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Blitze sollen zwei Großbrände ausgelöst haben

14. August 2024, 00:04 Uhr
Blitze sollen zwei Großbrände ausgelöst haben
In Fraham (Bezirk Eferding) brannte ein Wirtschaftsgebäude völlig aus. Bild: TEAM FOTOKERSCHI / BAYER

KEFERMARKT/FRAHAM. Vermutlich waren es Blitze, die in der Nacht zu zwei Großbränden in Oberösterreich geführt haben. Insgesamt waren 25 Feuerwehren im Einsatz.

In Kefermarkt (Bezirk Freistadt) stand beim Eintreffen der Feuerwehr ein Stallgebäude in Vollbrand. "Wir sind mitten im Gewitter ausgerückt. Gerade als wir mit Löscharbeiten und Personenrettung beginnen wollten, krachte ein Strommast um", sagt Einsatzleiter Lukas Aistleitner. Die Einsatzkräfte mussten warten, bis die Linz AG den Strom ausschaltete. Danach konnten sie mit den Löscharbeiten und der Personenrettung beginnen. Drei Personen wurden aus dem Wohnhaus gerettet, eine weitere Person hatte es bereits ins Freie geschafft. Sie wurden alle leicht verletzt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus knapp verhindern. Weil aber ein Heuboden betroffen war, flammte der Brand immer wieder auf, man war bis am Nachmittag des nächsten Tages noch mit den Löscharbeiten beschäftigt.

Ersatzplätze für Rinder gesucht

Die Feuerwehrleute kümmerten sich auch um die Rinder im Stall. Bis auf ein Tier, welches verendete, konnte man aber alle retten. Diese wurden vom Rinderzuchtverein Oberösterreich übernommen. "Wir haben einen Aufruf an Landwirte in der Gegend gestartet, ob jemand die Tiere aufnehmen möchte. Es gab großen Zuspruch, es haben sich viele Landwirte gemeldet", heißt es vom RZO. Die Tiere waren innerhalb kürzester Zeit alle auf Ställe in der Gegend verteilt.

Mit Bagger Strohballen getrennt

Auch in Fraham (Bezirk Eferding) stand in der Nacht ein landwirtschaftliches Gebäude in Flammen. Hier war vor allem die Lage des Gebäudes eine besondere Herausforderung, da dieses zwischen einem Wohngebäude und einem weiteren Gebäude stand, sagt Kommandant Andreas Riedl. In der ersten Stunde des Einsatzes blies der Wind auch vom brennenden Gebäude in Richtung des Wohnhauses und sorgte dabei für Funkenflug. Außerdem brauchte man laut Riedl "massiv Wasser", um das Feuer zu löschen. Die Zubringerleitungen zu legen, dauerte dementsprechend. Die Feuerwehr hatte alle Hände voll damit zu tun, ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, war aber letztlich erfolgreich. Weil in dem brennenden Gebäude vor allem Strohballen gelagert wurden, habe man über ein Mitglied der Feuerwehr einen Bagger organisiert. Mit diesem wurden die Ballen auseinandergeschlichtet, um auch die Glutnester dazwischen löschen zu können, sagt Riedl. Währenddessen konnten seine Kameraden fünf Personen, darunter zwei Kinder, aus dem Wohnhaus retten, verletzt wurde niemand. (noir)

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