Jetzt mit Loch – Samsung Galaxy S10
SAN FRANCISCO. Neue S-Klasse kommt mit Kameraloch und Fingerabdrucksensor im Display.
Am 20. Februar enthüllt Samsung sein neues Smartphone-Flaggschiff, das Galaxy S10. Die S-Reihe gehört stets zu den meistverkauften Premium-Geräten und gibt jedes Jahr die Richtung für den Rest der Branche vor. Wie seit Jahren im Handy-Sektor üblich, sind auch heuer wieder etliche Details vorab bekannt geworden. Optisch hat sich vor allem auf der Vorderseite einiges getan. Das Display ist nun auch oben und unten fast randlos. Die Selfie-Kamera ist in einem kleinen Loch rechts oben untergebracht. Beim größeren S10+ werden gleich zwei Linsen verbaut. Die Rückseite ähnelt dem Note 9 mit seiner horizontalen Anordnung der Kameras. Dort ist allerdings kein Fingerabdrucksensor verbaut, dieser dürfte sich nun im Display befinden, wie man es etwa vom Huawei Mate 20 Pro kennt. Ebenfalls wie beim Mate 20 Pro kann das S10 andere Geräte drahtlos aufladen, darunter Samsungs neue Kopfhörer. Die Galaxy Buds, Samsungs Antwort auf die AirPods von Apple, können damit unterwegs ohne Kabel geladen werden.
Drei Versionen
Das Galaxy S10 wird in drei Varianten erhältlich sein. Neben der Standardversion mit 6,1-Zoll-Display gibt es wie gehabt das S10+ mit 6,4 Zoll. Neu ist das S10e, das über ein 5,8-Zoll-Display mit deutlich breiteren Bildschirmrändern verfügt.
Halb so teuer
Auch bei Akku und Kameras wurden Abstriche im Vergleich zu den anderen beiden Modellen gemacht. Während S10 und S10+ über drei und vier Kameralinsen hinten verfügen, hat das S10e nur deren zwei. Dafür ist es mit 749 Euro deutlich günstiger als das S10, das zwischen 899 und 1149 Euro kosten soll. Das S10+ wird ab 999 Euro erhältlich sein, die teuerste Variante mit einem Terabyte Speicherplatz kostet stolze 1499 Euro.