Loxone investiert 55 Millionen Euro in neue Firmenzentrale
KOLLERSCHLAG. Nun ist es fix: Der Smart-Home-Spezialist Loxone erweitert seine Firmenzentrale in Kollerschlag um 55 Millionen Euro. 300 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, das Bauprojekt soll 2023 fertig sein.
Was die OÖN bereits im August des Vorjahres berichteten, hat das Unternehmen nun endgültig fixiert: Auf rund acht Hektar entsteht in Kollerschlag der Loxone Campus, ein Projekt aus Büro, Hotel, Schulungs- sowie Logistikzentrum. 55 Millionen Euro fließen in den Ausbau, teilte Loxone heute, Donnerstag, in einer Aussendung mit. Der Campus schaffe Platz für rund 300 zusätzliche Arbeitsplätze.
Das Areal umfasst eine Fläche von umgerechnet rund elf Fußballfeldern. Sämtliche Dachflächen werden begrünt und Neubauten mit intelligenter Gebäudeautomation ausgestattet.
„Gerade in der aktuellen Corona-Krise ist die Ankündigung für den Bau ein wichtiges, positives Signal“, wird Loxone-Geschäftsführer Rüdiger Kainberger in der Aussendung zitiert. Das Linzer Architekturbüro ARKDLinz ist mit der Umsetzung des Baus betraut. Baustart ist heuer im Herbst, fertig sein soll der Campus im ersten Quartal 2023.
Loxone wurde 2009 gegründet, beschäftigt rund 300 Mitarbeiter und setzt pro Jahr 91 Millionen Euro um.
55 Mio Investition bei einem Umsatz von 90 Mio.
Entweder die Marge in dieser Branche ist sagenhaft, es handelt sich um Ziffernsturz oder jemand leidet an Hybris.
Jetzt ist mal klar warum Loxone Systeme das Vierfache anderer Hersteller kosten.
Wie z.B.Taphome
Top - danke für die tolle Entwicklung im Bezirk Rohrbach
300 Arbeitsplätze können das Pendeln nach Linz auch weiter verringern.
Klingt erstmal sehr gut - bravo.
Hoffentlich gibts da auch eine vernünftige Bus-anbindung ?
- aber eigentlich hat ja die letzte Zeit gezeigt, das garnicht soviele Büros nötig sind - Sehr viele haben recht kommod von Zuhause aus gearbeitet !