"Soziale Medien tragen Verantwortung, der sie nicht genügend nachkommen"
LINZ. Moraltheologe Rosenberger über Rüpeleien im Netz, Fremdenhass und Nächstenliebe.
Was es braucht, um den Hass- und Schimpftiraden im Netz Einhalt zu gebieten, sagt Michael Rosenberger, Vorstand des Instituts für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität (KTU) Linz, im Interview.
OÖNachrichten: Im Internet und in sozialen Medien lassen Menschen Hassorgien und Rüpeleien freien Lauf. Warum gibt es hier keine Zurückhaltung? Warum plärren Menschen ihren Zorn ungeniert raus?
Michael Rosenberger: Weil in der Anonymität Barrieren, die wir normalerweise im Umgang miteinander wahrnehmen, verloren gehen. Wenn ich den anderen kenne, er mein Gesicht sieht, verbindet er das, was ich sage, ganz persönlich mit mir. Das nötigt mich dazu, dass ich meine Aussagen wohl überlege. Im Schutz der Anonymität fehlt diese Barriere. Das führt dazu, dass viele Menschen Äußerungen von sich geben, wie sie das sonst nicht tun würden.
Der Extremsportler Felix Baumgartner postet auf Facebook "Wir werden von Idioten regiert" und bekommt auch noch Zuspruch dafür. Sind das Entwicklungen, die zu denken geben sollten?
Absolut. Das ist höchst bedenklich.
Und wie kann man solchen Entwicklungen entgegenwirken?
Man muss in den neuen Medien einen ethischen Code entwickeln – der zu Sanktionen führt, wenn er verletzt wird.
Die wie aussehen könnten?
Dass die Betreiber solcher Medien, wie etwa Facebook, solche Einträge sofort löschen. Oder dass die anderen Teilnehmer sagen, dich schließen wir aus.
Das heißt, soziale Medien haben eine Verantwortung, der sie nicht nachkommen?
Richtig. Soziale Medien tragen Verantwortung, der sie nicht genügend nachkommen. Momentan hat man den Eindruck, dass sie der Gesetzgeber erst auffordern muss, bestimmte Beiträge zu löschen. Dann machen sie sich langsam auf den Weg. Sie müssten aber von sich aus tätig werden.
Wird die Verrohung der Sitten im Netz auf das unmittelbare Zusammenleben der Menschen übergreifen?
Da bin ich skeptisch. Von Angesicht zu Angesicht werden sich Menschen nie so verhalten, wie sie das in der Anonymität tun. Ich bin auch kein Anhänger der These, dass die Sitten verfallen. Am Stammtisch in kleiner Runde sind immer Dinge gelaufen, die bei öffentlichen Äußerungen tabu waren. Aber heute bieten die neuen Medien die Möglichkeit, dass man seine Meinung innerhalb von Sekunden rund um den Globus verbreiten kann – und das anonym.
Auffallend ist die Hetze, die gegen Flüchtlinge betreiben wird. Ist es die Angst vor dem Fremden, die hier ventiliert wird?
Da kommt mehr zusammen. Unsicherheit und Angst vor dem Fremden sind sicher ein Faktor. Daneben gibt es Menschen, die Flüchtlinge als Konkurrenten um Arbeitsplätze oder soziale Unterstützung sehen. Solche Ängste muss man zwar ernst nehmen, aber sie dürfen nicht der Maßstab für das sein, was wir tun.
Zählt ein Wert wie Nächstenliebe, der sich in allen Religionen findet, in der aufgeheizten Situation nichts mehr?
Doch, Gott sei Dank für viele Menschen sogar sehr viel. Es war und ist viel mehr Hilfsbereitschaft da, als ich noch vor einem Jahr erwartet hätte.
Vorzeige-Katholik und Präsidentschaftskandidat Andreas Khol meinte, Nächstenliebe sei nicht Fernstenliebe, man müsse sich zuerst um die Österreicher kümmern. Ist das eine legitime Argumentation für einen Christen?
Jein. Natürlich müssen wir zuerst dem helfen, der uns am nächsten ist. Dem, der irgendwo im fernen Afrika sitzt, können wir nicht viel helfen. Aber in dem Moment, wo ein Flüchtling die österreichische Grenze überschreitet, ist er der Nächste. Wenn der Arme vor meiner Tür steht, ist er mein Nächster.
Die schwarz-blaue Koalition will vorpreschen und Asylberechtigten in Oberösterreich die Mindestsicherung kürzen. Ist das moralisch vertretbar, wenn damit die Finanzierung des sozialen Netzes gesichert werden soll?
Natürlich muss man über die Tragfähigkeit von Sozialsystemen nachdenken. Ein Sozialsystem, das unter den Lasten zusammenbricht, hilft keinem. Aber eine Änderung würde voraussetzen, dass man intensive Berechnungen darüber anstellt, was diese Tragfähigkeit angeht. Im Moment sehe ich nur, dass aus der Hüfte heraus geschossen wird. Das halte ich für nicht verantwortungsvoll.
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Der Grund, daß der Ton rauher wird, ist die Tatsache, daß von ROTSCHWARZ permanent Volksabstimmungungen verhindert werden und die gekauften Medien da mitspielen. Im Buch von Ulf Kotte, Gekaufte Journalisten, bekommt man Einsicht, weshalb das so läuft. Die Schweiz wäre demokratiepolitisch ein Vorbild.
Typische Fangt-den-Dieb-Taktik.
"Da bin ich skeptisch. Von Angesicht zu Angesicht werden sich Menschen nie so verhalten, wie sie das in der Anonymität tun."
Die schon erhitzten Gemüter noch weiter erhitzen, indem ihnen bewusst oder unbewusst hinterhältige Feigheit attestiert wird.
Wozu ist das gut?
Ich wurde nie von den bösen "social media" angegriffen. Oder vom Inhalt eines PDF-Dokuments. Oder einem Buch. Oder einem Zeitungsbeitrag. Noch nie hat mich jemand gezwungen Schrott zu lesen, weder elektronisch, noch in Print. Noch fühle ich mich durch Schrott aller Art all zu schnell angegriffen, verhetzt oder sonstwie negativ beeinflusst.
Aber so ist das bei den Hypersensiblen: Ihre eigenen Gefühle, Affekte können sie kaum kontrollieren. Darum wollen sie das Verhalten anderer bestimmen. Stoßen sie auf eine unliebsame Meinung verarbeiten sie diese nicht intellektuell und emotional, treten ihr nicht (argumentativ) mit offenem Visier entgegen, sondern rufen stattdessen nach Zensur, die ihr eigenes Problem dadurch lösen soll, dass sie anderen das Maul stopft.
Das Internet als zeitgemäßer Marktplatz der Ideen, Hort der freien Rede und auch Tummelplatz vieler übler Reden ist ihnen suspekt. Sie fürchten sich davor, rufen nach Schutz. Gerne tauschen sie dafür Freiheit + Verantwortung.
ich wünsche mir mehr Hacker die diese social media angreifen
Der Herr Moraltheologe ist anscheinend auch ein Maulkorbfreund. Nicht gesetzeskonforme Äusserungen sind jetzt schon klagbar - darauf muss man immer wieder hinweisen. Und was gesetzeskonform ist, in solcher Weise kann man kritisieren. Das liegt dann im Rahmen der persönlichen Einschätzung und Meinungsfreiheit. Dass gerade gewisse JournalistInnen sich zum Wasserträger und Befürworter von Meinungsäusserung in gesetzeskonformer Weise machen, das stimmt bedenklich. Und es ist kurzsichtig - könnten sie doch auch einmal sehr von solch einer Entwicklung zum Maulkorb und zur Zensut betroffen sein. Verrohung der Sprache ist kein Tatbestand, auch wenn die manchen nicht passt. Und manchmal sind entsprechend scharfe Ausdrücke auch angebracht. Der Einfluss auf die sozialen Medien von Maulkorbbefürwortern ist aber ohnehin gering und wird auch gering bleiben, weil es grosse Staaten wie die USA gibt, wo diese sozialen Medien beheimatet sind und wo Meinungsfreiheit einen höheren Stellenwert hat als hier
Soll heissen;
Dass gerade gewisse JournalistInnen sich zum Wasserträger und Befürworter von Meinungsäusserunge i n s c h r ä n k u n g in gesetzeskonformer Weise ...
Ja bin ich auch Ihrer Meinung, gerade was jetzt wieder in OÖ läuft, immer lief.
Die Politiker gscheiteln in völlig fremden Gewässern und zusätzlich ohne Beachtung von Regeln und Wissen.
Und die Journalie hat nichts anderes zu tun als schöne Nacherzählungen zu betreiben und den Karriereweg einzelner staatsdotierter Lokalitäten zu fördern.
Dabei haben sie Pressefreiheit und Presseförderung, scheinbar aber nicht das Wissen oder den Fleiß oder Ethik darüber aufzuklären.
Auch die USA haben zunehmend Probleme mit den Maulkorbfreunden:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article151756995/Wie-Political-Correctness-zu-Sprechverboten-fuehrt.html
und
http://www.welt.de/politik/ausland/article151523626/Die-politisch-Hyperkorrekten-erobern-US-Unis.html
Das Konzept der freien Meinungsäußerung überfordert offensichtlich viele Menschen zunehmend. Gerne beugen sie sich einer vermeintlich überlegenen Moral und zelebrieren Sprachregelungen. 1984 haben sie entweder nie gelesen oder nicht verstanden.
Wieder ein Kommentar worin ich nun wirklich nichts neues lese.
Man darf die Frage mal stellen was hat die Gesellschaft an einem Institut für Moraltheologie? Ichselbst würde da eher antworten mit "nichts" denn Moraltheologie ist höchstens brauchbar innerhalb der Katholische Kirche und die ist nun mal (zum Glück) nicht gleich die Gesellschaft.
Also hätte die Redaktion meines Erachtens die Nachfrage dort auch ruhig unterlassen können.
Der Guteste...Das ist sein Beruf so zu reden, auch zur Selbstvergewisserung...
Und Bürokraten/Bürokratenbüros gibt es in vielen Ebenen(inkl. gut dotierte Gutmenschentümler).
Alles eine Farce. Beschämend !
Es ist eine zu einseitige Argumentationsgrundlage...s. Menschenrechte (die ja schon f. alles herhalten müssen). Aber auch Bürgerrechte gibt es (auch Recht auf Heimat u. Sicherheit) abgesehen von Nächsten-od. Fernstenliebe ?!
Daß sich die Menschen so daneben benehmen zeigt wie angespannt die Zeit ist in der wir leben.
Und es fängt ja ganz von oben an !!!
Lug Betrug Koruption
Nicht nur soziale Medien . Am Meisten die Tageszeitungen die mit den Meinungen ihrer Leser die plattformgeber für die hasspostingschreiber die sind. beugt die Tatsachen verdrehen und somit Lügen verbreiten. Hier werde Stammtischdiskusionen als stillen Post weitergeleitet und die Tatsachen verdreht und künstlich hochgeschaukelt. JA So KANN MAN AUCH SEIN SCHLECHTES GEWISSEN BEREINIGEN.
Diese verlogenen Moralvorstellungen im Schönsprech Modus spiegeln doch keinesfalls die Realität wieder, so wie das Leben tatsächlich statt findet. Es ist besser, es wird im Internet Ärger über dies und jenes abgelassen, als auf der Straße.
Soziale Medien? - dh. Zeitungen Nicht......
und welche sind Unsoziale Medien - die muss es ja auch geben, wenn es soziale Medien gibt......
Schöne Worte, doch warum missachtet die Katholische Kirch die Opfer des inneren Festungsregime und treibt so die in Stich gelassen in die Arme der rechten Rattenfänger?
Wer zum Gewaltregime bei AMS, Mindestischerung, PVA usw. schweigt, macht sich mitschuldig.
Wir haben selbst von der Diözese Linz keine Antwort auf unsere Fragen erhalten, auch Sozialwort 10plus geht auf Tauschstation ...
http://www.aktive-arbeitslose.at/briefverkehr/20150520_mensch_und_arbeit_dioezese_linz_wohlwollen.html
http://www.aktive-arbeitslose.at/briefverkehr/20151011_oekumenischer_rat_kirchen_oesterreichs_sozialwort_zehnplus.html
Hahaha!
Laut dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte durfte der Journaillist Oberschlick den Jörg Haider ungestraft und als Ausdruck der Meinungsäußerungsfreiheit einen "Trottel" schimpfen (ist schon ein paar Jahre her).
Ich kann mich nicht erinnern, dass die OON damals als sensibler Bedenkenträger aufgefallen ist. Und die "Menschenrechtsexperten" haben damals dem EGMR applaudiert.
Warum also auf einmal so sensibel? Weil es jetzt den Maturanten mit nicht auffindbaren Zeugnis getroffen hat?
Ihr seid unsere Lehrer, wir sind eure gelehrigen Schüler!
Wenns nur beim "Trottel" bliebe bei dem was sich auf fakebook und shitter abspielt ...
Das ist eine Selbstinfantilisierung die nur noch peinlich ist.
wiederum ein zitat,das sich
welche aufregen können,von
martin luther king:
wir müssen entweder lernen,
als brüder zu leben oder
als naaren unterzugehen.....
So einen Mist kann auch nur ein Moraltheologe schreiben. Wenn ihm das alles zu viel wird dann soll er doch als Einsiedler in den Bergen sein Glück versuchen.
Um den Nächsten kümmern hieße im Fall dieses Moraltheologen sich erstmal um die Verfehlungen der katholischen Kirchen zu kümmern.
Ewiggestriger.
Schau einmal nach vorn (nicht, dass nicht repariert gehört, was zu reparieren ist)
Ich find's einfach strange, dass ausgerechnet einer, in dessen Verein es jede Menge zu tun gäbe, sich hier äußert und andere wie Herrn Baumgartner kritisiert.
Was sagte schon mal einer: "Wer selbst frei von Schuld ist, der werfe den ersten Stein.."
Richtig; dann dürfte überhaupt niemand etwas sagen und alle müssten blöd nach Hause gehen.
Es hat halt einen fahlen Beigeschmack, wenn sich gerade so jemand mokiert.
alf, der für dich bittere Beigeschmack wäre ärger, wenn die Kirche selbst Facebook-ähnlich schlimme (Un-) Sitten hätte;
anderes kann immer diskutiert werden, doch nicht aufgerechnet, man.
Ruflinger das sagst genau du der die immer über früher und das dritte Reich labert?
Metscherton ich sage in erster Linie, wir sollten uns nicht so verhalten, dass es eine Ähnlichkeit mit Drittem Reich, Stalinismus oder sonst etwas Verwerflichem hat.
Dazu gehört natürlich zuerst das Wissen dazu. Es gibt freilich auch einfachere Verhaltensregeln.
auch der mensch selber muss wieder lernen, EIGENVERANTWORTUNG zu übernehmen !
conclusio: aber an den social media sieht man erst --> wieviele naturdeppen eigentlich herumrennen...
@capsaicin: Nein, das kann man z.B. auch am Urfahranermarkt gut beobachten.
Der Herr Moraltheologe hat schon recht, wenn er meint, die Medien trügen Verantwortung und müssten in Eigenregie danach trachten, dass ihn ihnen verantwortungsbewusst agiert wird und Fehlverhalten nicht ewig toleriert wird.
Das erinnert mich aber nun sehr an die katholische Kirche bei der Thematik "Missbrauch" von Kindern und Jugendlichen. Hat da die katholische Kirche von sich aus umfassend und schonungslos Aufklärung und Wiedergutmachung betrieben? NEIN, das hat sie nicht, sie hat über Jahrzehnte die unglaublichen Fälle vertuscht, verschleiert, geleugnet usw. Erst unter dem Druck von ein paar Betroffenen ist nach Jahrzehnten etwas passiert. Und auch das war höchst zweifelhaft, weil nicht von wirklich unabhängiger Seite (Klasnic-Kommission).
Wo waren bei diesen Missbrauchs-Fällen die Herren Moraltheologen, die ihrer Kirche die Leviten gelesen haben? Mir scheint, die haben alle feige ihren Mund gehalten. Andere sind eben leichter zu kritisieren, als die eigene Organisation...
Es ist ganz schlimm, wenn vor Gericht Schmutzwäsche gewaschen wird.
ich bin jetzt kein anhänger der katholischen, oder sonst einer kirche, aber was hat dieses thema, mit dem sachverhalt des interviews zu tun?
Sie können der Klasnic-Kommission mangelnde Unabhängigkeit vorwerfen, weil kirchlicherseits einberufen. Nur: Wo waren andere, WIRKLICH unabhängige Aufklärer?
Nur über soziale Medien kann mann die Menschen aufrufen, gegen die Politik, gegen die Regierung etc. etwas zu tun
… und vor allem schnell (schnell genug); und Missbrauch kann nicht ausgeschlossen werden.
hetze und verunsicherung verbreiten zählen für mich nicht zu konstruktiver kritik!
Fremdenhass vs. Innländerfeindlichkeit !!!
Nicht die sozialen Medien sondern die Politik trägt die Verantwortung wenn Systeme bzw. Zweiklassengesellschaften geschaffen werden. Jene welche arbeiten und sich das Leben selber finanzieren müssen und jene welche gratis leben und Begünstigungen haben. Jene welche Straffälligkeit Konsequenzen haben und jene welche Straffälligkeit keine Konsequenzen haben.
das könnte man zu den attributen des "typischen österreichers" zählen: keine eigenverantwortung übernehmen, schuld sind immer die anderen!
Für mich ist die Bezeichnung „soziale Medien“ falsch. Ein wisschenschaftlicher Ausdruck, der in der Bevölkerung NUR falsch verstanden wird.
ich glaube sie verstehen den ursprüchlichen sinn von sozial nicht.
Ich verstehe schon den *ursprünglichen Sinn, glaube ich („in Verbindung gestellt“). Nur täuscht die Verwendung HEUTE.
" Von Angesicht zu Angesicht werden sich Menschen nie so verhalten, wie sie das in der Anonymität tun."
Das trifft aber für Strache nicht zu! Der hetzt auf öffentlichen Veranstaltungen "seine Anhänger" auf indem er den Bundeskanzler als Staatsfeind tituliert und der BP-Kandidat sagt dazu, das darf er in der Öffentlichkeit, nur im Parlament nicht.
Hier fängt der Hass auf den Nächsten an und entzweit die Gesellschaft - wie es eben im Faschismus Tradition ist.
hetzer
??? strache hat den bundeskanzer als "staatsfeind" bezeichnet, ist fakt! wo erkennen sie hier hetze seitens gegenstrom?
letzter satz, außerdem wollte ich "hetzer" auch einmal so inflationär benutzen
http://www.jusline.at/283_Verhetzung_StGB.html - wo genau sind darin faschisten angeführt?
weltanschauung vielleicht?
"Man muss in den neuen Medien einen ethischen Code entwickeln – der zu Sanktionen führt, wenn er verletzt wird."
Natürlich gehts so auch, aber das ist schwarze Pädagogik!
Androhung von Sanktionen als Erziehungsmittel hat ihren Platz in diktatorischer Angstpädagogik, auch wenn diese "Erziehung" von vielen noch immer als die einzig realistische und zielführende angesehen wird. Leider!
Schade, dass so was aus dem Mund eines "Moraltheologen" kommt!
hier geht es nicht um erziehungsmethoden sondern um sanktionen gegen übertretungen.