Mayrhofer wünscht sich Ombudsstelle für Ordenspersonen
WIEN. Die Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs, Beatrix Mayrhofer, wünscht sich eine Institution, an die sich etwa von Missbrauch betroffene Nonnen wenden können.
"Wir brauchen hier so etwas wie eine Ombudsstelle für Ordenspersonen", sagte sie Sonntagabend in der ORF-Sendung "Im Zentrum". Zwar gebe es die Vereinigungen selbst, allerdings keine eigene Stelle für derartige Fälle.
Der sexuelle Missbrauch von Nonnen durch katholische Geistliche sollte nach Ansicht der Laienorganisation "Wir sind Kirche" auch bei der Vatikan-Konferenz in zwei Wochen thematisiert werden. Es sei "richtig und notwendig", dass Papst Franziskus die Missbrauchsfälle angesprochen habe, teilte "Wir sind Kirche" am Mittwoch mit.
Kardinal Christoph Schönborn hinterfragt in der aktuellen Missbrauchsdebatte die kirchlichen Strukturen und betont die Gefahr, dass sich ein Pfarrer vermeintlich mehr leisten dürfe als andere.
gibts ja, eine Anzeige bei der Polizei !
doch da die Kirche ihr eigenes Recht hat wirds nicht viel bringen
Hinter Klostermauern herrscht einfach grenzenlose Nächstenliebe. Die Kirche sollte sich einfach an ihre eigenen Gesetze für die Gläubigen selber halten. Sie halten sich aber oft als "der liebe Gott" in Person und die Gläubigen und andere "niedere" Mitarbeiter für ihre Leibeigenen. Da jetzt die Gesellschaft offener wird können solche Sumpfblasen den Weg in die Öffentlichkeit finden. Früher gab es das alles auch, aber das wurde hinter Klostermauer eingesperrt. Wenn ein Priester nicht heiraten darf, dann braucht er einfach andere Ventile - die sich nicht wehren können - Kinder und Frauen.
lesen Sie das:
https://www.tt.com/politik/landespolitik/15314509/martinsbuehel-verzicht-auf-verjaehrung-statt-kommission
Diese Institution darf aber nicht im Einflussbereich der kath. Kirche sein.
Wahrscheinlich hat die Frau Mayrhofer auch noch NIEEEEEEEEEEEEEEE irgendwas von sexuellen Übergriffen auf Ordensfrauen gehört. Genau wie der Herr Schönborn jetzt urplötzlich draufkommt, dass sich Priester möglicherweise mehr herausnehmen, als sie dürften. Das ist ja erst in letzter Zeit aufgekommen - das mit der sprichwörtlichen Pfarrerköchin hat er wahrscheinlich auch noch NIEEEEEEEEEEE gehört. Das ist doch ein derart verlogener Haufen, dass einem das Grausen kommen könnte.
Woher nehmen Sie Ihre Behauptungen/Unterstellungen? Weil die Genannten jetzt öffentlich darüber reden?
Schlimm in der heutigen Zeit, da sieht man wie hinterblieben und hinterfotzig die Kirche ist.
und a Partnerbörse für die Geistlichen könnte Abhilfe schaffen