präsidentenamt übernehmen zu können.

Der 62-Jährige gehörte dem Nationalrat bereits zwischen 2008 und 2019 an, ehe er vom Nationalrat in die Volksanwaltschaft gewählt wurde. Zuletzt bewarb er sich erfolglos für das Bundespräsidentenamt. Wer seinen Posten in der Volksanwaltschaft übernimmt, dürfte der Nationalrat im November entscheiden. Als Favoritin gilt die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Formal wird Rosenkranz am Mittwoch vorgeschlagen

Formal wird Rosenkranz am Mittwoch vom FPÖ-Parlamentsklub für das Amt des Präsidenten nominiert. Für den Donnerstag ist die Wahl vorgeschlagen. Zumindest die ÖVP und Teile von SPÖ und NEOS dürften von ihm zu überzeugen sein.

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ÖVP schickt Haubner ins Rennen

Die ÖVP schickt indes Peter Haubner ins Rennen um das Amt des Zweiten Nationalratspräsidenten. Das teilte Parteichef Karl Nehammer am Samstagabend via "X" mit. Der frühere Wirtschaftsbund-Generalsekretär hatte schon seit längerem als Favorit für den Posten gegolten. Der Salzburger gehört dem Nationalrat seit 2001 an und ist damit künftig längst dienender Abgeordneter der ÖVP.

Nehammer begründete die Entscheidung damit, dass Erfahrung und Kompetenz zählten. Davon auszugehen ist, dass Haubner kommende Woche bei einer Sitzung des schwarzen Parlamentsklubs auch noch formal bestätigt wird. Dass er eine Mehrheit im Nationalrat erhält, ist mehr als wahrscheinlich.

Bures will sich als 3. Präsidentin bewerben

Doris Bures, bisher Zweite Präsidentin, hat bereits angekündigt, sich diesmal für das Amt der Dritten Präsidentin zu bewerben, nachdem die Sozialdemokraten nur auf Platz drei aus der Wahl hervorgegangen waren. Offen ist, wen die FPÖ aufstellt. Als Favorit gilt der bisherige Volksanwalt Walter Rosenkranz. Alternativkandidaten wären Klubdirektor Norbert Nemeth und die Abgeordnete Susanne Fürst.

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27  Kommentare
27  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.726 Kommentare)
am 21.10.2024 19:08

Ein Mann mit Rückgrat. ENDLICH

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benzinverweigerer (14.786 Kommentare)
am 20.10.2024 20:23

Was hier Blödsinn geschrieben wird ist schon sehr seltsam.
Rosenkranz ist seit Jahrzehnten völlig untadelig.

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 20.10.2024 10:34

kann er auch Klavier spielen ❔😁😁😁

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santabag (7.261 Kommentare)
am 20.10.2024 10:43

Nö! Nur Säbelschwingen.

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 20.10.2024 15:56

Schau ihm ins Gesicht, dann weißt du was er kann.

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edith11 (241 Kommentare)
am 20.10.2024 09:57

 "Sie werden sich wundern, was alles gehen wird." 

Ein schlagender Burschenschafter aus einer weit rechtsextremen Verbindung und üblen antisemitischen Aussprücheb wird 2. Mann im Staat.

https://www.doew.at/erkennen/rechtsextremismus/neues-von-ganz-rechts/archiv/juli-2022/zur-politischen-biografie-von-walter-rosenkranz

Wir lernen nichts. Oder wollen bewusst in die 1930-er Jahre.

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SophiaLeokadia (255 Kommentare)
am 20.10.2024 10:58

Da gibt es bei der FPÖ aber auch keine Alternative.

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 20.10.2024 15:57

Ich nicht. Du wohl auch nicht. Das Gesindel, sie, schon.

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Hirnhappler (45 Kommentare)
am 20.10.2024 08:18

Bitte nur solche Präsidenten die mit'n Sobotka sein Klavier spielen können, war ja unser Staatsgeld .

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kunterbunter (247 Kommentare)
am 20.10.2024 08:54

als studierter Musiker kann er das ;-)

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Hirnhappler (45 Kommentare)
am 20.10.2024 11:47

Na dann soll das Theater beginnen .

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angerba (2.307 Kommentare)
am 19.10.2024 21:31

Kann man so hinnehmen! Warum nicht!

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HumanBeing (2.130 Kommentare)
am 19.10.2024 21:18

Der Parteisoldat wird seinem Führer wohl keinen Ordnungsruf erteilen. Traut er sich nicht.

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JuliusRom (291 Kommentare)
am 19.10.2024 21:14

Habe soeben Wickie nach den Starken Männern befragt - Rosenkranz war keiner drunter! A B ER ein Musikus - Pfiffikus, ein SOBOTKAPLAGIAT IST BEKANNT! Aja, das kann ja sehr fidel werden, kann aber auch in Schmerzhaften Rosenkranz enden.

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santabag (7.261 Kommentare)
am 19.10.2024 20:58

Kennt sich der eh aus?

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crazy_canuck (352 Kommentare)
am 19.10.2024 20:38

Gute Wahl. Ich teile die Werte & Ansichten der FPÖ nicht, aber nach dem Wahlsieg steht ihnen der 1. Präsident zu.

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vinzenz2015 (48.905 Kommentare)
am 20.10.2024 09:04

Wobei es wurscht ist, welche Inhalte der vertritt!?!?

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crazy_canuck (352 Kommentare)
am 20.10.2024 10:41

Es wäre mir lieber eine andere Partei hätte den ersten Platz erreicht. Aber, wie überall im Leben, muss man das Ergebnis respektieren. Demokratisch gesehen steht der FPÖ dieses Amt zu.

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numquamretro (1.589 Kommentare)
am 19.10.2024 20:35

Wir sind alle wunschlos glücklich

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JuliusRom (291 Kommentare)
am 19.10.2024 20:34

War mir nicht bewusst, dass auch in der FPÖ so ein katastrophaler Personalmangel wie bei der Post AG besteht. An alle Kräfte im Inn- und Ausland, HILFE! HILFE! HILFE!

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Caesar-in (4.521 Kommentare)
am 19.10.2024 21:34

Ich bin mit der Leistung der Post absolut zufrieden. Vielleicht liegt das Problem an Ihrem Wohnsitz im Obdachlosenheim?

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 20.10.2024 07:19

Es gibt ein Innviertel, aber kein Innland...

In Rom hat der Julius offenbar einen Personalmangel an Deutschlehrern gehabt :)

Und wie steht es mit der Personaldecke bei den Grünen (Hick-Up-Wernerle, Lügen-Leni, Stinkefinger-Sigi), NEOS ("Fetzendeppat" als Wortschatz Beates), SPÖ (Flaschenabfüller als Boss) o. ÖVP (Phrasenrepetierender Militarist mit Artikulationsproblemen als Chef) ?

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LASimon (14.725 Kommentare)
am 20.10.2024 10:42

(1) Ihrer Wortwahl nach trainieren Sie offenkundig für die Nachfolge von Herbert Kickl.
(2) Bei manchen Kommentaren denke ich mir: Wie recht doch Frau Meindl-Reisinger hätte, würde sie diese User meinen.

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westham18 (5.443 Kommentare)
am 19.10.2024 20:09

Der Herr 🌹 nkranz.....Der ist ja auch schon bei der letzten Wahl zum Bundespräsidenten sehr gut angekommen....😅

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raxo (15 Kommentare)
am 19.10.2024 20:19

das ist richtig

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 20.10.2024 16:00

Nur steht er diesmal nicht zur Volkswahl, sondern wird von geldabhängigen Politikern gewählt. Die machen alles für das Geld, diese Figuren.

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SophiaLeokadia (255 Kommentare)
am 20.10.2024 19:48

Bei den Österreichern ist er durchgerasselt, aber vermutlich kann die FPÖ nix Besseres auftreiben?

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