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2024 auf dem Weg zum heißesten Jahr in Österreichs Messhistorie

Von nachrichten.at/apa, 17. August 2024, 08:43 Uhr
Hitze Sommer Sonne
Bild: Colourbox

WIEN. Das Jahr 2024 könnte den bisherigen Temperaturen zufolge das heißeste Jahr in der Messgeschichte Österreichs werden.

Das geht aus aktuellen Daten der Geosphere Austria hervor. Zahlreiche Hitzerekorde wurden jedenfalls bereits gebrochen, teilte Geosphere Austria  mit.

In Bezug auf die gemessene Lufttemperatur liegt der österreichische Gesamtjahresschnitt des Jahres 2024 - inklusive der Prognosen für den August - bereits 3,8 Grad über dem Jahresmittelwert 1961-1990. Lediglich zwei überdurchschnittlich oder vier durchschnittlich kalte Herbst- und Wintermonate können laut Geosphere Austria diesen Wert noch derart verändern, dass die bisherigen Höchstwerte aus den Jahren 2023 und 2018 (etwa 2,5 Grad über dem Schnitt 1961-1990) nicht übertroffen werden.

Auch ein kalter Dezember, der 2023 mit 0,8 Grad über dem Allzeitschnitt verhältnismäßig warm war, könnte den Jahresdurchschnitt 2024 nicht mehr allzu stark drücken. Der dritte Platz in der Messhistorie ist 2024 somit aller Voraussicht nach nicht mehr zu nehmen - ob es nicht sogar der zweite oder erste Platz wird, wird sich im Laufe des Jahresendes zeigen. Unter den wärmsten fünf Jahren der Messgeschichte sind mit 2023, 2018, 2014, 2022 und 2019 jedenfalls nur Jahre der jüngeren Vergangenheit vertreten.

Rekord an Tropennächten

Was die bisherigen Rekorde an Tropennächten pro Jahr betrifft, wurden diese in den Landeshauptstädten St. Pölten, Eisenstadt und Graz schon bis Mitte August eingestellt bzw. übertroffen. Als Tropennacht wird in der Meteorologie eine Nacht bezeichnet, in der die Lufttemperatur nicht unter 20 Grad fällt. Allein in Eisenstadt liegt die Anzahl der Tropennächte im heurigen Jahr bei 23 (Stichtag: 16. August) und damit bereits vier Nächte über dem Wert aus dem bisherigen Rekordjahr 2015.

In St. Pölten wurden heuer bisher elf Tropennächte gezählt und somit um vier mehr als im Jahr 2015. In Graz wurde der bisherige Rekord von neun Tropennächten aus dem Jahr 2013 heuer mit vorerst ebenfalls neun zumindest eingestellt, dürfte aber noch übertroffen werden - Geosphere Austria erwartet im Osten Österreichs ein Anhalten der Hitze bis kommenden Montag, danach soll es abkühlen.

Die meisten Tropennächte im Vergleich der Landeshauptstädte gab es im heurigen Jahr in Wien: mit Stichtag 16. August registrierte die Wetterstation Innere Stadt 37. Der Höchstwert stammt hier aus den Jahren 2018 und 2019 mit jeweils 41 - ob dieser Rekord heuer noch eingestellt wird, ist fraglich. Wie Geosphere Austria-Klimatologe Alexander Orlik erläuterte, ist ein weiteres Hitzewochenende diesen Sommer aber noch möglich. Die meisten Tropennächte in Folge gab es ebenfalls in der Station Innere Stadt im Jahr 1994 - damals fiel das Thermometer 17 Nächte in Folge nie unter 20 Grad.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Automobil (2.529 Kommentare)
vor 17 Minuten

Wenigstens schreibt man nicht mehr "aller Zeiten", sondern "in der Messgeschichte"

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vinzenz2015 (47.836 Kommentare)
vor 44 Minuten

Es gibt Arten auf Fakten zu reagieren:
1 -Negieren
2 -Leugnen
3 -Relativieren
4 -Panik
5-Vernünftige Maßnahmen

ad 1: Individuelle VogelStrauß Taktik
ad 2: wie 1
ad 3: teilweise sinnvolle Einordnung der Fakten. Kommt auf die Bezugsgrößen an!
ad 4: emotionale irrationale Überreaktion
ad 5: rationales Planen und Umsetzten von Konsequenzen auf Basis der vorhandenden Fakten.

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C.ronaldo (83 Kommentare)
vor einer Stunde

Keine Angst nächstes Jahr wird es wärmer und 2026 noch wärmer. 😂😂😂😂😂 1762 hat man damit begonnen zu messen was vorher war ist wie es aussieht egal. Der Staat freut sich alle zahlen brav co2 Steuer und müssen bald Elektro Auto fahren aber die Elite wird weiter mit Privatjet und Megajacht herumcruisen. Doppelmoral vom feinsten. Kurz und knapp es ist alles nur ein SCAM!

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Schlaubi01 (1.819 Kommentare)
vor einer Stunde

Ja und seit 1850 hebt die Temp ab wie a Rakete

Schon mal was von Eiskernen gehört!!

Oder anders rum , wie kannst du es dann wissen was vor 1762

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thorsten250674 (366 Kommentare)
vor einer Stunde

Der Klimawandel ist Realität, das ist mittlerweile jedem halbwegs intelligentem Menschen klar. Trotzdem könnte man sich die tägliche "Der heißeste,.... aller Zeiten" Meldung vielleicht mal sparen, es nervt.

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jeep42001 (1.592 Kommentare)
vor 12 Minuten

In Österreich haben wir Gott sei Dank immer noch eine kleine Mehrheit an halbegs denkende intelligenter Menschen.
Warum das so ist: User Bildunssystem ist seit 1945 in ihren Kinderschuhen stecken geblieben.
Österreich hat sich vom einstigen Habsburger Beamtenstaat, mit bäuerlicher Prägung,und durch die negative Machtausübung der Röm.kath. Kirche in ihren vielen Bildungsanstalten , bis Heute immer noch nicht befreien können.

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linz2050 (6.890 Kommentare)
vor einer Stunde

> es gibt keinen Klimawandel ... das ist nur eine Erfindung von selbst ernannten Wissenschaftler und den linken! < so Herbert K. in einer Pressemitteilung

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Schlaubi01 (1.819 Kommentare)
vor einer Stunde

Na wann der das sagt !!!

Schnell noch a paar Pferdemedis reinhauen

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Automobil (2.529 Kommentare)
vor 16 Minuten

Aber sich zuvor noch 10 Corona-Impfungen gönnen

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