24 neue Corona-Fälle in Linz
LINZ. Weiterer Anstieg: Aktuell sind 191 Oberösterreicher am Coronavirus erkrankt, in Linz ist die Zahl der Erkrankten mit Stand heute Früh auf 63 angestiegen.
Wie berichtet, ist die Zahl der Corona-Infizierten über das Wochenende stark angestiegen und der Trend setzt sich weiter vor: Waren gestern (Stand Dientstagmittag) noch 133 Menschen erkrankt, sind es mit Stand heute Früh bereits 191, wie das Land OÖ bekannt gab. 1083 Oberösterreicher sind in Quarantäne.13 Kranke befinden sich im Spital, allerdings muss keiner intensivmedizinisch behandelt werden. Seit Beginn der Woche hat sich der Anstieg der Zahl der aktuell Erkrankten nach dem deutlichen Zuwachs der vergangenen Tage stark eingebremst, nun gibt es wieder einen stärkeren Anstieg.
Alleine in Linz gab es in den vergangenen 36 Stunden 24 neue Corona-Infektionen, wie der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP) bei ihrer heutigen Pressekonferenz bekanntgaben. Eine wesentliche Rolle bei der Ausbreitung spielt der Cluster rund um die "Gemeinde Gottes Pfingskirche" in Linz, wir haben berichtet.
37 Krankheitsfälle in Linz sind darauf zurückzuführen, 100 Personen sind in Quarantäne. Die drei Standorte der Kirche, u. a. in der Wankmüllerhofstraße, sind seit heute behördlich geschlossen. Das Virus hat sich in den zum Teil rumänischen Großfamilien, auch außerhalb der Kirchenbesuche, stark verbreitet. Da sich auch Kinder unter den positiv getesteten Personen befinden, werden die Kontaktpersonen an den betreffenden Schulen und Kindergärten getestet. Luger lässt, in Absprache mit dem Land, prüfen, ob bei einer etwaigen Ausbreitung, die betroffenen Einrichtungen behördlich geschlossen werden können - mittlerweile ist bekannt, dass alle Linzer Kinderbetreuungseinrichtungen, wie auch in Linz-Land, Urfahr- Umgebung, Wels-Stadt und Wels-Land geschlossen werden.
Es sei davon auszugehen, dass der Cluster noch größer werden könnte, bis zu 30 Testungen stehen noch aus, heißt es weiter. Beim Kontaktpersonenmanagement und der Überwachung geht die Stadt Linz nun neue Wege: Da einige Verstöße gegen die Quarantäne registriert wurden, wird diese nun verstärkt von der Polizei überwacht. Zudem wird gerade eine Online-Anwendung erarbeitet, über die die Mitarbeiter mit Quarantäne- bzw. Verdachtsfällen künftig kommunizieren können. Auch die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln soll künftig stärker kontrolliert werden.
Corona-Fälle an fünf Kindergärten
Wie das Land Oberösterreich am Dienstagnachmittag mitteilte, sind an fünf Kindergärten Covid-Fälle aufgetreten. Am Praxiskindergarten der Bundes-Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) in Linz, am Kindergarten Hauderweg in Linz, am Kindergarten Freinberg (Bezirk Schärding), am Kindergarten "kunterbunt" in Thalheim bei Wels (Bezirk Wels-Land) sowie am Kindergarten Brucknerstraße in Linz wurde jeweils ein Kind positiv auf Covid-19 getestet. In allen betroffenen Kindergärten läuft das Kontaktpersonenmanagement. Die entsprechenden weiteren Schritte wie Testungen und Absonderungen wurden eingeleitet, heißt es vom Land Oberösterreich.
Unter den Neuerkrankten sind auch mehrere Schüler. So wurde am Dienstag ein Schüler an der Berufsschule in Wels positiv getestet. Bereits bekannt waren zwei Fälle an der Neuen Mittelschule Haid, zwei an der Volksschule Traun, einer am Gymnasiums der Franziskusschwestern Wels und je ein Fall der Volks- und der Neuen Mittelschule Hellmonsödt.
Keine Einreisesperren für Oberösterreicher nach Deutschland
Trotz des Corona-Ausbruchs im Raum Linz plant Deutschland keine Einreisebeschränkungen für Menschen aus Oberösterreich. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums betonte am Mittwoch in Berlin, man lasse die Grenzkontrollen, die im Zuge der Corona-Krise eingeführt worden waren, gerade wieder auslaufen. "Es besteht im Moment keine Absicht, das wieder rückgängig zu machen."
Video-Analyse: ZIB-Wissenschaftschef Günther Mayer analysiert die derzeitige Coronavirus-Situation in Österreich:
Zahlreiche Tests an Schulen
"Schulen sind Orte der Begegnung und es gibt ein erhöhtes Verdachtsvolumen. Deshalb werden viele Schülerinnen und Schüler getestet, aber nur die wenigsten sind positiv", sagt die für Gesundheit zuständige stv. Landeshauptfrau Christine Haberlander (VP). Angesichts der steigenden Zahlen "gibt es uns Sicherheit, dass wir die Fälle nachvollziehen und so die Infektionskette unterbrechen können", sagt Haberlander. Gab es am 4. Juni lediglich 17 Covid-Erkrankte, so gibt es dreieinhalb Wochen später fast achtmal so viele Fälle. Für Beschränkungen oder Lockerungen ist weiterhin die Bundesregierung zuständig, Haberlander appelliert an die Eigenverantwortung. "Wir sind mitten in einer Pandemie, die wir ernst nehmen müssen. Lieber einmal mehr schief angeschaut werden, weil man eine Schutzmaske trägt, als krank zu werden."
Maskenpflicht wird immer öfter ignoriert
Das Bewusstsein, dass das Coronavirus noch unter uns ist, dürfte nachgelassen haben. Besonders in den öffentlichen Verkehrsmitteln sind immer mehr Gesichter unbedeckt, obwohl ein Mund-Nasen-Schutz weiterhin verpflichtend ist. Diese Beobachtung haben auch zahlreiche OÖN-Leser gemacht: "Die Leute stehen so dicht gedrängt in den Zügen, dass man nicht mal mehr umfallen kann, und doch legen 20 Prozent der Fahrgäste keinen Wert auf einen Mund-Nasen-Schutz", berichtet eine Pendlerin aus Attnang-Puchheim. Ein anderer Leser hat in einem Railjet von Linz nach Wien festgestellt, dass nur ein Viertel der Fahrgäste eine Maske trägt. Auch in den Straßenbahnen der Linz Linien ist die Maskenmoral gesunken. Da seien es vor allem Jugendliche, die auf die Schutzmaske verzichten, sagt ein Leser.
"Unser Kontrollservice-Personal achtet darauf und weist verstärkt auf die nach wie vor gültige Tragepflicht eines Mund-Nasen-Schutzes hin", sagt Susanne Gillhofer, Pressesprecherin der Linz AG. Zuletzt seien immer wieder Fahrgäste angetroffen worden, die keinen Mund-Nasen-Schutz verwendeten. "Wird jemand ohne Schutz angetroffen, wird er vom Servicepersonal aufgefordert, diesen zu tragen oder das Fahrzeug zu verlassen", sagt Gillhofer.
Auch in den Zügen der ÖBB werden Fahrgäste von den Mitarbeitern auf die Vorschrift hingewiesen und wenn nötig die Behörden informiert. "Der Appell geht hier auch an die Eigenverantwortung der Reisenden", sagt ÖBB-Sprecher Robert Mosser.
Die Polizei kontrolliert in den öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen von Mund-Nasen-Schutz nicht. "Die Kompetenz liegt bei den Gesundheitsbehörden, das ist kein Sicherheitsthema", sagt David Furtner von der Landespolizeidirektion OÖ. Die Polizei werde dann aktiv, wenn eine Anzeige eingeht. "Jeder ist selbst gefordert, die Bestimmungen einzuhalten", sagt Furtner.
- Corona, Masken und eine Erinnerungspflicht: Lesen Sie zum Thema den Leitartikel von Markus Staudinger
- Die Krise ist noch nicht vorbei: Corona im Kopf - Das Virus bestimmt nach wie vor das Leben im Land.
Neuinfektionen
Der Tiefstand an Corona-Erkrankten erreichte Oberösterreich am 4. Juni mit 17 Infizierten. In den vergangenen Tagen schnellten die Zahlen nach oben. Waren es am Donnerstag noch 43 Fälle, gab es Sonntagmorgen mit 88 Erkrankten mehr als doppelt so viele. Gestern Mittag hat das Land OÖ mitgeteilt, dass die Zahl der Corona-Infizierten auf 131 angestiegen ist. 40 davon gehören zu einer Freikirche aus Linz.
- Video: Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) befürchtet, dass angesichts der Lockerungen viele glauben, Corona sei kein Thema mehr.
Verwunderung bei Kontaktpersonen: Späte Information, kein Test
Als eine wesentliche Säule im Umgang mit der Corona-Pandemie wird vom Gesundheitsministerium immer wieder das Kontaktpersonen-Management genannt. Also die Ermittlung jener Personen, mit denen ein positiv Getesteter Kontakt hatte. Die Durchführung obliegt den Bezirksbehörden und hat in der Praxis durchaus ihre Tücken, wie ein den OÖN geschilderter Fall zeigt. Ein junger Mann wurde vergangenen Freitag positiv getestet und am Samstag in ein Linzer Spital eingeliefert. Seine unmittelbaren Kollegen, mit denen er vergangene Woche noch zusammenarbeitete, versuchten über das Wochenende herauszufinden, was dies nun für sie bedeutet. Eine Information vonseiten der Behörden gab es nicht, ein Anruf bei der Hotline 1450 ergab, dass man ohne Symptome nicht getestet werde. Montag Nachmittag folgte schließlich die Aufforderung zur Quarantäne.
Dass sie nicht getestet werden, löste aber in der Belegschaft Verunsicherung aus. Vom Magistrat Linz heißt es dazu, dass man bei Bekanntwerden eines neuen Falles sofort aktiv werde. Getestet würden aber nur Kontaktpersonen, die in sensiblen Bereichen wie Schulen oder Gesundheitseinrichtungen arbeiten oder wo ein hohes Risiko auf Clusterbildung besteht. Ob Kontaktpersonen – dazu zählen auch Menschen, die länger als 15 Minuten Kontakt mit Infizierten hatten – getestet werden, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In Wien werden auch Kontaktpersonen ohne Symptome getestet. Dabei werden viele Fälle entdeckt: Zwei Drittel der bekannten Infektionen sind auf diese Testungen zurückzuführen.
In Oberösterreich beruft man sich auf die Vorgaben des Gesundheitsministeriums, die vorsehen, symptomfreie Kontaktpersonen lediglich abzusondern. Diese Empfehlungen werden derzeit überarbeitet, heißt es aus dem Ministerium auf OÖN-Anfrage.
Brand bei Bauernhof in Ampflwang: 10 Feuerwehren im Einsatz
Streit in Tankstelle in Mauthausen: Mit Bierflasche geschlagen
Vermisster Taucher in Feldkirchen leblos geborgen
Handwerk in OÖ: Wenn das Gravieren Freude bringt
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Pandemie in Oberösterreich, dreiundzwanzig Personen in Krankenhäusern!!!
Vielleicht sollte man sich fragen, woher die Ansteckungen kommen, bevor man "Maßnahmen" setzt. Wenn die Öffis das Problem sind, sollten diese stillgelegt werden (Masken bringen nur sehr wenig). Wer kam nach der Öffnung wieder vermehrt herein usw. Nachdem schon wieder Panik geschoben wird dürfte das wohl kein Thema sein.
Nicht immer nur Pressekonferenzen abhalten HERR STADTRAT RAML,sondern setzen SIE sich dafür ein das die Polizei in den Öffis kontrollieren bzw ABSTRAFEN darf,bezüglich der Maskenpflicht
Missmanagement pur der obersten Klasse, anscheinend hat es in den letzten 4 Monaten keine Stufenplan Entwicklung gegeben seitens der Behörden. Egal wo man anruft (BH, 1450, ...) man bekommt überall nur vage unwissende Antworten, will man sich testen lassen wird man ständig abgewiesen und wenn man über Unwege von einem positiven Fall im eigenen Umkreis erfährt muss man selber recherchieren weil die Behörden schlafen ( vorwiegend am We)!
Dann aber panisch fast alle Schulen schließen obwohl davon die Meisten gar keinen Fall haben und sofort wieder der Ruf nach dem MNS, der nachweislich null bringt und nur eine Symbolkraft hat. OÖ Regierung ist genauso unfähig wie die Bundesregierung, alles keine Krisenmanager nur Schönwetterpolitiker👎☹️
Missmanagement pur Definitiv Nein
Chinesische Biowaffe Ja
Testen ..... anstatt aufpassen?
Es sollte eher diese Freikirche geschlossen werden anstatt Schulen und Kindergärten...
Die arbeiten doch gar nicht mit Weihwasser, vielleicht ist das ein Fehler!?;-)
Verantwortlungs Kritiker der Schulschließungen!
Wollt Ihr SCHWEDISCHE Verhältnisse??
Die Schweden nehmens lockerer!
10 x hohere Rate an covid- Toten!
Von der wesentlich höheren Rate an schweren Folgeschäden bei " Genesenen" ganz zu schweigen!!
Beim unserem Penny gibt es schon lange keine Küchenrolle mehr zum desinfizieren des Wagerlgriffes. Nur nach dem Eingang in Kniehöhe eine kleine Flasche mit Desinfektionsmittel. Wenn man sich kein Papier mitbringt, dann gehts halt nicht. Gestern ging es trotz mitgebrachter Küchenrolle nicht, weil die Flasche leer war und blieb.(Trotz Mitteilung an das Personal)
Sind Handschuhe eine Möglichkeit für Sie?
Schließt bitte diese Kirchen und nicht die Schulen!
Gottesdientsbesucher halten sich sehr diszipliniert an die Regeln!
Kirchenräume sind groß und hoch!!
der globus reinigt sich...nicht das schlechteste
Da sollte er bei Ihnen anfangen!
„Besonders in den öffentlichen Verkehrsmitteln sind immer mehr Gesichter unbedeckt, obwohl ein Mund-Nasen-Schutz weiterhin verpflichtend ist.“
Kein Wunder! Ein Beispiel von einer von mir erlebten Zugfahrt letzte Woche:
Schaffner geht durch, viele haben keine Maske auf, er sagt aber nix. Ich höre wie er später zu anderen Fahrgästen sagt: „Wissens, ich sag schon garnix mehr deswegen weil die, die von Haus aus keine Maske aufsetzen wollen, nehmen sie sowieso wieder ab – spätestens wenn ich in einen anderen Wagon geh.
Was als nächstes passierte: Schaffner ging in ein anderes Zugabteil, viele Fahrgäste nehmen die Maske ab oder ziehen sie runter, sodass nur der Mund bedeckt ist. Ich höre eine Frau zu ihrem Mann sagen „ja wenn’s eh in Schaffner auch egal ist, dann nehm ich jetzt den Fetzen auch ab“. Darauf der Mann „ja, die anderen haben auch fast alle die Maske runtergetan, außerdem ist es hier drin eh viel zu heiß“. – Am Ende hatte fast niemand mehr die Maske auf. „Weils eh Wurscht is“.
Kontrollierte (!) Maskenpflicht in Innenräumen und an jedem Ein/Ausgang Desinfektionsspender mit Benutzungspflicht. Fertig. Einen nochmaligen Lockdown werden wir nicht überleben, den wird unsere Wirtschaft nicht überleben. Die Gesundheitskassa fordert 600Mio€(!) D.h. es fehtl JETZT schon an allen Ecken und Enden. Wir brauchen nicht mehr über Gesundheitssystem, Sozialwesen, Förderungen und Unterstützungen reden, weil das Phantasiegeld ist, das nicht kommen wird, weil es schlicht und einfach NICHT DA IST. ES IST KEINE KOHLE DA. Keine Arbeit, Keine Firmen = keine Steuern = KEIN GELD FÜR DEN ÖFFENTLICHEN BEREICH => Das Solidaritätsprinizp funktioniert nicht mehr!! Die Steuern wurden in vielen Bereichen auch noch auf 5% gesenkt. D.h. es wird einfach kein Geld für Seniorenheime, Pensionen, ALG, KHs (z.B. Beatmungsgeräte) da sein, weil keines in die Kasse kommt. Außer die Leute werden zwangsenteignet. PUNKT. Es kann und darf keinen weiteren Shutdown geben, weil wir dann Kriminalität,
steigende Selbstmordraten bis mittelfristig hin Bürgerkrieg haben werden. Nein, ich sehe das nicht theatralisch. Das ist mein ernst. Bitte Maßnahmen, die einen Wirtschaftsbetrieb ermöglichen, sonst können wir alle Gute Nacht sagen...
Es wurden 2 Riesenfehler begangen:
1) Anschober sehr unglückliche Kommunikation in Bezug auf sein Klientel, zum Ramadan war immer alles erlaubt, nachdem vorher die Leute zitterten, ob die Wohnung zu Ostern kontrolliert wird (das hat sich eingebrannt bei mir); eine linke 50.000-Teilnehmerdemo wurde als "großartige Sache bezeichnet von ihm um eine Woche später wieder daraufhinzuweisen, dass das Virus gefährlich ist und noch immer da- ja, eh! Aber bei der Demo war es dann in Urlaub, oder wie?
2) Die viel zu frühen totalen Lockerungen der Maßnahmen: warum hat man nicht, wie vorher, immer 2 Maßnahmen alle 2 Wochen gelockert? Dann hätte man sehr schnell wieder eine oder beide zurücknehmen können. Die Maskenpflicht aufzuheben, europaweite Reisefreiheit. Lasche, nicht kontrollierte Maskenpflicht in den Öffis??!! => DAS waren schwerwiegende Fehler, die aber vorher schon erkennbar waren und nicht überraschend kamen.
Die Affenpartei hat mit ihrer populistischen Hetze gegen die Vorsichtsmaßnahmen wieder einmal den Vogel abgeschossen. Schüler steigen ohne Maske in die Straßenbahn ein. Frauen treffen auf der Straße eine Freundin und schlecken sich zur Begrüßung gegenseitig regelrecht ab. Aber in ein paar Tagen wird das alles ohnehin vorbei sein. Dann kommt nämlich der nächste Lock-Down, da bin ich mir ziemlich sicher!
In OÖ haben wir bereits über 1000 Personen in Heimquarantäne. Wie viel davon infiziert sind und ob sich alle an diese Quarantäne halten, das ist eine Unbekannte. Es wurde zu viel und zu schnell gelockert, die Infektionszahlen schnellen nach oben, weil viele meinten, dass jetzt eh wieder alles so wäre wie vor C. Das ist aber nicht so. Höchste Zeit, wieder etwas zurückzurudern. Der Schallenberg hat damit schon angefangen. Zumindest in der Lebensmittelgeschäften u.ä. gehört wieder ein Maskenpflicht her. Und in den Öffis muss kontroliiert, sanktioniert und bei Bedarf gestraft werden. Und wenn man seitens des Bundes, der Länder und der Gemeinden was tun will. so ist es besser, jedem Menschen ein paar Masken zur Verfügung zu stellen, als Gutscheine für irgendwas. Denn dann hat auch keiner mehr eine Aurede, wenn er an vorgeschriebenen Orten keine Maske trägt.
Bzgl. Taxis habe ich eine Antwort vom Ministerium gekriegt, es besteht nach wie vor eine Maskenpflicht in Taxis. Man muss genau lesen
Und auch in diesem Artikel steht, was ohnedies schon alle Spatzen von den Dächern pfeifen:
Dass sich viele nicht mehr an die Maskenpflicht in den Öffis halten.
Am Wochenende in Linz: Verstöße (keine Maske oder nur "als Kinnschutz") überwiegen.
Auch heute vormittag wieder: Mami hat keine Maske an und lässt die Brüllansage "LAUT VORGABE DER BUNDESREGIERUNG...blablabla" ungeniert über sich ergehen, nebst etlichen anderen Personen (Jugendlich, einheimisch oder im "Zielgruppenalter".
Nur die Servicemitarbeiter tönen, dass das mit den Durchsagen, Infoscreens und Social-Media-Aktivitäten so toll wäre und man die Maskenmuffel ohnedies bei Kontrollen rauskomplimentieren würde.
Nur: Kontrollen sind extrem selten und andere Mitarbeiter, Stadtwache etc. kümmern sich absolut nicht darum.
1:0 für Postbus: Dort prägnante Texte bei den Haltestellenansagen und Einfordern der Maskenpflicht durch den Fahrer beim Einsteigen.
Es muss eine Überwachung durch Security Firmen her, die Unbelehrbare rausschmeissen und/oder die Polizei holen, damit gestraft wird. Es können sich nicht alle Beteiligten abputzen, das geht so nicht weiter. Ohne Kontrolle und Sanktionen und Bestrafung wird sich beim Verhalten nichts bessern.
genauso ist es.
Es ist wie im Strassenverkehr. Ohne Radar wird schnell gefahren.
Selbst beim Einkaufswagerl war es früher nichts anderes. Erst als das Pfand kam, ging's plötzlich.
Diese Maßnahmen wird es nicht lange geben. Die Zahlen gehen wieder nach oben, sowohl im Inland als auch im Ausland (USA ca. 38000 neue Infektionen pro Tag (Quelle: https://www.ecdc.europa.eu/en/publications-data/download-todays-data-geographic-distribution-covid-19-cases-worldwide )
Für mich gilt die Grenze keine frischen Lebensmittel mehr einzukaufen bei 100 Erkrankungen pro Tag, meine Langzeit-Vorräte sind gefüllt, solange die Maskenpflicht aufgehoben ist.
Ich trage die Maske nach wie vor um meine Bekannten/Verwandten zu schützen, ich selbst falle unter die resistenteste Gruppe und hätte, daher wenig zu befürchten. Ich falle aber nicht in die Kategorie ICH-AG und schaue auf meine Mitmenschen.
Man muss nicht "unnötig" etwas riskieren, wenn man so einfach vorbeugen kann.
Die Situation in AT ist zwar ist es nicht so schlimm wie in den USA, aber der Virus schert sich offensichtlich weder um warme Temperaturen, anders als bei der üblichen Grippe, noch um die Meinung der Viren-Verweigerer
sehr ich weitgehend genauso. MNS beim Einkaufen auf jeden Fall.
Nur was die Temperaturen angeht, stehen die Dinge für den Herbst/Winter schlechter. Es gibt Untersuchungen die zeigen, dass die Lufttemperatur/feuchtigkeit schon einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben. Allerdings nicht sooo hoch, dennoch können wir davon ausgehen, dass sich die Situation im Herbst/Winter deutlich verschärft. Leider.
war gerade beim unimarkt und penny, war der einzige mit maske.
hauptsache alles wird gelockert.
überall gibt es anscheinend wieder neuinfektionen, braucht sich aber keiner wundern.
Das Cluster in der Linzer Kirche war bekannt, warum wurden diese Leute nicht samt ihren Angehörigen und den Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt? Da gibt es Familien mit bis zu 10 Kindern, die ungehindert in die Schulen und Kindergärten gingen. Die Leute sind teilweise sehr unvernünftig. Wer aber diese explosionsartige Ausbreitung verantworten muss, der gehört zur Rechenschaft gezogen, egal ob aus der Politik oder dem Gesundheitswesen. Hier hat jemand total versagt.
Die Neuinfizierten könnten ja durchaus aus dem Kreis der ohnehin schon isolierten Personen kommen, oder? Wäre interessant, darüber Informationen zu bekommen.
Keine Übernahme der Krankheitskosten bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz der Ansteckung für die Mitglieder dieser Freikirche wäre wohl zu radikal gedacht.
Wer fahrlässig die Krankheit riskiert soll blechen bis ihm schlecht wird. Wer keine Kohle hat, darf seine Schulden beim Staat in der Mülltrennungsanlage abarbeiten.
Bin ich jetzt böse????????????????????????
Ich gehe davon aus, dass die Kontaktpersonen der Infizierten in Quarantäne sind. Waren halt schon sehr viele infiziert, als der erste positiv getestet war.
Wir brauchen nicht glauben, es sind nur Mitglieder der Pfingstkirche und ihre Kontakte unter den Positiven.
Es poppen überall positive Fälle auf, auch weil sich viele Menschen verantwortungslos verhalten.
Fluacha paßt åbar schon goar net.
Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er auf das Glatteis tanzen.
Insgesamt 110 Neuinfektionen in Österreich heute.
Jetzt wird's Zeit zu bremsen.
Na flott! Gut dass jetzt die Schul und Kindergartenzeit vorbei ist! Im Herbst eine gratis Imgfung für Kinder u. Jugendliche, wird nicht so leicht werden, viele wollen ihre Kinder nicht impfen lassen, man hat schon einiges nicht gutes gehört!
Wird nicht leicht werden, wir stehen im Herbst einer großen Herausfoderung, weil dann die Grippeviren Einzug halten!
Jetzt schon viel Vitamin C , Äpfel, Gemüse.....essen, Immunsystem stärken!!
Es ist sicher gut auf sein Immunsystem zu achten.
Wenn man ernsthaft an SARS Cov-2 erkrankt, dann nützt das nichts. Und zwar gar nichts.
In OÖ alleine sind heute 67 (!) neue SARS Cov-2 Fälle hinzugekommen.
und jetzt fällt die Maskenpflicht?
Das muss SOFORT korrigiert werden.
https://experience.arcgis.com/experience/fb603473e1f74f0bbae48155ff238565/page/page_3/
ORF Online erklärt heute, weshalb sich die Infektionszahlen an Schulen derart dramatisch entwickeln: Nachdem es in einer mehrheitlich rumänischen Freikirche in Linz dutzende CoV-Fälle gab, scheint sich dieser Cluster nun auszubreiten. Von der Stadt heißt es, es habe allein am Dienstag 24 Neuerkrankungen in Linz gegeben. Das ist der höchste Wert in der gesamten Coronavirus-Krise, also sogar höher als noch vor dem Lock-Down.
Eine wesentliche Rolle dürfte dabei eben dieser Freikirchen-Cluster spielen. Offenbar hat sich das Virus in mehreren Großfamilien ausgebreitet. Manche dieser Familien haben bis zu zehn Kinder, die – möglicherweise infiziert – Kindergärten und Schulen besucht haben. (https://bit.ly/38kZfum)
Die Amerikaner horten Remdesivir und die Europäer gehen fast leer aus.
Danke EU, für euer Versagen!
Super! Eine SPITZENLEISTUNG der EU!
Kein Grund zur Aufregung:
Laut Trump (drüben) und FPÖ (bei uns) ist das eh nur eine harmlose Grippe.
Schutzmasken braucht man - laut FPÖ - gar nicht, diese "Regierungs-Burka" dient ja laut Hofer & Nepp nur dazu "die Bevölkerung zu verängstigen"
Vielleicht übernimmt ja die FPÖ auch noch die gemeingefährliche Trump-Wahnidee, Desinfektionsmittel zu injizieren....
Abgesehen davon ist Remdesivir halt ein US-Produkt.... da tut sich der irre Donald leicht....
Da nur 13 ältere Personen von 1,5 Millionen Oberösterreichern im KH sind und NULL auf der Intensiv, kann sich die Aufregung sehr in Grenzen halten.
die Wirksamkeit des Medikamentes ist auch nicht ganz klar, so weit ich weiß....
Remdesvir ist KEIN Schutz gegen covid und keine Verhinderung des akuten Verlaufs!!!
Verkürzt nur der Genesungsphase!
Immerhin!
Vollkommen richtig
Remdesivir
was sollten wir österreicher mit den schas macha?
9 Intensiv Patienten
Blutplasma wir haben ja in Ischgl genug Spender!
Remdesivir
was sollten wir österreicher mit den schas macha?
9 Intensiv Patienten
Blutplasma wir haben ja in Ischgl genug Spender!
Wie geht`s den Kindern? Schwer krank, symptomlos???