Covid-19 und RSV-Infektion: Mädchen kämpft weiter ums Überleben
LINZ. Noch immer kämpft jenes 15 Monate alte, an Covid-19 erkrankte Mädchen, das in der Vorwoche in einer Rettungsaktion vom Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck in das Kepler Uniklinikum Linz überstellt worden ist, ums Überleben.
Die Kleine sei weiter an die Herz- Lungen-Maschine angeschlossen und ihr Zustand ernst, heißt es aus dem Umfeld des Spitals. Das Problem im konkreten Fall liegt in der zweifachen Infektion des Mädchens aus dem Großraum Vöcklabruck. Es hatte zum einen eine sogenannte RSV-Infektion, eine Atemwegserkrankung, die bei Kleinkindern derzeit gehäuft auftritt. Dazu kam eine Corona-Infektion, was laut den behandelnden Ärzten auch bei jungen Patienten immer wieder der Fall sei.
Die Dramatik liege in der Kombination beider Infekte, die beim 15 Monate alten Kind zu einem "extrem schweren Verlauf" geführt hätten. Als sich der Zustand des Mäderls Anfang der Vorwoche dramatisch verschlechterte, wurde es unter Mithilfe eines Experten noch in Vöcklabruck an die Ecmo-Maschine angeschlossen und mit einem Intensiv-Transport in das Linzer Uniklinikum überstellt.
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