Kunsthandwerksmarkt im Freilichtmuseum Furthmühle in Pram
PRAM. Morgen und am Sonntag findet in der Furthmühle in Pram der Leopoldimarkt statt
Im Freilichtmuseum Furthmühle in Pram herrscht das ganze Jahr über reger Betrieb. Eine Veranstaltung, die seit vielen Jahren das Highlight des Jahresprogramms des Museums bildet und mehr als 3000 Besucher anzieht, ist der traditionelle Leopoldimarkt. Bei diesem zweitägigen Kunst- und Handwerksmarkt gibt es ausgesuchtes Kunsthandwerk von über 40 Ausstellern zu erwerben. Bei der Auswahl der Künstler wird ganz genau hingeschaut.
"Wir wollen am Leopoldimarkt keine Massenware, sondern echte Handwerkskunst. Unser Ziel ist es, regionalen Künstlern aus dem Inn- und Hausruckviertel eine Plattform zu bieten, ihre Kunststücke zu präsentieren", berichtet Rosmarie Meingaßner, Obfrau des Vereins Furthmühle Pram. "Ware von Amazon findet man bei uns nicht", sagt Alois Wimmesberger, Museumsführer, mit einem Lächeln.
Zelten backen im Holzofen
Weiters haben die Besucher im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit, Künstlern oder Handwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen.
"Sie können direkt vor Ort erleben, wie Unikate entstehen", sagt Meingaßner. Ein Erlebnis ist der Besuch des Leopoldimarkts auch für die kleinen Gäste. Sie dürfen dem Schmied zur Hand gehen oder beim Lebkuchenbacken mithelfen.
Bei der Kulinarik des Leopoldimarkts werden Qualität und Regionalität großgeschrieben. Das Speisenangebot reicht von den schon sehr bekannten Zelten, die vor den Augen der Besucher im Holzofen frisch zubereitet werden über Blunzengröstl, Bratwürstel, Bosna, der gschmackigen Bohnensuppe und Raclette bis hin zu frischen Bauernkrapfen und regionalen Säften.
Der Leopoldimarkt findet am Samstag, 16., und Sonntag, 17. November, jeweils von 11 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.