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Frau in Lourdes erschlug im Wahn ihre Mutter mit Kruzifix
TOULOUSE. Im südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes hat eine Frau ihre Mutter im Wahn mit einem Kruzifix erschlagen. „Ich hatte Visionen im Traum, ich habe gesehen, dass ich der Teufel und das Schlechte bin“, sagte die junge Frau der Polizei.
TOULOUSE. Im südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes hat eine Frau ihre Mutter im Wahn mit einem Kruzifix erschlagen. „Ich hatte Visionen im Traum, ich habe gesehen, dass ich der Teufel und das Schlechte bin“, sagte die junge Frau der Polizei.
Die Tochter ging demnach in der Nacht zum Montag erst mit einer Nachttischlampe, dann mit einer Bettlatte und schließlich mit dem Kreuz auf ihre 81-jährige Mutter los. Laut Staatsanwaltschaft verübte sie die Tat im Wahn.
Nachdem sie selbst den Notarzt gerufen habe, hätten die Rettungskräfte die Tochter blutüberströmt am Bett ihrer Mutter gefunden, hieß es in dem Bericht. Die beiden strenggläubigen Frauen lebten demnach in einer kleinen Wohnung auf dem Kirchplatz der Stadt und nahmen regelmäßig Lebensmittelhilfen in Anspruch.
Die Tochter ging demnach in der Nacht zum Montag erst mit einer Nachttischlampe, dann mit einer Bettlatte und schließlich mit dem Kreuz auf ihre 81-jährige Mutter los. Laut Staatsanwaltschaft verübte sie die Tat im Wahn.
Nachdem sie selbst den Notarzt gerufen habe, hätten die Rettungskräfte die Tochter blutüberströmt am Bett ihrer Mutter gefunden, hieß es in dem Bericht. Die beiden strenggläubigen Frauen lebten demnach in einer kleinen Wohnung auf dem Kirchplatz der Stadt und nahmen regelmäßig Lebensmittelhilfen in Anspruch.
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Hier politisch nicht ganz korrekt, aber einfach zum Nachdenken: Analog zum Amoklauf-Fall in Deutschland muss natürlich hier akribisch unersucht werden, ob die Täterin auf ihrem Computer religiöse Wahnsinns-Spiele installiert und gespielt hat, oder gar Pornos, die im Kirchen-Milieu spielen. Und dann müssen natürlich ganz klar die Bestimmungen mit dem Umgang mit gemeingefährlichen Kruzifixen sofort verschärft werden, niemand darf ohne triftigen Grund so eine Mordwaffe zu Hause hängen haben (ausser im Tresor). Tja, Bürgermeister Dobusch hatte schon recht, als er gegen das Aufhängen derartiger Mordwaffen in Kindergärten war.
Oder halt: Sollte man sich nicht doch mehr um die Psyche von Menschen kümmern, als um vermeintliche und wirkliche Mordwaffen und blödsinnige Ballerspiele und Pornofotos. Psychisch ausgeglichene Menschen spielen nämlich von Haus aus nicht den ganzen Tag solchen Mist und ermorden auch niemanden, wenn eine Waffe in der Nähe ist. Aber das wäre zu wenig plakativ!