Kater nach Silvester: 4 Tipps, die Ihnen helfen könnten

Der Katzenjammer nach einer durchzechten Nacht gehört zu den Krankheiten, die keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. Dennoch nehmen sich immer wieder Wissenschafter der Thematik an.

1. Ginseng: So verabreichten koreanische Forscher einer Gruppe von 25-jährigen Männern erst 100 Milliliter Whiskey und dann eine Wasserlösung mit rotem Ginseng. Eine Kontrollgruppe bekam nach dem Whiskey ein wirkungsloses Placebo. Bei der Ginseng-Gruppe verringerte sich der Alkoholgehalt im Blut deutlich schneller – und damit auch das Risiko eines üblen Katers.
2. Birne-Limette-Kokoswasser: Indische Wissenschafter führten jüngst Tests mit Dutzenden Lebensmitteln durch – allerdings spürten sie dem Abbau von Alkohol durch Enzyme im Reagenzglas nach. Ihr Ergebnis: Ein Mix aus Birne, Limettensaft und Kokosnusswasser kann möglicherweise helfen, den Kater zu überwinden. Eine Beimischung von Gurke und Tomate könnte den Effekt verstärken.
3. Mythos: "Wein auf Bier, das rat’ ich dir, Bier auf Wein, das lasse sein" – Forscher der Universität Witten/Herdecke haben diesen prominenten Rat zur Katervermeidung mit einem feuchtfröhlichen Experiment als Mythos entlarvt. Erkenntnis: Für den Kater spielt es keine Rolle, in welcher Reihenfolge man Bier und Wein in sich hineinschüttet.
4. Bourbon gegen Wodka: Ein Experiment von amerikanischen Forschern zeigte: Bourbon verursacht einen heftigeren Kater als Wodka. Die Wissenschafter führen das darauf zurück, dass Bourbon einen rund 37-fach höheren Anteil an sogenannten Kongeneren hat – das sind chemische Substanzen, die bei der Gewinnung von Alkohol entstehen.