Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neue Mpox-Variante: Schweden meldet 1. Fall außerhalb Afrikas

Von nachrichten.at/apa, 15. August 2024, 19:12 Uhr
Impfstoff gegen Affenpocken
Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/JOE RAEDLE

STOCKHOLM. In Schweden gibt es nach dortigen Regierungsangaben den ersten bestätigten Mpox-Fall der neuen Variante Klade I außerhalb des afrikanischen Kontinents.

Das teilte der schwedische Sozialminister Jakob Forssmed auf einer Pressekonferenz mit, die im schwedischen Fernsehen übertragen wurde. Der Fall wurde demnach in der Region Stockholm festgestellt. "Das ist natürlich etwas, das wir ernst nehmen", sagte Forssmed. Die infizierte Person habe sich zuvor in Afrika aufgehalten.

Höchste Alarmstufe 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte wegen mehrerer Mpox-Ausbrüche in Afrika und der neuen womöglich gefährlichen Variante die höchste Alarmstufe ausgerufen. Nach Beobachtung von Experten dürfte die Klade I ansteckender sein als bisherige Varianten und eine schwerere Infektion auslösen.

Olivia Wigzell von der schwedischen Volksgesundheitsbehörde zufolge besteht keine Gefahr, dass der Fall Auswirkungen auf die breite Bevölkerung hat. "Der Fall selbst erfordert unserer Einschätzung nach derzeit keine weiteren Infektionsschutzmaßnahmen, wir verfolgen die Entwicklung aber natürlich aufmerksam", sagte Wigzell bei der Pressekonferenz mit dem Sozialminister.

Hautausschlag, Fieber, Muskelschmerzen

Mpox hießen früher Affenpocken, weil sie zufällig erstmals bei Affen nachgewiesen worden waren. Das Virus ist mit dem klassischen Pockenvirus verwandt. Es löst vor allem Hautausschlag aus, aber auch Fieber und Muskelschmerzen. Es gibt zwei Impfstoffe, aber bei weitem nicht genügend Dosen in Afrika.

Infektionen der Klade I wurden zuvor nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zuvor ausschließlich in Zentralafrika beobachtet, darunter insbesondere in der Demokratischen Republik Kongo (DRC).

mehr aus Gesundheit

Grippe nimmt in Österreich Fahrt auf

Hormone: Wie sie das (Intim-)Leben von Frauen beeinflussen

"Immer mehr Menschen sterben an Alzheimer"

5 Jahre Corona: WHO wurde Ende Dezember 2019 von China informiert

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
u25 (5.528 Kommentare)
am 16.08.2024 09:06

Sofort alle Europäer 3 mal Borsten aber schnell

lädt ...
melden
mehlknödel (3.808 Kommentare)
am 16.08.2024 11:08

Ich bin für sofort alle Europäer 3 mal Stacheln.

lädt ...
melden
Zeitungstudierer (6.435 Kommentare)
am 15.08.2024 20:17

Irgendwie kommt mir dieses Szenario bekannt vor.
Vor nicht all zu langer Zeit ging es ähnlich los und das endete mit einer Art von „Gesundheits“Diktatur.
Ich denke, die WHO hat bei den Menschen nicht mehr das beste Ansehen.

lädt ...
melden
tituspullo (1.993 Kommentare)
am 15.08.2024 20:47

Die WHO ist nur ein manipulierbares Instrument, je nach Interessen verschiedener Grossmächte. Hat mit die Gesundheit an sich nicht recht viel am Hut 😎😎😎

lädt ...
melden
tituspullo (1.993 Kommentare)
am 15.08.2024 20:12

Bald kommt auch unsere Bananenrepublik mit Alpen- und Seeblick an der Reihe. Die Frage ist nicht ob, sondern wann. Die Großzügigkeit Schwedens gegenüber die Ausländer, und vor allem die unkontrollierte illegale Migration zeigt was noch alles passiert kann 🤔🤔🤔

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen