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"Ich will selbst bestimmen, wann ich gehe"

Von Barbara Rohrhofer, 22. August 2018, 00:04 Uhr
"Ich will selbst bestimmen, wann ich gehe"
Peter Frömmel, Sportler und Familienmensch. „So eine Erkrankung nimmt die ganze Familie in Geiselhaft.“ Bild: privat

Seine Krebserkrankung macht Peter Frömmel zu einem Aktivisten - für Sterbehilfe.

Nach der Strahlentherapie unterzieht er sich einer Chemo. "Diese geht bis November", sagt der gebürtige Bad Ausseer, der mit seiner Ehefrau in Wels lebt. Um trotz Therapie fit zu bleiben, fährt er täglich 30 Kilometer mit dem Fahrrad. Frömmel, der erst ein Jahr in Pension ist und zuvor in der Wirtschaftskammer Oberösterreich Geschäftsführer der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft war, hat immer auf seine Gesundheit geachtet. Der Squash-Landesmeister im Mannschaftsbewerb und passionierte Mountainbike-Fahrer lebt auch jetzt beschwerdefrei. "Natürlich hoffe ich, dass das so bleibt."

Das Glioblastom, der häufigste bösartige Hirntumor bei Erwachsenen, hat leider die Eigenschaft wiederzukehren. "Wenn das bei mir zutreffen würde, würde ich jede weitere Behandlung ablehnen", sagt der Jurist, der sofort nach der Diagnose eine Patientenverfügung verfasst hat, in der er festgehalten hat, dass er im Fall der Fälle alle lebenserhaltenden- und verlängernden Maßnahmen ablehnt.

"Ich möchte leben und alt werden, aber nicht unter allen Bedingungen", sagt der Vater und mehrfache Großvater. Bei seinen Krankenhausaufenthalten habe er so viel Leid von Kopftumor-Patienten erlebt, dass er sich ganz sicher sei, das nicht ertragen zu wollen. "Ich weiß, dass ich selbst bestimmen will, wann ich gehe. Ich möchte nicht nach und nach alle meine Sinne verlieren."

Falls der Krebs zurückkehrt, will Frömmel nicht in die Schweiz gehen, wo Sterbehilfe seit 1918 per Gesetz erlaubt ist. Hilfe zum Selbstmord ist dort legal, auch für Ausländer, solange keine "selbstsüchtigen Motive" bestehen. Insgesamt sechs Organisationen bieten den ärztlich begleiteten Freitod an.

"Solange ich lebe, möchte ich mich dafür starkmachen, dass dies auch in Österreich möglich ist. Ich bin römisch-katholisch, lebe gerne, möchte aber, dass einem im Falle einer unheilbaren Diagnose großes Leid erspart bleibt", sagt er. Natürlich müsste eine Ethikkommission aus Ärzten und weiteren Fachbereichen darüber entscheiden, ob ein Mensch bei schwerer, unheilbarer Krankheit selbstbestimmt sterben dürfe oder nicht.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 02.11.2018 07:15

Lieber Peter, ich wünsche Dir alles erdenklich Gute - jeder Tag soll Dir Schönes bereiten und bestmögliches Wohlbefinden bescheren. Bewundernswert ist Deine psyhchische Stärke, und auch mein Respekt dafür, dass Du dieses Thema der Selbstbestimmung öffentlich machst. Alles Gute und Du sollst noch viele viele Sonnenaufgänge erleben und 1000de Kilometer radeln können. 👍🏻😊

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GunterKoeberl-Marthyn (18.195 Kommentare)
am 22.08.2018 21:46

Wir übernehmen die Sterbehilfe und deren Gesetze dazu aus der Schweiz, weil es uns möglich gemacht werden muss, ebenso in unserer Heimat diesen Weg gehen zu können, das ist ein "Menschenrecht" und das Recht auf eine eigene Entscheidung! Dabei halten wir uns noch an einen Strohalm fest, wenn das möglich ist, aber wenn dieser auch nicht mehr gereicht wird, dann darf die Sterbehilfe zum Einsatz kommen, ohne Klage bei Gericht! So wie unsere Hunde gehen dürfen, so muss es auch für einen Menschen möglich werden. Die katholische Kirche sollte sich aus dieser Frage herausnehmen, sie sollen zuerst den Kindermissbrauch beenden, diese zerstören das Leben der Opfer schon von Kindheit an!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.195 Kommentare)
am 22.08.2018 21:53

"Sehr geehrter Herr Köberl!

Vielen Dank für Ihre Stellungnahme betreffend die Enquete-Kommission zum Thema „Würde am Ende des Lebens“.
Ihre Stellungnahme wird den parlamentarischen Klubs für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt.
Die letzte vorgesehene Sitzung der Enquete-Kommission hat am 23. Jänner 2015 stattgefunden. Die Enquete Kommission wird ihre Arbeit mit einem Bericht an den Nationalrat abschließen. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Parlaments abrufbar.
Die Enquete-Kommission hat am 17. September 2014 beschlossen, eingelangte Stellungnahmen im Internet unter der Voraussetzung Ihrer Zustimmung zu veröffentlichen, sofern nicht rechtliche Gründe gegen die Veröffentlichung sprechen. Wenn Ihre Stellungnahme auch auf der Website des Parlaments vollständig veröffentlicht werden soll, wird um eine kurze Mitteilung per E-Mail ersucht. Ihre Zustimmung zur Veröffentlichung können Sie jederzeit widerrufen.

Mit freundlichen Grüßen
Alexandra M.
Parlamentsdirektion"

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Airmex (420 Kommentare)
am 22.08.2018 16:19

Kranke haben also nach einem bestimmten Schema auszusehen? Wie krankhaft ist ihr Komnwntar? Maßen Sie sich wirklich eine Wertung über einen anderen Menschen bzw.dessen Gesundheitszustand an? Gut, dassjeder Mensch Ressourcen hat, die er nützen kann, denn diese tragen zum Leben /Überleben bei.

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0x00 (2.148 Kommentare)
am 22.08.2018 11:33

ich wünsche ihm viel Kraft und ein langes, beschwerdefreies Leben

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 22.08.2018 11:11

Das wesentliche Problem ist die Selbstbestimmtheit. Da geht es einerseits um das "Selbst" und die Grauzonen die sich in Richtung Beilhilfe zum Mord oder Mord auftun. Das ist der wesentlichste Grund dafür, warum die Beilhilfe zum Selbstmord strafbar ist; und natürlich die Frage, wie "bestimmt" jemand handelt.

Ohne Eugenik und ihre extremste Ausprägung in der NS-Zeit verliefe die heutige Diskussion rationaler (bzw. in umgekehrter Reihenfolge). Ohne die Verwerfungen der NS-Zeit verbliebe sie aber eventuell in der Gedankenwelt der Eugenik.

Wäre interessant zu wissen, ob und wie die Eugenik in der Schweiz, den Niederlanden usw. damals und heute rezipiert wird. Ohne Eugenik-Vorläufer wären Hilters einschlägige Massenmorde, Zwangssterilisationen usw. vielleicht nicht durchgeführt worden.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.195 Kommentare)
am 22.08.2018 10:55

Sehr geehrte Komission von "Würdevoll Leben"!
Ich vermute, die Sterbehilfe hätte den Selbstmord von Ludwig Hirsch verhindert, wie andere und viele Selbstmorde auch! Die "Sterbehilfe" gibt Sicherheit, weil man etwas entgegen geht, was man noch nicht kennt und wenn die Schmerzen so arg werden, diese Hilfe bekommen zu können!
Durch die Ablehnung der Sterbehilfe, braucht man noch die Kraft um sich aus dem Fenster zu stürzen oder welche Kraftanstrengungen dafür noch notwendig sind.
Diese Kraft würde noch für ein längeres Leben zur Verfügung stehen und das Leben sogar verlängern! Der Salzburger Schauspieler Fux musste sogar noch die Reise in die Schweiz auf sich nehmen, er hätte in der Heimat sicher noch einige Monate länger leben können, die Menschen die die Sterbehilfe wünschen, müssen zur Zeit diese Kraft zur Reise in die Schweiz noch einkalkulieren! Anbei noch meine Kommentare in den OÖNachrichten zu diesem Thema die ebenso veröffentlicht werden dürfen!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.195 Kommentare)
am 22.08.2018 10:57

680/SNEK XXV. GP - Stellungnahme zu Enquete-Kommission "Würde am Ende des Lebens"
Eingelangt am 23.01.2015

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GunterKoeberl-Marthyn (18.195 Kommentare)
am 22.08.2018 11:13

Durch die Sicherheit der Sterbe Hilfe kann man das
Leben noch planen und so lange hinauszögern! Aber ich will ein "Medikament" welches ich einnehmen kann, wenn es für mich Zeit ist, möchte sterben wie mein Hund auch! Dafür muss man zur Zeit in die Schweiz reisen und da sollten wir schon nachdenken, die Schweiz wird überfordert, angeblich benötigt man gar kein Zimmer mehr, sondern man darf auch im Auto sterben! Wir sollten das besprechen und diese Freiheit den Menschen zuerkennen, für das Medikament muss ein Eintrag in der Patientenverfügung stehen, die Ausgabe durch ein Gespräch mit dem Arzt auf Wunsch erfolgen! Diese Sicherheit der "Sterbe Hilfe" verlängert das Leben! Was man in der Schweiz darf, sollte auch für Österreich möglich sein, die Gesundheitsministerin sollte ehrlich und mutig sagen, anders kann man sich das Gesundheitswesen gar nicht mehr leisten!Die "Sterbehilfe" bestimmt der Patient selbst mit Beratung des Arztes und der "Sterbetourismus" in die Schweiz ist unwürdig!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.195 Kommentare)
am 22.08.2018 10:49

Hochachtung und Respekt guter Mensch Dr. Peter Frömmel! Dein Wunsch nach einer Selbstbestimmung verlängert sogar unser Leben, weil wir diese Sicherheit im Hintergrund haben und damit wir den Gleichstand mit der Schweiz bekommen, verbünden wir uns und ich verordne Dir die Wiedererlangung Deiner ganzen Gesundheit! Dafür gebührt ein großer Dank der grandiosen Ärzteschaft und dem gesamten KH Personal, bis zum Reinigungspersonal! Ich gehe gerne in ein KH, weil man dort zu gutherzige Menschen trifft, die jungen angehenden KrankenpflegerInnen, welche die Patienten von Abteilung zu Abteilung befördern. Unsere Menschengemeinschaft ist wie im Paradies und sollte Vorbildwirkung für die ganze Welt haben! Die Leute aus dem Salzkammergut müssen immer die Vorreiter sein und dieses Fundament von Deiner Oma und vom Odat soll Dir jetzt die Kraft vermitteln! Dein gebürtiger Obertrauner, seit 43 Jahren begeisterter Welser Gunter!

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mynachrichten1 (15.589 Kommentare)
am 22.08.2018 11:26

unterm Strich wird das Leben wohl eher verkürzt und das mittels Ärzten, die eigentlich eher für die Gesundheit da sein sollten und bei Bedarf für gezielte Schmerzlinderung sorgen sollten. .
Etwas was uns kein Mensch geben kann, sollte auch nicht akkurat durch den Menschen beendet werden.
Ich frage mich auch, was derartige Sterbehilfe Ärzte fühlen bzw. nicht mitfühlen beim Umgang mit ihren Klienten, abgesehen von der religiösen Frage.

Wir legen still zurück
in Gottes Hände
das Leid, das Glück,
den Anfang und das Ende.

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echterdoc (10 Kommentare)
am 22.08.2018 10:34

Viel Wissenswertes zum Thema Patientenverfügung findet man bei www.aelterwerden.eu
und zwar nicht nur für Menschen, die leider eine bedauerliche Diagnose bekommen haben, sondern auch für Personen, die sich schon frühzeitig mit dem Thema beschäftigen möchten. Ich möchte Ihnen empfehlen, sich nach Lektüre des Buches "Pflegefall? Nein, danke! Mit der Patientenverfügung selbst entscheiden" (Facultas-Maudrich-Verlag, Wien, 2017) nochmals ausführlich mit Ihrem Neurochirurgen und mit Ihnen nahe stehenden Personen zu unterhalten. Sie haben mE sowohl die notwendige Vernunft als auch den notwendigen Charakter dafür. Es geht bei einer Patientenverfügung um mehr, als nur darum die eine oder andere (landläufige) lebensverlängernde oder lebenserhaltende Maßnahme abzulehnen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute! - Was immer das für Sie persönlich bedeutet.

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pepiboeck (3.259 Kommentare)
am 22.08.2018 10:18

Selbstmord ist eine Todsünde!

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alpe (3.510 Kommentare)
am 22.08.2018 10:41

Sagt wer?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 22.08.2018 11:17

Der Gutsherr zum Grundhold. Die (historische) Kirche zum Financier. Der Besitzer zum Sklaven. Der quengelnde teilzeitbeschäftigte Hausmann zur Familienerhalterin, .....

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Monal (491 Kommentare)
am 22.08.2018 09:02

Alles, alles Gute wünsche ich Ihnen!

Genießen Sie jeden Moment!

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Airmex (420 Kommentare)
am 22.08.2018 08:29

Durch die Palliativmedizin gibt es eine enorme Bandbreite von Schmerztherapie und vor allem Begleitenden Massnahmen. Vielen ist der Umfang det Palliativmedizin und pflege nur nicht in vollem Ausmaß bekannt. Auch eine Patientenverfügung kann noch dazu betragen, nicht alles erdenklich "zu tun". Aktive Sterbehilfe birgt immer auch die Gefahr, dass Betroffene gedrängt werden, ihren Angehörigen nicht mehr zur Last fallen zu wollen etc. Es handelt sich auf jeden Fall um eine seh schwierige ethische Entscheidung. Bevor aber in Ö nicht füf jeden ausreichen palliative Versorgung zur Verfügung steht, darf nicht m. M. nicht über aktive Sterbehilfe nachgedacht werden. Passive Sterbehilfe ist erlaubt und wird auch praktiziert. Wichtig ist, dass man zu Lebzeiten klar kommuniziert, was man will. Und was ich gar nicht verstehe, wenn man in diesen sehr komplexen Diskussionen Menschen immer mit Tieren vergleicht. Menschen haben doch andere Fähigkeiten wie Tiere, diese müssen hier genutzt werden.

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Airmex (420 Kommentare)
am 22.08.2018 08:30

Ergänzend:viel Kraft und weiterhin so viel Mut im Kampf gegen diese Krankheit.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.08.2018 09:50

sehr gut, das denke ich auch, und beruhigend, dass es noch immer solche Stimmen gibt

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Airmex (420 Kommentare)
am 22.08.2018 10:27

Es sind nur Ansätze, die Diskussion muss viel mehr in die Tiefe gehen. Allerdings traue ich mir niemals zusagen, was ich in einer Situation wie der Betroffene machen würde. Und es steht mir auch nicht zu über irgendjemand zu werten, das ist bei dieser Diskussion rund um aktive Sterbehilfe auch immer noch wichtig.

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robert2011 (701 Kommentare)
am 22.08.2018 08:14

Lieber Peter-Paul! Alles Gute und: ich kann deine Patientenverfügung nur bestens unterstützen und sagen, dass das ein sehr guter und sehr kluger Weg ist. Ex-Kollege Robert

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lancer (3.688 Kommentare)
am 22.08.2018 07:31

Gott sei Dank habe ich die Mittel im Ernstfall jederzeit mein Leben zu beenden. Ich hoffe, ich habe dann auch noch die Fähigkeit das wirklich zu machen. Auf andere verlassen kann man sich da ohnehin nicht !

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numquamretro (1.597 Kommentare)
am 22.08.2018 13:43

welches Mittel ?

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.08.2018 07:25

Ich kann jedem mit schweren Krankheiten und zur Vorbeugung schwerer Krankheiten folgendes aus der Naturapotheke empfehlen: Schwarzkümmelöl, Granatapfelsaft, Aroniabeerensaft, Sandornsaft, Ingwersaft oder Zitronensaft.

Alle sind Naturheilmittel mit breitem Wirkungsgrad. Sie putzen unsere Blutgefäße durch, bekämpfen Viren und freie Radikale, Infektionen und Allergien, bessern das Blutbild, schützen vor Zivilisationskrankheiten, machen die Chemo verträglicher und beugen schweren Krankheiten vor.

Links:
http://www.schwarzkuemmeloel360.net/
http://aroniabeeren.com/wirkung.html
http://www.granatapfelsaft.de/
https://www.fid-gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/sanddorn/
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ingwer-wirkung.html

Die Säfte kann man mischen und mit Wasser/Tee verdünnen. Ingwersaft nur sehr wenig dazu da scharf.

Alles sollte längerfristig eingenommen werden um die volle Wirkung zu erzeugen.

Alles sollte unbedingt in BIO-Qualität im Bioladen/Drogerie gekauft werden.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.08.2018 07:31

Sehr empfehlenswert für die Gesundheit ist natürlich auch das Essen von Knoblauch, Zwiebel und (Stangen)Sellerie.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/knoblauch.html
https://www.fid-gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/knoblauch/
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zwiebeln.html
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/sellerie.html

Bei Borreliose sehr zu empfehlen ist die Wilde Karde Tinktur!

Schwarzkümmelöl schreckt auch Zecken ab, den Geruch mögen sie nicht. Funktioniert ebenfalls bei Hunden super.

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Monal (491 Kommentare)
am 22.08.2018 08:17

@primavera13

Ihre Kommentare sind immer sehr wertvoll, ich schätze Sie sehr! DANKE!

Und ja es stimmt, man kann sehr viel mit der großartigen "Mutter-Erde-Naturapotheke" machen/vorbeugen/lindern,......!

Sie sind von Beruf? grinsen ...

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.08.2018 09:49

ja, die Beträge von primavera sind für mich auch sehr wertvoll,

man kann so viel tun für seine Gesundheit, aber das Krebsrisiko lässt sich nur verringern und nicht auf Null senken

Körper Geist und Seele sind eine Einheit - in der Medizin werden sie getrennt behandelt und vorrangig der Körper, das Seelische ist so schwer zu fassen, Materie kann man zerschneiden und so

das Wissen um eine Erkrankung, die zum elend langsamen, schmerzhaften Dahinsiechen führt ist ein Schock, den man erst einmal verarbeiten muss - es gibt immer mehrere Wege, sein Leben beenden ist nur einer

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.08.2018 07:33

Granatapfelsaft, Aroniabeerensaft, Sandornsaft, Ingwersaft oder Zitronensaft in Bioqualität kann man günstig z.B. beim DM kaufen. (330ml-Flaschen)
Natürlich gibt es die Säfte auch im Bioladen.

https://www.meindm.at/ernaehrung/shop/Getr%C3%A4nke/S%C3%A4fte/dmBio/dmBio-Aronia-Saft/178708/2_10022523.action
https://www.meindm.at/ernaehrung/shop/Getr%C3%A4nke/S%C3%A4fte/dmBio/dmBio-Granatapfel-Saft/178710/2_10022525.action
https://www.meindm.at/ernaehrung/shop/Getr%C3%A4nke/S%C3%A4fte/dmBio/dmBio-Sanddorn-Saft/178691/2_10022517.action?gclid=EAIaIQobChMI79ODt-ST2QIVq53tCh1bygMuEAQYASABEgJRQ_D_BwE
https://www.meindm.at/ernaehrung/shop/Getr%C3%A4nke/S%C3%A4fte/dmBio/dmBio-Ingwersaft/178701/2_10022519.action?gclid=EAIaIQobChMIoJfNi_nU2gIVbrHtCh1WMw2cEAYYASABEgILjfD_BwE
https://www.meindm.at/ernaehrung/shop/Getr%C3%A4nke/S%C3%A4fte/dmBio/dmBio-Zitronensaft/177821/2_10022208.action?gclid=EAIaIQobChMIjbOr-ezX3AIVQqgYCh2q-QwwEAYYASABEgL2QfD_BwE

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echterdoc (10 Kommentare)
am 22.08.2018 10:17

Schade, dass ein so wichtiges Thema wie Patientenverfügung zu Werbung für Kräuter und Säfte missbraucht wird. Hier zeigt sich leider, wie Geld und Halbwissen jegliche ernsthafte Diskussion abwürgen kann.

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 22.08.2018 07:15

Recht hat er. Sterbehilfe gehört längst erlaubt. Tiere kann man von deren Leiden erlösen - Menschen müssen teilweise verrecken.

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despina15 (10.099 Kommentare)
am 22.08.2018 07:30

stimme ihnen zu,
habe in meinem beruf sehr oft
erlebt wo die die menschen sagten,
bitte gibt es keine spritze die es beenden,
dass leiden!
dass sagen eben menschen die fühlen dass
ihr leben zu ende geht,aber ihre schreckliches
leid beenden möchten,traurige sache in unserer
zeit,es nicht selbst besimmen zu können!

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mynachrichten1 (15.589 Kommentare)
am 22.08.2018 07:00

Anfang und Ende der Liebe und des Lebens solle man in die Hände des Herren legen.

Übrigens krankt unsere Welt nicht an Möglichkeiten, sondern eher an Aufmerksamkeit und Liebe.

Eine nur dem schröden Mamon unterworfene lieblose Gesellschaft denkt natürlich auch an das institutionelle Geschäft mit dem Tod.

Wenn in Österreich aus Rücksicht auf die Menschlichkeit und Gleichheit vor dem Gesetz juristische Kontrollprobleme gelöst werden müssen, dann bitte dort, wo unter der Patronanz des Amtsgeheimnisses Missbrauch unerkannt , unkontrolliert stattfinden kann.

Das betrifft auch tausend Mal mehr Menschen, die aber bei mutmaßlicher Behördenwillkür nicht in die Schweiz ausweichen können.

Bekehrt Euch und wendet Euch der Liebe zu und vertraut auf die Paliativmedizin.

Ein würdiger Tod ist, das Leben wieder von dem zurücknehmen zu lassen, der es geschenkt ist.

Und dazu gibt es durch die Medizin und unterstützende Liebe genug bessere Möglichkeiten für ein Ableben von dieser Welt in Würde

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guentherbw32 (88 Kommentare)
am 22.08.2018 07:09

Dieses Geschäftsmodell kann ich nicht unterstützen wenn ein intelligenter mensch es selbst entscheidet wenn es reicht und nicht die caritas.

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mynachrichten1 (15.589 Kommentare)
am 22.08.2018 07:50

aber wenn es um Genehmigungen geht, dann haben viele eher den Eindruck mit der "Caritas" Paragraphenbändigertruppe zu tun zu haben. Ein Bekannter von mir hätte nie sein Gewerbe anmelden dürfen vor 20 Jahren, er war denen vor Ort einfach gesagt zu blöd, zu schlechte Noten und zu wenig Können. Hätte er da nicht die Bekanntschaft über eine honorigen Chef genommen, der ihm den Erfolg erst ermöglichte. Dann haben die Haberer plötzlich eine Knicks gemacht und waren höflich.

Jeder halbwegs Intelligente braucht doch keine institutionelle Sterbehilfe, aber Tausende bräuchten ordentliche transparente Behörden.

Und natürlich braucht es auch ärztliche Versorgung, aber dafür zahlt man ja eh meist ein Leben lang ein, auch wenn man gottseidank nie Leistungen braucht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.08.2018 13:26

@mynachrichten1: Einige Argumente von Dir haben schon was für sich. Nur gibt es z.B. auch Menschen wie mich, die nicht daran glauben, dass ein "Herr" das Leben geschenkt hat und/oder auch wieder "zurücknehmen" kann/soll/wird".

Und deshalb werde ich auch ein wenig widerborstig, wenn mir einer erzählen will, ich hätte mich dem "Willen" irgend einer Gottheit zu unterwerfen, an die ich nicht glaube und für die es keinerlei stichhaltige Indizien gibt.

Noch widerborstiger werde ich, wenn derartige "Gottesargumente" dann in die diversen Gesetze einfliessen, denn das ist dann mehr oder weniger eine Nötigung und Bevormundung aller durch (oft noch) einflussreiche religiöse Gruppen.

Ich habe z.B. schon öfters gehört, Österreich war lange Zeit bei der Schmerz-Thearpie schändlich rückschrittlich, weil da noch die katholische Moral-Idee von der Ärzteschaft befolgt wurde, dass wir eben "büßen müssten", weil wir so schlimm sind etc.. Wenn das dazu führt, dass Menschen sinnlos leiden müssen...

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( Kommentare)
am 22.08.2018 01:59

Das Recht, sein Leben selbstbestimmt beenden zu dürfen ist wertvoll. Wie hatte meine im Endstadium krebskranke Verwandte ihre Katze beneidet, die zwecks schmerzfreien Ablebens im passenden Moment zum Tierarzt gebracht werden konnte.

Auf der anderen Seite gab es auch schon fremdbestimmtes Ableben in Form von Euthanasie. Wie lässt sich sicherstellen, dass ein Patientenwunsch von ihm selbst stammt, auch wenn er nicht mehr klar geäußert werden kann - und nicht, weil ein Leben auf Grund von zB. "inadäquatem Betreuungsaufwand" als "lebensunwert" klassifiziert wird.

Aber einer Diskussion wäre dieses Thema auf jedem Fall wert!

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echterdoc (10 Kommentare)
am 22.08.2018 10:22

Wie wahr doch Dein zweiter Absatz ist. Nicht nur zur eindeutigen Beantwortung der in den Raum gestellten Frage, sondern auch zu anderen in diesem Zusammenhang wichtigen Fragen ist das Buch "Pflegefall? Nein, danke! - Mit der Patientenverfügung selbst entscheiden" (Facultas Maudrich Verlag, 2017) sehr zu empfehlen

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 22.08.2018 11:21

Bitte keine Werbung.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.08.2018 01:03

Beruflich habe ich Peter Frömmel als zuverlässigen, geradlinigen und besonnenen Menschen kenne- und schätzengelernt. Schlimm wenn man lesen muss, dass er mit so einer Diagnose leben muss. Andererseits bewundernswert, wie er damit umgeht und sich auch nicht versteckt.

Alles Gute und ein langes, beschwerdefreies Leben!

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