Fahrbahn-Duell auf der B145 bei Pinsdorf forderte einen Schwerverletzten
PINSDORF. Eine Auseinandersetzung zwischen einem Motorradfahrer und einem Pkw-Lenker hat am Samstag für einen 50-Jährigen im Krankenhaus geendet.
Wüste Szenen haben sich am Samstagnachmittag auf der B145 zwischen Gmunden und Pinsdorf abgespielt: Ein 33-jähriger Autofahrer aus Deutschland und ein 50-jähriger Motorradfahrer aus dem Bezirk Gmunden lieferten sich über mehrere Kilometer ein wildes Duell mit riskanten Überholmanövern. Die beiden Männer dürften gegen 15:45 Uhr an einer Ampel im Gemeindegebiet von Gmunden in Streit geraten sein. Die Hintergründe waren am Abend noch unklar, die Polizei berichtete von "einer emotionalen Auseinandersetzung".
Verfolgungsjagd nach Zwist
Der Zwist zog eine Verfolgungsjagd nach sich, bei der die beiden Männer nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachten. So schlug etwa der Motorradfahrer im Gemeindegebiet von Pinsdorf während der Fahrt auf den Außenspiegel des Pkw und kollidierte dabei beinahe mit dem Gegenverkehr. Mehrmals bremsten sich die Männer gegenseitig aus – bis es auf Höhe des Sternbergs zu einem folgenschweren Unfall kam.
Bei 80 km/h gestürzt
Der Autofahrer überholte den Motorradfahrer rechts über den Beschleunigungsstreifen, schnitt ihn nach links und dürfte ihn erneut ausgebremst haben. Dadurch kam der Motorradfahrer bei einer Geschwindigkeit von etwa 80 km/h zu Sturz und schlitterte mehrere hundert Meter über die Fahrbahn, bis er schlussendlich schwerverletzt zum Liegen kam. Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe, bis Rettung und Notarzt eintrafen. Der 50-Jährige wurde ins Klinikum Wels-Grieskirchen gebracht. Die Ermittlungen zum Vorfall laufen, teilte die Polizei am Abend mit.
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Sollte den beiden auch das Fahrzeug abgenommen werden um künftig derartige Duelle zu vermeiden, oder würden zwei in Rage gekommene Fahrer erst NACH dem Duell über ihre Konsequenzen nachdenken?
Das Motorradl ist vielleicht hin, wohl schwer beschädigt. Das soll er sich behalten. Betreffend der Autoabnahme müsste man sich rechtlich schlau machen (es ist ja kein Schnellfahren, wo das neuerdings möglich ist); andererseits wurden damit ein, zwei gerichtliche Straftaten (Körperverletzung, vermutlich Nötigung) begangen, das sind kein bloßen Verkehrsdelikt e(Schneiden, Ausbremsen) mehr.
Eindeutige Sachlage: Der Autofahrer hat einen ungeschützten Verkehrsteilnehmer durch mehrfach rechtswidriges Verhalten auch noch (vermutlich absehbar, und absehbar mit schweren Verletzungsfolgen) zu Fall gebracht. Auf dieser Bundesstraße sind leider nicht so wenige gemeingefährliche Narren in mehrspurigen Kfz unterwegs, also bitte alle Rechtsbehelfe ausschöpfen, dass dieser Wahnsinnige kein Kraftfahrzeug mehr lenken kann. Auch aus generalpräventiven Gründen.
Waren sie dabei, weil sie die Sachlage so genau kennen und nur den Autofahrer anprangern...
Steht im Artikel genau drinnen, Sie müssen ihn halt lesen. Wie gesagt: Ich rede vom Unfall, nicht von irgendwelchen Verhaltensweisen Kilometer vorher. Zeugen waren lt. Artikel auch dabei. Schlussendlich ist die Beschreibung schlüssig und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit plausibel. Der Unfall wurde vom Autofahrer verursacht. Ohne Verhalten des Autofahrers kein Unfall.
Kein Fehlverhalten des Motorradfahrers unmittelbar vor und zum Unfallzeitpunkt. Er fuhr geradeaus.
Der Motorradfahrer schlug aber gegen den Außenspiegel des Autos....und so begann das Schauspiel.....
Ich übe gerade mit unserem acht Monate alten Hund die Impulskontrolle. Also nicht sofort das tun, was gerade in den Sinn kommt, sondern innehalten, warten, nachdenken (kann sogar der Hund)
Diese scheint bei solchen Menschen total zu fehlen.
Wenigstens ist keine unbeteiligte Person zu Schaden gekommen.
Wie im Kinofilm
oder in der hochgelobten formel1
Die Vorbilder darf man doch wohl nachmachen, oder?
Gleich und gleich gesellt sich gern.
Wenn ich auf einen Idioten treffe, schau ich, dass ich Abstand Gewinne.
Manche sind halt Könige und die haben überall das Vorrecht, blöd ist nur wenn zwei Könige aufeinandertreffen.
Wurde letztens von einem Fußgänger beschimpfter der die Straße queren wollte, ich habe aber keine Vollbremsung eingeleitet, denn weit und breit kein Zebrastreifen vorhanden ergo er hat zu warten bis die Straße frei ist, leider habe ich seine Krone übersehen, definitiv mein Fehler ;)
Und schon wieder zwei Verkehrsteilnehmer die ihren fahrbaren Untersatz als Kompensation für geistige oder körperliche Minderentwicklungen brauchen, aka geistige oder körperliche Schw**zverlängerung. Vermutlich beide Fahrzeuge nicht gerade PS-arm. Wäre dann nur interessant was dann bei der Gerichtsverhandlung genau rauskommt und wer dann welchen Verschuldensanteil hat. Als Motorradfahrer zieht man gegen einen PKW immer den Kürzeren, lernt man das nicht in der Fahrschule?
Der Verschuldensanteil ist klar, denn nur das illegale Überholen + Ausbremsen hat den Unfall verursacht. Alles andere vorher ist irrelevant, rechtlich. Schlechte Laune oder traurig sein über den allfälligen Schlag gegen den Rückspiegel sind keine Rechtfertigungsgründe für rechts Überholen, auch nicht für Ausbremsen, und auch nicht zu Fall bringen. --> Autofahrer 100 % Schuld.
Wölfe würde man für solch Nahkampf schleunigst ersch......
Das tägliche Narrenhäusl for ever, ... nennt man Zivilisation 🤨
Also wenn der Motorradfahrer "mehrere hundert Meter über die Fahrbahn geschlittert" ist, wie man hier liest, dann muss er wohl ein ordentliches Tempo gehabt haben ......
Ein sehr "männlicher" Stil.
Wenn zwei testosteronübersteuerte Männchen der Gattung Homo Brumbrumicus aufeinandertreffen, dann kann das im Revierkampf schon mal so enden.
Evolutionär bedingte Fehlschaltung in den Synapsen, ein Fall für den Psychologen.
Ah de Deitschn san a scho do? De san jo schnölla wia do wia de Zugvöge 🤦🏻
lebenslangen Führerscheinentzug für beide!
Dem kann ich nicht zustimmen
Ich schon!
Der Motorradfahrer hat niemanden verletzt, auch wenn er sich illegal verhalten hat. Ganz anders der Autofahrer. Wenn der Motorradfahrer lange schlittert, könnte er auf ein Verkehrshindernis treffen oder gegen ein Hindernis jenseits der Straße prallen, dann ist er vielleicht tot...
Egal welchen Unfug der Motorradfahrer angestellt hat, der Autofahrer hat mit seinem 2 Tonnen Fahrzeug ein sehr viel schweres Fahrzeug, welches eine Betriebsgefahr darstellt, mit dem man umsichtiger umgehen muss und auch in Reizsituationen einen kühlen Kopf behalten muss ohne einen schwächeren Verkehrsteilnehmer wie ein Motorrad zu gefährden.
2 Chaoten! Wieso soll der Motorradfahrer etwas angestellt haben, was den deutschen (Migranten)Autofahrer so erzürnte? Es könnte auch umgekehrt gewesen sein.
Durch ihr Verhalten haben sich aber beide disqualifiziert, egal wer schuld ist.
Beide sind auch rechtlich sogenannte Gefährdungshafter, sobald das Fahrzeug in Betrieb genommen wird.
Darüber hinaus geht es hier um vorsätzliche Gefährdung auf beiden Seiten.