Neue Strukturen des Lichts als starke Vision
Cartier betont die Ausgewogenheit der Formen, die Reinheit der Linien und das Spiel der Proportionen.
Das Sama Collier basiert auf einem computergestützten Design (CAD), denn seine kreative Umsetzung erforderte den Entwurf einer hochpräzisen, dreidimensionalen Struktur aus einem Stück. Ob Dicke, Neigung, Genauigkeit der Volumen oder Anpassung der Proportionen, jeder einzelne Wirbel wurde auf den Millimeter genau ausgerichtet.
Für Cartier stehen die Edelsteine am Anfang jedes Designs – denn sie wecken Emotionen und geben eine Vorahnung davon, was eine Kreation schließlich einzigartig machen wird. Das Zentrum des Rings Ondule bildet ein violett-grauer Diamant von 0,92 Karat. Was diesen Edelstein außergewöhnlich macht, ist seine seltene violette Farbe und sein Gewicht. Cartier macht ihn zum Herzstück einer Miniaturstruktur und verwandelt ihn in einen Strudel aus Licht, in dem sich Reliefelemente und Volumen widerspiegeln. Halbmondförmige Diamanten verströmen ihren Glanz um den Zentralstein und intensivieren seine Form und sein Strahlen mithilfe eines geheimnisvollen Lichtkranzes.
Das Claustra Collier besticht durch ein Ensemble aus Shield-Diamanten, darunter ein bemerkenswerter Edelstein von 4,02 Karat, die im Mittelpunkt einer komplexen Struktur aus gebrochenen Linien stehen. Die perspektivischen Effekte und Reliefspiele vervielfachen sich und verschmelzen miteinander. So durchströmt das Licht die gesamte Kreation. Onyxe, durchbrochene Elemente und Diamanten wechseln sich in einem für die Maison charakteristischen, immer wieder neu interpretierten Kontrast ab. Ganz im Sinne der Tradition des wandelbaren Schmucks der Maison besteht dieses Collier aus zwei einzelnen Kreationen, die dennoch die Illusion einer Einheit erzeugen. Um diesen Effekt zu erreichen, galt es, große technische Herausforderungen zu meistern. Ziel war es, die Illusion einer Einheit zu schaffen, die es trotzdem ermöglichte, das Collier in zwei einzelne Schmuckelemente zu teilen.