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75 Jahre OÖNachrichten - 75 Jahre Freiheit des Wortes

Von Manfred Wolf, 13. November 2020, 00:04 Uhr
Die Geschichte der Zeitung, die Geschichte des Landes
Die erste Ausgabe der Oberösterreichischen Nachrichten erschien am 11. Juni 1945 – die Zeitung wurde aufgemacht mit dem Treffen der Vereinten Nationen in San Francisco, die bereits seit 29. April tagten. Die UN-Charta wurde am 26. Juni von 50 der 51 Gründungsmitglieder der Vereinten Nationen unterzeichnet. Im Bild: US-Außenminister Edward Stettinius, der maßgeblich an der Gründung der UN beteiligt war. Bild: (OÖN)

Am 11. Juni 1945 erschien die erste Ausgabe der Oberösterreichischen Nachrichten – es waren schwierige Zeiten für die Bevölkerung, die Zeitung schenkte ihr damals Zuversicht.

Die Geschichte Oberösterreichs nach dem Zweiten Weltkrieg lässt sich nicht erzählen ohne die Geschichte der Oberösterreichischen Nachrichten. Zu eng sind sie miteinander verwoben. Es verging gerade einmal ein Monat von der Befreiung durch die US-Armee und dem Ende des Krieges in Europa am 8. Mai bis zum ersten Erscheinen der Oberösterreichischen Nachrichten am 11. Juni 1945. Es ist eine Geschichte über das Ende der Diktatur des Nationalsozialismus, über die Pressefreiheit und den Wiederaufbau des Landes.

  • Video: 75 Jahre Oberösterreichische Nachrichten - OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer im Gespräch:

Der 8. Mai 1945 stellt ohne Zweifel einen der bedeutendsten Marksteine in der Geschichte Europas dar. Im Beisein des Oberbefehlshabers der alliierten Streitkräfte sowie des späteren US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower unterzeichnete der Generaloberst der deutschen Wehrmacht, Alfred Jodl, am 7. Mai 1945 im französischen Reims die Kapitulation der deutschen Wehrmacht. In Kraft treten sollte diese am 8. Mai, also tags darauf. Allerdings war der sowjetische Diktator Josef Stalin außer sich, dass diese Erklärung nicht im von seiner Armee befreiten Berlin unterfertigt worden war. Er bestand darauf, dass diese in Berlin erneut unterzeichnet werden sollte. Dem musste Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der deutschen Wehrmacht, in der Nacht von 8. auf 9. Mai Folge leisten.

Tiefe Wunden in einem zerstörten Land

Das Ende des Krieges war in Europa nun offiziell. Doch die sechs Jahre Krieg hatten massive Spuren hinterlassen. War Oberösterreich im Ersten Weltkrieg im Großen und Ganzen von den direkten Kriegshandlungen verschont geblieben, war das Land im Zweiten Weltkrieg ein strategischer Schauplatz, einige der letzten Kampfhandlungen fanden in Oberösterreich statt. Über viele Monate warfen die Alliierten Tausende Bomben auf den damaligen Gau Oberdonau ab. Linz, Attnang-Puchheim, Wels – viele von den Alliierten als strategische Punkte ausgemachte Ziele wurden dem Erdboden gleichgemacht. Hitlers Lieblingsstadt Linz wurde insgesamt 22 Mal Ziel von massiven Bombenabwürfen. Dabei starben zwischen 25. Juli 1944 und 25. April 1945 zumindest 1600 Menschen. 700 Menschen starben zudem bei Bombenabwürfen am 21. April 1945 im damals 5600 Einwohner zählenden Attnang-Puchheim.

Der Zweite Weltkrieg hatte also auch im heutigen Oberösterreich einen hohen Blutzoll gefordert. Alles in den Schatten stellend bleibt aber die unfassbare Zahl von (mindestens) 70 Millionen Menschen, die im Zweiten Weltkrieg starben – 400.000 davon waren Österreicherinnen und Österreicher allen Alters, vom Kind bis zum Greis. 125.000 Menschen, also ungefähr die Bevölkerung der Stadt Salzburg, wurden auf oberösterreichischem Gebiet durch das Ausgrenzungssystem der Nationalsozialisten – in Mauthausen, Hartheim, Gestapo-Gefängnissen – liquidiert.

Hintergrund

Stalins Ansinnen ist auch der Grund dafür, dass in den USA, Europa und Russland das Ende des Zweiten Weltkriegs teils an verschiedenen
Tagen gefeiert wird. Denn die Unterschrift in Berlin wurde kurz nach Mitternacht getätigt, in Russland war es bereits 2.16 Uhr. Gefeiert werden also sowohl der 7., 8. und der 9. Mai.

Hass abbauen, das Land aufbauen

Am Ende des Weltkrieges stand eine traumatisierte Bevölkerung, die aus dem Schutt, aus der Asche und den Trümmern ein neues Oberösterreich aufbauen musste. Stets mit der Trauer ringend, zig geliebte Menschen verloren zu haben, mit dem Gewissen ringend, einem zerstörerischen System gefolgt zu sein – teils freiwillig, teils als Unterworfene.

Und hier beginnt die Geschichte der Oberösterreichischen Nachrichten. Einer Zeitung, deren Aufgabe nichts Geringeres war, als den Menschen beim Wiederaufbau Zuversicht und Mut zu machen, die Demokratisierung der Bevölkerung zu initiieren, Hass abzubauen und ein neues Land aufzubauen.

Der entscheidende Tag war also der 11. Juni, denn an diesem Tag erschienen die Oberösterreichischen Nachrichten zum ersten Mal, damals allerdings noch unter der Obhut der US-Armee. Und doch war es schon in den ersten Monaten erstmals so etwas wie ein freies Medium, denn seit Jahren wurden die Bewohner im Deutschen Reich ausschließlich mit NS-Propaganda und Falschmeldungen informiert – über Zeitungen, Fernsehen, Radio und Kino. Auch davor – also vor dem Einmarsch Hitlers in Österreich – von freien Medien zu sprechen, wäre vermessen. Denn auch im Ständestaat gab es keine freie Presse wie wir sie heute kennen.

Die vier alliierten Mächte – die USA, die Sowjetunion, England und Frankreich – waren sich also rasch einig, dass der Aufbau eines unabhängigen Mediensektors der entscheidende Punkt zur Demokratisierung und zum Wiederaufbau des Landes sei.

Die ersten Zeitungen erschienen freilich in Wien. Warum? Weil Wien schon am 13. April von der Roten Armee – genauer gesagt von der 3. Ukrainischen Front – befreit worden war. Dabei handelte es sich allerdings nicht um überparteiliche oder gar unabhängige Zeitungen – diese gab es in Wien erst 1946 mit der damals noch als Wochenzeitung erscheinenden "Die Presse".

In Oberösterreich initiierte die 12. Heeresgruppe der US-Armee dies bereits am 5. Juni 1945. Damals wurde der 46-jährige Franz Lettner in die ehemaligen Redaktionsräume der bis vor dem Einmarsch 1938 unter Herausgeber Julius Wimmer erscheinenden "Tages-Post" an der Promenade in Linz "dringend" vorgeladen. Dort saß er sechs amerikanischen Offizieren gegenüber, die ihm erklärten, er solle eine an demokratischen Werten orientierte Tageszeitung herausbringen. Lettners Vorzüge: Er hatte bereits vor dem Krieg für das sozialdemokratische Tagblatt geschrieben und war nach dem Anschluss von den Nazis als "politisch unzuverlässig" eingestuft worden. Lettner stellte ein sechsköpfiges Team zusammen, das am 10. Juni dem US-Presseoffizier die erste Ausgabe zur Abnahme vorlegen musste. Bis diese allerdings genehmigt war, musste Lettner mit den Offizieren, die im Stock darüber ihr Büro hatten, auf leeren Magen Whisky trinken.

Überhaupt waren es für Lettner harte Jahre. "Die Beschaffung von Schreibmaterial und ausrangierten Schreibmaschinen und die stundenlangen Besprechungen mit der amerikanischen Leitung (…) und die vielen sonstigen Vorbereitungen einer neuen Zeitung füllten die Tage ermüdend aus", schrieb er einmal. Aber es lohnte sich …

  • Die ersten Ausgaben der OÖN:
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75 Jahre OÖN_Ausgabe 14. Juni 1945

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75 Jahre OÖN_Ausgabe 13. Juni 1945

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75 Jahre OÖN_Ausgabe 11. Juni 1945

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Die OÖNachrichten, das "große Werk"

"Ich sehe heute noch Chefredakteur Franz Lettner, als er mit der Nummer 1 der Oberösterreichischen Nachrichten ins Zimmer kam und wir das ,große Werk‘ studierten", erinnerte sich ein ehemaliger Reporter.

"Das große Werk" umfasste damals gerade einmal ein großformatiges Blatt Papier – hinten und vorne bedruckt – und kostete 15 Pfennig. Und doch war es ein "großes Werk" – es war der Aufbruch zur freien Presse in Oberösterreich. Und die Auflage konnte sich schon damals mehr als sehen lassen: 75.000 Exemplare wurden gedruckt – und zwar in der ehemaligen Druckerei der Familie Wimmer. Bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten veröffentlichte die Familie Wimmer seit 1. Jänner 1865 die "Tages-Post". Josef Wimmer – der Ururgroßvater des heutigen OÖN-Herausgebers Rudolf A. Cuturi – gründete die Zeitung damals in der Linzer Herrengasse und übersiedelte später ins langjährige Stammhaus an der Promenade 23.

Nach dem 11. Juni markiert der 6. Oktober 1945 einen weiteren Markstein in der Geschichte der Oberösterreichischen Nachrichten sowie des ganzen Landes: An diesem Tag titelten die OÖN auf Seite 1:

"Freiheit des Wortes in Oberösterreich – Heute Verkündung der Pressefreiheit."

Dies bedeutete nicht weniger, als dass sich die US-Armee, die quer über die von ihnen besetzten Bundesländer ein Netz mit Zeitungen ausgebreitet hatte, aus den Redaktionen zurückzog. Und zwar aus allen Redaktionen, in denen sie in den von ihnen befreiten beziehungsweise später besetzten Gebieten Zeitungen gegründet hatte. Immer möglichst nach dem gleichen Vorgehen und dem Titel "Nachrichten" – außer dort, wo der Name "Nachrichten" schon vor beziehungsweise während des Krieges verwendet worden war. Wenige Tage vor den Oberösterreichischen Nachrichten erschienen die Salzburger Nachrichten – am 7. Juni 1945.

Am 1. Oktober wurde vom Rat der Alliierten Mächte in Österreich – unter dem Vorsitz von US-General Mark W. Clark – die Pressefreiheit wiederhergestellt. Clark kam am 6. Oktober zwar nicht persönlich nach Oberösterreich, schickte aber seinen Stellvertreter General Arthur MacChrystal, um im Landestheater an der Promenade den Bewerbern für die Herausgabe der bewilligten neun Zeitungen ihr "Permit", also die Erlaubnis, zu erteilen.

Um die Objektivität fortan sichern zu können, wurde – im Falle der einzigen tatsächlich unabhängigen Tageszeitung in Oberösterreich, eben den Oberösterreichischen Nachrichten – ein Konsortium eingesetzt, das sich um die Belange der Zeitung kümmern sollte. Am Samstag, 6. Oktober, dem letztmaligen Erscheinen vor der Übergabe an dieses Konsortium, legte die US-Armee dieses Konstrukt dar:

"Die von den amerikanischen Streitkräften für die Bevölkerung Oberösterreichs gegründeten ‚Oberösterreichischen Nachrichten‘ werden von einer neuen ‚Demokratischen Druck- und Verlags-Gesellschaft‘ übernommen und weitergeführt. Diese besteht aus folgenden Mitgliedern: Dr. Ernst Koref, Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz; Franz Lettner, Chefredakteur; Dr. Hans Behrmann, Verlagsleiter; Dr. Otto Nicoleth, Angestellter der Finanzdirektion; Dr. Alfred Maleta, Stellvertretender Leiter des Landesarbeitsamtes, und Franz Haider, Parteiangestellter, sämtliche Linz.

Nach eingehender Prüfung aller Umstände hat diese Gesellschaft von den amerikanischen Behörden den Auftrag erhalten, ihre Zeitung als unabhängiges Tagblatt österreichischer Demokraten weiterzuführen ... Die Grundtendenz des Blattes aber ist seit dem Erscheinen der ersten Folge im Juni gegeben: Sie steht über den Parteien, will nicht öffentliche Meinung machen, sondern Tatsachen festhalten und will an der Erziehung des österreichischen Volkes in der Weise mitwirken, dass politische und weltanschauliche Gegensätze in sachlicher, objektiver und sauberer Art mit Argumenten des Geistes im Sinne gegenseitiger Duldung und Achtung ausgetragen werden.

Am 8. Oktober 1945 titelten die Oberösterreichischen Nachrichten stolz: "Grundfreiheit des demokratischen Staates" – acht Zeitungen waren ab diesem Zeitpunkt – neben den Oberösterreichischen Nachrichten als einzige unabhängige Tageszeitung – zugelassen. Diese waren die täglich erscheinenden Parteizeitungen "Linzer Volksblatt" (ÖVP), "Tagblatt" (SPÖ) und die "Neue Zeit" (KPÖ); zudem die Wochenzeitungen "Wochenspiegel", "Salzkammergut-Zeitung", "Echo der Heimat", "Welser Wochenblatt" sowie die heute zu den OÖNachrichten gehörige "Warte am Inn".

Von der Konkurrenz und der Fusion

Der von den Alliierten als öffentlicher Verwalter der OÖN auserkorene Hans Behrmann wurde den demokratischen Ansprüchen allerdings nicht lange gerecht – er wurde später wegen illegaler Geschäfte verurteilt.

Nicht alles verlief also in den Anfängen reibungslos. Schrieben die US-Offiziere am 8. Oktober 1945 noch …

"Die Zeitung wird sich nun, da sie ganz unter österreichischer Führung ist, erst recht als Dienerin des Volkes betrachten. Demnach kann sie auch im Entstehen der Parteipresse keine Konkurrenz erblicken. Die ‚Nachrichten‘ selbst haben es ja schon bei den Vorarbeiten für das Erscheinen der anderen Zeitungen als ihre Ehrenpflicht betrachtet, der Parteipresse in uneigennütziger Weise Patenhilfe zu leisten."

… entbrannte ab 1953 ein erbitterter Konkurrenzkampf mit der wieder erscheinenden "Tages-Post" der Familie Wimmer. Julius Wimmer, Herausgeber und Sohn des Firmengründers Joseph Wimmer, hatte nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich von einem Tag auf den anderen sein Büro räumen müssen. Die "Tages-Post" erschien (unter Aufhebung der Pressefreiheit) – unter NS-Regie; letztmals am 15. Jänner 1945. Danach gab es nur noch eine Zeitung im Land, die "Oberdonau-Zeitung" – mit dem Untertitel "Tages-Post". Der Einfluss der Familie Wimmer war seit dem Anschluss komplett unterbunden. Dennoch dauerte es bis 1947, bis die Befreier bestätigten, dass es keinerlei Verbindungen zwischen der Familie Wimmer und den Nationalsozialisten gab und die Erlaubnis erteilten, die "Tages-Post" wieder erscheinen zu lassen. Julius Wimmer durfte diesen Tag aber nicht mehr erleben – er starb am 8. September 1945, wenige Tage vor der Einführung der Pressefreiheit in Österreich – im Alter von 89 Jahren.

Warum die "Tages-Post" dann erst 1953 wieder erscheinen durfte? Das lag an der Zwangsverpachtung der Wimmer-Druckerei, die die Druckerei im Herzen von Linz für die "Tages-Post" zugunsten der OÖN blockierte. Erst 1953 konnte also die "Tages-Post" wieder in der eigenen Druckerei gedruckt werden, während die OÖNachrichten zur Druckerei des Landesverlages wechselten. Sämtliche Adressen der damaligen Abonnenten der "Tages-Post" waren jedoch in Händen der OÖNachrichten geblieben – mühsam baute sich die Familie Wimmer also wieder einen Stock an Leserinnen und Lesern auf.

Der dann entstandene Konkurrenzkampf dauerte bis 1955, als Alfred Maleta, der zu diesem Zeitpunkt bereits Alleineigentümer der OÖNachrichten war, und die Gesellschafter der Wimmer-Gruppe beschlossen, die Zeitungen zu vereinen. Fortan erschienen die OÖNachrichten mit dem Zusatz "vereint mit der Tages-Post". Ein gewagtes Unterfangen, das aber Erfolg hatte.

Bei Chefredakteur Lettner hatten die ersten Jahre Spuren hinterlassen, 1950 wurde ihm Gustav Putz zur Seite gestellt, der dann bis 1953 auch Chefredakteur war und danach zur "Tages-Post" wechselte.

Modernisierung und treue Grundsätze

Entscheidend für die Zukunft der Oberösterreichischen Nachrichten war auch der 1. Jänner 1973. Der heutige Herausgeber Rudolf Andreas Cuturi trat als Geschäftsführer der Druckerei in das Unternehmen ein – unter ihm wurde die Modernisierung der Redaktion sowie der Druckerei vorangetrieben. Drei Meilensteine seien hier erwähnt: Der Umstieg vom Bleisatz ins EDV-Zeitalter 1983, der Bau der neuen Druckerei in Pasching, die 2003 eröffnet wurde, sowie der Umzug des Medienhauses in die Promenaden Galerien im Herzen von Linz 2017. Sie stehen heute an jener Stelle, wo einst die erste Ausgabe der OÖNachrichten gedruckt worden war. 1986 gelang es Cuturi, die Anteile Maletas zu erwerben – seither ist die Familie Wimmer/Cuturi wieder alleiniger Eigentümer der Oberösterreichischen Nachrichten.

In den vergangenen 75 Jahren haben die Oberösterreichischen Nachrichten ihre Position – trotz Konkurrenz – als Landeshauptblatt gefestigt. Als "unabhängiges Tagblatt", wie es damals hieß, haben die OÖNachrichten die Geschichte des Landes nicht nur begleitet, sondern auch geprägt wie kein anderes Medium. Kepler Universität, Brucknerhaus, Medizin-Universität – bedeutende Errungenschaften für das Land, die es so, ohne die OÖNachrichten, nicht geben würde.

Eine bewegende Geschichte wie jene Oberösterreichs und jene der Oberösterreichischen Nachrichten verbindet. Die "Freiheit des Wortes" war und ist stets eine hehre Verantwortung. 75 Jahre Oberösterreichische Nachrichten sind der Beweis dafür, dass mit dieser Verantwortung sorgsam umgegangen wurde – und wird.

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Autor
Manfred Wolf
Ressortleiter Lokales
Manfred Wolf
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2  Kommentare
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oblio (25.237 Kommentare)
am 14.11.2020 20:10

Wer die Nachkriegszeit erlebt hat, kann nachempfinden,
wie schwierig es gewesen sein musste, alles erforderlich Material zu organisieren! MitSchaudern denke ich noch an einige Lehrpersonen, welche ihr nationalsozialistisches
Gedankengut in den Schulen den Schùlerinnen und Schülern vortrugen!
Dieses Gedankengut feiert im ach so demokratischen Österreich frõhliche Urständ!
Die Spezies Mensch ist zu oft ein saudummes Individuum!

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lentio (2.772 Kommentare)
am 13.11.2020 06:06

Vor allem darf man nicht vergessen, dass die Nationalsozialisten keine außerirdische Macht waren...

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