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Mindestsicherung: Hilfsorganisationen warnen

30. November 2018, 00:04 Uhr
Mindestsicherung: Hilfsorganisationen warnen
Diakonie-Direktorin Moser Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Bei kirchennahen und Hilfsorganisationen stößt die Regierung mit ihrer "Mindestsicherung neu" auf teils harsche Kritik. Ein Grund: Unter den 230.000 Menschen, die in Österreich von der Mindestsicherung abhängig sind, befinden sich 81.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, davon sind fast 65.000 unter 14 Jahre alt.

Die Direktorin der Diakonie, Maria Katharina Moser, kritisierte die gestaffelten Beträge, die künftig für ein Kind rund 216 Euro monatlich, für das zweite 130 und ab dem dritten nur noch 43 Euro ausmachen sollen. Auch für den Präsidenten des Katholischen Familienverbands, Alfred Trendl, "darf es nicht egal sein, wie viele Menschen von einem Einkommen leben müssen". Die angekündigten Einsparungen würden "ausnahmslos Familien treffen", das gelte auch für viele Aufstocker. Und das seien immerhin 70 Prozent der Bezieher, warnte der Präsident der Katholischen Aktion, Leopold Wimmer.

"Massive Verluste"

SOS Mitmensch warf der Regierung vor, die Bevölkerung in die Irre zu führen. Denn nicht nur arbeitsunfähige Menschen würden "teilweise massiv" verlieren, sondern auch Menschen mit Job und Pensionisten, die ihr Einkommen auf die Höhe der Mindestsicherung aufstocken.

Elternpaare sieht SOS Mitmensch unabhängig von der Staatsbürgerschaft ab dem dritten Kind in allen Bundesländern als "dramatische" Verlierer.

Der ÖGB zeigte sich am Donnerstag erfreut, dass die Alleinverdiener- und Kinderabsetzbeträge bei der Mindestsicherung ab Herbst 2019 nun doch nicht leistungsmindernd angerechnet werden. Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FP) hatte am Mittwoch noch Gegenteiliges verkündet. "Ein Fehler in der Unterlage", hieß es gestern aus deren Büro.

Betrachte man die Kernfamilie mit zwei Erziehungsberechtigten und einem Kind, betrage das Minus pro Monat 70 Euro. Bei fehlender Qualifikation steige der Verlust auf im Schnitt mindestens 445 Euro (ein Kind), so die Rechnung der Arbeiterkammer.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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1949wien (4.247 Kommentare)
am 01.12.2018 12:41

....."cochran" warst du wieder zu lange am Punschstandl?

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cochran (4.047 Kommentare)
am 01.12.2018 11:41

diese Frau ist ja noch Ärger als Vorgänger Chalupka die wird ihre Organistaion in den Abgrund führen denn 90 % der Österericher finde die neue Regierung supper

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.11.2018 20:41

Haben da nicht im Wahlkampf und auch danach die Schwarz-Blaun-Türkisen immer hoch und heilig versprochen:
"Wir sparen im System"?
Offensichtlich ist das System für die Asoziale ÖVPFPÖ-Regierung ganz klar: DIE BEDÜRFTIGEN, ARBEITSLOSE UND KINDER!!!

Lieber Herr Strache! ÖVP und FPÖ wollen auf das Ersparte von Arbeitslosen zugreifen – auch wenn Sie es leugnen!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 02.12.2018 10:20

Kommen die nach Hause und kontrollieren die Tresore?

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snooker (4.470 Kommentare)
am 30.11.2018 17:43

Was ist denn das für ein Gejammere der genannten Organisationen?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 30.11.2018 07:59

Damit hier nicht mit falschen Zahlen weiter gerechnet wird:
Laut ZiB erhält eine Familie mit 3 Kindern 2600 Euro (MS + Familienbeihilfe)
Dazu kommen Befreiungen fon GIS Gebühr, Heizkostenzuschuss, Rezeptgebührbefreiung, etc

Eine Familie mit 3 Kindern, wo eine Person arbeitet hat diese Begünstigungen nicht.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 30.11.2018 06:54

Diese Zahlen in Zeiten der Hochkonjunktur sind alarmierent
Warum müssen 16000 Jugendliche Mindestsicherung beziehen wenn sie eine Lehre absolvieren können?

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( Kommentare)
am 30.11.2018 01:25

Ein e-mail habe bekommen von Avaaz!
Amazon hat letztes Jahr fast 200 Milliarden Dollar Umsatz gemacht. Aber in Europa zahlen sie fast keine Steuern.
Was sagt das fürchterliche Gruselkabinett Kurz und Strache?

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 30.11.2018 01:32

JUNKER wie er noch FINANZ Minister im Luxembourg war hat er alles unternommen damit die GROSSEN so gut wie keine Steuern zahlen .Und sowas wurde dann oberster EU ler

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 30.11.2018 07:53

Stimmt, der Firmensitz von Amazon ist Luxemburg.

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Flachmann (7.612 Kommentare)
am 01.12.2018 15:26

Darum im Frühjahr die Linke Bande abwählen!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 02.12.2018 10:17

Jaja, diese EU ermöglicht das! Wenn man etwas gegen die Eu sagt, kommt der linke Sager!

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