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Klimawandel: "Der Mensch ist 100 Prozent schuld"

Von Alfons Krieglsteiner, 18. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Klimawandel: "Der Mensch ist 100 Prozent schuld"
Stefan Rahmstorf Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. OÖN-Gespräch mit dem deutschen Klimaforscher Stefan Rahmstorf, der gestern beim o.ö. Klimagipfel zu Gast war.

Stefan Rahmstorf (58) vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung gilt als einer der namhaftesten Klima-Forscher weltweit. Auf Einladung von Umwelt-Landesrat Rudi Anschober (Grüne) referierte er gestern Abend beim ersten o.ö. Klimagipfel in Linz.

 

OÖN: Begegnen Ihnen bei Ihren Vorträgen nach wie vor Skeptiker, die den Klimawandel bestreiten?

Rahmstorf: Ja, aber sie werden weniger. Lautstark zu Wort melden sie sich am ehesten im Internet. Das Klima habe sich schon immer geändert, sagen sie, oder die Sonne ist schuld. Das mag für Laien plausibel klingen, doch die Argumente sind aus wissenschaftlicher Sicht nicht wirklich ernstzunehmen. Meist geht es diesen Skeptikern gar nicht um Wissenschaft, sondern sie lehnen Klimaschutzmaßnahmen ab.

Steht der Mensch wirklich zweifelsfrei als Verursacher des Klimawandels fest?

Ja, er ist zu rund hundert Prozent für die globale Erwärmung verantwortlich. Die Sonne kommt dafür nicht in Frage, ihre Aktivität geht seit 50 Jahren leicht zurück.

Welche Klima-Entwicklungen beunruhigen Sie am meisten?

Zum einen die längst spürbare Zunahme der Wetterextreme. Aber auch der Anstieg des Meeresspiegels. Bis 2100 wird er bis zu einen Meter oder mehr betragen.

Ist Mitteleuropa vom Klimawandel besonders stark betroffen?

Ja, denn während die Temperaturen im globalen Mittel um 1,1 Grad gestiegen sind, sind es etwa in Österreich schon mehr als 2 Grad. Denn die Kontinentalregionen erwärmen sich deutlich stärker als die Ozeane.

Ihr Forschungsinteresse gilt auch dem Jet-Stream. Welche Rolle spielt er beim Klimawandel?

Dieses Westwindband in mittleren Breiten wird vom Temperaturgefälle zwischen Tropen und Pol angetrieben. Weil sich die Polregion stärker erwärmt, nimmt das Gefälle ab: Der Jet Stream wird langsamer, deshalb dauern Wetterlagen bei uns länger, und damit auch sommerliche Hitzewellen.

Könnte infolge des Klimawandels der Golfstrom versiegen?

In unserer neuen Studie zeigen wir, dass sich das größere Golfstromsystem seit 1950 um 15 Prozent abgeschwächt hat. Der nördliche Atlantik kühlt sich seither ab. Im Extremfall könnte Nordwesteuropa tatsächlich kälter werden, Mitteleuropa wäre nicht betroffen.

Wie lässt sich die Erderwärmung in erträglichen Grenzen halten?

Damit wir die Erderwärmung auf einem Niveau deutlich unter 2 Grad stoppen können, müssen wir den Ausstoß von Treibhausgasen in den nächsten drei Jahrzehnten weltweit auf null bringen und auf fossile Brennstoffe verzichten.

Ist die Erwärmung umkehrbar?

In den nächsten Jahrhunderten sicher nicht. Denn dazu müssten wir das zusätzliche Kohlendioxid wieder aus der Luft entfernen. Wie soll das gehen? 40 Milliarden Tonnen werden jährlich weltweit emittiert.

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105  Kommentare
105  Kommentare
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gaukel50 (1.977 Kommentare)
am 24.10.2018 22:41

klimawandel gabs seit es die erde gibt
ABER der mensch machts möglich alles in kürzester zeit zu ruinieren und zu vernichten
wir waren auf dem mond
erforschen den mars
wollen sonden weiter als unser sonnensystem schicken
und sind aber nicht in der lage mit unseren nachbarn in frieden zu leben

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0x00 (2.148 Kommentare)
am 18.10.2018 14:00

Und täglich grüßt die Klimalüge. What's next?

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Atasta (621 Kommentare)
am 19.10.2018 20:40

Next? Hoffentlich erfindet jemand ein Mittel gegen Dummheit, damit Menschen, die immer noch glauben, dass unser Lebensstil die Umwelt nicht radikal verändert (ob man das gut findet oder nicht sei jedem selber überlassen)endlich genug Verstand erhalten, um diesen Einfluss zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten...

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.10.2018 20:46

In welchem Trancezustand befindest du dich? Ein böses Erwachen droht.

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( Kommentare)
am 18.10.2018 13:25

Klar sind die Menschen zu 100 % am Klimawandel schuld,
weil ohne sie gäbe es keine Messungen.

Aber mit dieser Ansagen liegt er voll im Trend,
auch wenn sie mir nicht besonders wissenschaftlich erscheint.
Damit kann er in Zukunft mit großzügigen Unterstützungen
und einem breiten Forum rechnen.

Vorsichtig mit solchen Äußerungen sollte er allerdings
in Botschaften in Tramps Einflußbereich sein.

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Atasta (621 Kommentare)
am 19.10.2018 20:35

Mit welcher Intelligenz die Menschen beschlagen sind, die hier immer noch glauben, dass der Mensch keinen erheblichen Einfluss auf unser Klima hat, zeigt schon die Schreibweise des Namens des US-Präsidenten... Leute wacht auf oder es ist zu spät.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.10.2018 20:48

"Hed i ned hingschaut, hed i's ned gseng." Nur ein kleines Kind macht die Augen zu und lässt Unangenehmes so verschwinden.

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( Kommentare)
am 18.10.2018 13:10

Schon einmal so eine Wettersonde gefunden?

Du kannst sie im Internet beobachten und dann orten
Ist bestimmt schon einmal in deiner Nähe eine heruntergekommen.
Du darfst sie sogar behalten, ein interessantes Hobby!

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 13:24

Das Drahtgebilde ist eine Antenne, leider für kein Amateurfunkband verwendbar.

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observer (22.678 Kommentare)
am 18.10.2018 12:57

Den Klimawandel gibt es ohne Zweifel. Die Menschen tragen dazu bei, aber dass es 100 % sind, das darf bezweifelt werden. Klimawandel gab es übrigens schon immer, das ist auch bewiesen. Mir sind jedenfalls alle suspekt, die alles immer monokausal begründen wollen, die sind meistens ideologisch festgelegt.Das gilt in allen Richtungen. Eines ist jedenfalls sonnenklar - selbst wenn die EU den CO2 Ausstoss um ganze 70 % - was praktisch unmöglich ist - reduzieren würde, dann würde dies das Klima nicht retten - weil sie nicht einer der Hauptverschmutzer dafür ist. Und die werden kaum reduzieren, sondern eher mehr C02 emittieren und neue werden dazukommen. Und die schon lange herbeigewünschte Kernfusion (wie sie in der Sonne stattfindet und sehr von der Kernspltung zui unterscheiden ist), die materialisert sich nicht und die Forschung kommt nicht recht weiter. Das wäre nämlich ein Ausweg, würde allerdings gewissen Ideologen auch nicht gefallen, weil er sie eines Spielballes berauben würde.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.10.2018 20:50

Die Industrienationen, da gehört Europa dazu, sind fraglos die Hauptemittenten.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 02.11.2018 07:37

Bewiesen?
„Klimawandel gab es übrigens schon immer, das ist auch bewiesen. “--- damit hast DU bewiesen, dass du den Artikel nicht gelesen hast. Nicht einmal flüchtig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 12:32

Fanatiker ähneln sich in vielen Kriterien grinsen

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benzinverweigerer (14.816 Kommentare)
am 18.10.2018 12:14

Den CO2 Ausstoß auf 0 zu bringen ginge nur mit einem drastischen schrumpfen der Weltbevölkerung.

Wäre auch möglich, hätte die ganze Welt die Geburtenrate von Mitteleuropa und leicht darunter.

Da aber das Gegenteil der Fall ist, wird der CO2 Ausstoß eher um 30% steigen in den nächsten 30 Jahren.

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reibungslos (15.312 Kommentare)
am 18.10.2018 12:23

Mit und ohne Bevölkerungswachstum wird der CO2-Ausstoß steigen, denn 85% der Menschheit hat weniger Wohlstand als wir und wünscht nichts sehnlicher, als genauso wie wir leben zu können. Schönes großes Haus mit Pool, großes Auto, Urlaubsflugreisen ... davon träumt fast die ganze Menschheit und pfeift dafür auf die Umwelt. Verzichten sollen andere.

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benzinverweigerer (14.816 Kommentare)
am 18.10.2018 12:32

Darum:
Drastisches Schrumpfen.

65 Millionen Menschen gelten als nachhaltig vertretbare Bevölkerung auf unserem Entwicklungsstand, bei Nutzung aller derzeit bekannten Umwelttechnologien.

Von 7.500 auf 65 Millionen hört sich irre an, könnte aber innerhalb recht kurzer Zeit möglich sein.
Etwa 60 Jahre mit Geburtenkontrolle.

Man bedenke: Etwa 40 Jahre gar keine Kinder und wir sterben komplett aus.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 18.10.2018 12:41

Es würde locker reichen, wenn die herrschenden unersättlichen Geld-Templer und ihre hörigen Technokraten aussterben.
Islam- und Afrika-Staaten müßten mit Hausverstand flächendeckend geimpft werden, dann bleibt unser Planet auch weitere Millionen Jahren für Lebewesen geeignet.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.10.2018 20:54

Geimpft gegen Geldgier? Das wäre eine Erfindung, die die Welt besser machen würde, der Klimawandel wäre kein Problem mehr.

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reibungslos (15.312 Kommentare)
am 18.10.2018 13:21

65 Millionen Menschen sind aber zu wenig, um eine komplexe technisch hochspezialisierte Gesellschaft zu ermöglichen.

Außerdem gilt, dass die Macht einer Nation mit deren Größe zusammenhängt. Die Chinesen hätten sicher keine strikte Geburtenkontrolle betrieben, wären sie nur 100 Millionen statt über eine Milliarde. Außerdem ist die Bevölkerung Chinas trotz dieser langen rigorosen Kontrolle bislang nicht geschrumpft.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.10.2018 20:53

Wozu eine komplexe technisch hochspezialisierte Gesellschaft?
Warum nicht eine einfache agrarische?
Warum nicht Europa schrumpfen auf das Niveau der Siebzigerjahre,
damals waren die Menschen glücklicher als heute.

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 13:28

Ein Meteoritenenschlag löst das "Menschenproblem" ebenso wie das der Saurier.

Ohne Geburtenkontrolle, ja sogar ohne Regierung grinsen

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abe1912 (1.655 Kommentare)
am 18.10.2018 11:45

Niemand will es hören, aber es ist nicht mehr zu leugnen, dass wir mit Vollgas der eigenen Zerstörung entgegensteuern; die Gründe liegen auf der Hand: Ein ständiges Wachsen - Müssen der Wirtschaft ohne Rücksicht auf Verluste - es zählen nur Profit und Gewinn, dazu unfähige Politiker (Trump - ein Paradebeispiel), dann kommt noch die GIER, immer mehr besitzen zu müssen, und leider auch die Unfähigkeit oder Unwilligkeit eines Großteils der Menschen aus der Geschichte lernen zu wollen.

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reibungslos (15.312 Kommentare)
am 18.10.2018 12:15

Nur wer fängt an, auf seinen (materiellen) Wohlstand zu verzichten? Wenn ich mir die tägliche Werbeflut anschaue, soll ich nicht verzichten, sondern noch mehr kaufen. Auch die Politik will das so. Arbeitsplätze müssen gesichert werden.

Für die ganze Menschheit gehen sich die Ressourcen für allgemeinen Wohlstand allerdings nicht aus. Sie sind jetzt schon großteils übernutzt. Dabei lebt nur rund 15% der Menschheit nach unseren Maßstäben im Wohlstand.

Neulich ergab eine Umfrage unter Jugendlichen, dass ein wichtiges Lebensziel ist, sich möglichst viel leisten zu können. Gut erzogen von der Werbung halt. Politiker werden gewählt, damit die "Party" weitergehen kann, und nicht, um Verzicht zu üben.

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abe1912 (1.655 Kommentare)
am 18.10.2018 13:05

Politiker in Demokratien überblicken meist nur einen sehr begrenzten Zeithorizont - nämlich den bis zu den nächsten Wahlen - ein längerer Zeitraum ist nicht wirklich relevant, Hauptsache der Platz am Futtertrog bleibt erhalten. Ja, die "Party" läuft immer noch auf Hochtouren, aber zunehmende Überbevölkerung und die Unfähigkeit, sinnvolle Antworten auf das Migrationsproblem zu finden oder finden zu wollen, werden uns - zusätzlich zu den oben genannten Gründen - den Rest geben. Einigen wenigen Superreichen wird es gelingen, sich kurzfristig in noch bewohnbare Gebiete in sogenannte "gated communities" zurückzuziehen oder - besser gesagt - zu verschanzen, doch auch für sie wird die Stunde schlagen und dann wird es heißen: "Game over."
Aber keine Angst - die Mehrheit der Bevölkerung wird diese Entwicklung bis kurz vor dem Ende gar nicht richtig wahrnehmen, dafür sorgen schon die vom Establishment gelenkten Medien und die zunehmende Handyverblödung.

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gaukel50 (1.977 Kommentare)
am 24.10.2018 22:50

gibt aber auch schon unter der jungen generation einen großartigen trend zum gegenteil
zwar noch etwas verdrängt aber er ist da

geiz ist geil
kauf 2 zahl eins
minus 15 21 25 50 70 % oder gleich geschenkt
usw usf
diese manipulationen werden hoffentlich
bald der vergangenheit angehören

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.10.2018 13:13

Solang die Leute auf die Regierung zählen, dass die die Sache in den Griff kriegt, kann alles nur besser werden grinsen grinsen grinsen

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azways (6.376 Kommentare)
am 18.10.2018 11:08

Er wird damit doch nicht die ANZAHL von ca. 7,5 Milliarden - soviel wie noch nie - meinen ?

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( Kommentare)
am 18.10.2018 10:22

Ja, es gibt sie die Klimaskeptiker.
Nur können diese Skeptiker die wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht widerlegen. Sie spezialisieren sich daher auf Nebensächlichkeiten, wie
- politisch motivierte Ergebnisse - eh klar Grünrudi!
- Das PIK ist vom Staat finanziert, also liefert dieses keine objektiven Daten.
- Nicht Wissenschaft, sondern Ideologie wird hier verbreitet.
- Es wurden keine Basisdaten; Berechnungsmethoden; Berechnungsmodelle gezeigt. Es fehlen definitionen.......
Ja, es gibt sie, die Klimaskeptiker. Es gibt auch diejenigen, die an Chemtrails glauben. Solche sitzen jetzt sogar in der Regierung.
Traurig!

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spoe (16.154 Kommentare)
am 18.10.2018 10:24

Wir sind Chemtrailskeptiker. grinsen zwinkern

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tradiwaberl (16.055 Kommentare)
am 18.10.2018 10:25

Dazu kommt dann noch das:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_kognitiven_Verzerrungen

Jeder darf sich seinen Favoriten aussuchen.

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higgs (1.292 Kommentare)
am 18.10.2018 10:55

genau der dritte punkt ist aber problematisch. wer das nicht zur verfügung stellt handelt nicht wissenschaftlich! die foschungsergenisse müssen reproduzierbar sein. dazu benötigt man die entsprechenden daten und berechnungsmodelle.
parallelversuche sind zugegeben eher unmöglich grinsen

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( Kommentare)
am 18.10.2018 11:40

higgs,
wenn du Daten benötigst, bekommst du diese, wenn du vorweisen kannst, dass von dir auch das entsprechende Wissen vorhanden ist.
Nur eine Frage: Welche Daten möchtest du gerne?
- Wettersatelitendaten von welcher Höhe, von welcher Basistation;
- Geodynamische Daten;
- Atmosphärische Daten und zu welcher Zuordnung;
- Die Ändererung der strukturellen Daten der sphärischen, vertikalen Struktur;
- Die Thermodynamischen Veränderungen; .........
Du musst es nur sagen, alle hier anzuführen um auch dich zu überzeugen, alleine welche Basisdaten für die Modellrechnungen erforderlich sind, ist wohl unmöglich.

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higgs (1.292 Kommentare)
am 18.10.2018 14:01

Ich habe dieselbe bildung wie der interviewte herr, aber anderes fachgebiet.
alle daten die notwendig sind um zur erkenntnis eines papers zu gelangen müssen immer angegeben sein (bzw. die quellen). die eigenen methoden und messergebnisse zeig man. damit wird etwas reproduzierbar - nur dann ist es wissenschaft. solange in der präambel des ipcc berichts steh, dass sämtliche inhalte streng wissenschaftlichen kriterien nicht stand halten, nehme ich den inhalt auch nicht ernst. das ist dann eher eine art werbedokument um mehr forschungsgelder zu erhalten.

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( Kommentare)
am 18.10.2018 16:32

higs,
zuerst fehlen dir Daten, jetzt zitierst du den IPCC (Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimawandel) Bericht der Juristin Ulrike Bollen aus dem Jahre 2009, welcher ausschließlich von Juristen verfasst wurde und eine reine völkerrechtliche, juristische Bedeutung des Klimawandels hat.

Der Bericht beruft sich ausschließlich auf Beobachtungen, welche primär jetzt passieren. Ist auch verständlich, da es für einen Juristen nur um das tatsächliche Geschehen handelt und schwierig ist, Entwicklungen vorherzusagen. Es wird in diesem Bericht nur über eine zwischenstaatliche Zusammenarbeit betreffend Klimawandel geschrieben. Soweit ich mich erinnere stammt diese Idee aus der Klimakonverenz aus dem Jahre ca. 2009.

Freut mich, wenn ihr die gleiche Ausbildung habt. Ich habe auch die Grundschule wie viele andere besucht.

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higgs (1.292 Kommentare)
am 19.10.2018 07:03

wenn sie meinen studium physik und phd ist mit der grundschule vergleichbar.

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danube (9.663 Kommentare)
am 18.10.2018 11:03

Hey, schau mal:
https://www.youtube.com/watch?v=TRmbXCa1xho

Die haben in Flugzeugen sogar einen Chemtrail Generator eingebaut.
Das machen sie bestimmt nur, damit böse Verschwörungstheoretiker schlechte Nachrichten verbreiten, gell?!

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phare (2.803 Kommentare)
am 18.10.2018 12:20

Super erhellend und von hohem Neuigkeiten, schnauf ..

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alteraloisl (2.681 Kommentare)
am 18.10.2018 10:16

Diese "Experten" verdienen sich das Geld ganz leicht. Die Menschen denken nicht mehr logisch. Damit machen diese "Wissenschaftler" ein enormes Geschäft und verunsichern die Menschen. Für mich ist das ganz logisch. Vor 100 Jahren haben auf der Erde 2 Mrd. Menschen gelebt. Heute beinahe 9 Milliarden. Wenn 7 Mrd. Menschen mit 37 Grad Körpertemperatur die Erde erwärmen, wird das Auswirkungen haben. Dazu noch die Tiere, die zur menschlichen Ernährung beitragen. Aber die Welt und die Natur ist gescheiter als diese selbsternannten "Experten"!! Es wird sicher ein Erwärmung geben, aber keine übertriebenen Katastrophen. Die gibt es allerdings auch schon seit tausenden Jahren. Mit oder ohne Auto, Schiffen und Flugzeugen. Aber für die Parteien insbesondere den GRÜNEN ist das eine willkommene Situation. Mit diesem Thema kann man ohne produktive Arbeit den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen. Durch übertrieben Studien und Gesetze!!!

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demokrat (800 Kommentare)
am 18.10.2018 10:39

Sie haben wirklich keinen Tau von einem Schimmer von einer Ahnung!!!

Allein bei der Kohle werden jährlich ca. 9 Mrd. Tonnen verbrannt, das bedeutet 1 Tonne pro Person. Dagegen ist die Körperwärme so was von vernachlässigbar!
Ausserdem ist sowieso nicht die abgegebene Wärme das Problem, sondern das freigesetzte CO², das verstärkt den Glashauseffekt!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 18.10.2018 12:31

"demokrat"
hast selbst auch den Hausverstand an die "Wissenschaft"-Ideologen gespendet ?
Richtig, es geht nicht um die emittierte Körperwärme von Mensch und Tier, sondern um die Emissionen, die von den Aktivitäten ausgehen, um immer mehr Nahrungs- und Futtermittel zu produzieren und zusätzlich die Unersättlichkeit einer kleinen Schicht Multimillionäre und Milliardäre zu befriedigen.
Jährlich werden immer noch mehr und größere Düsenjets gestartet, auch in Österreich sollen Start- und Landebahnen weiter ausgebaut werden.
Immer größere Kreuzfahrtschiffe und Container-Riesentanker versauen die Ozeane und die Atmosphäre im Interesse der Unersättlichen.

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demokrat (800 Kommentare)
am 18.10.2018 13:49

Habe nichts zu verschenken, sollte sich etwas ändern, werde ich mich sofort bei Dir melden.

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reibungslos (15.312 Kommentare)
am 18.10.2018 13:15

Eine einfache Rechnung:

Eine Person sondert ca. 100 Watt Wärme ab. Macht bei 7 Mrd. Menschen ca. 6 Mill. Terawattstunden.

9 Mrd. Tonnen Kohle machen 73 Mill. Terawattstunden.

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jamei (25.570 Kommentare)
am 18.10.2018 10:07

..."Damit wir die Erderwärmung auf einem Niveau deutlich unter 2 Grad stoppen können, müssen wir den Ausstoß von Treibhausgasen in den nächsten drei Jahrzehnten weltweit auf null bringen und auf fossile Brennstoffe verzichten."...

Wenn es stimmt - weshalb fahren dann immer noch Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere? Das ist REINE FREIZEITINDUSTRIE und wird von niemandem GEBRAUCHT!

Wie fahren dann die elektrisch und die Urlaubsbomber werden ebenfalls NIE erwähnt - hat das seinen Grund?

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gerald160110 (5.644 Kommentare)
am 18.10.2018 10:29

....dafür ist Herr Rahmstorf Klimaneutral mit dm Fahrrad nach Linz angereist und das gehört löblich erwähnt. Das ist nämlich gelebter Klimaschutz par excellence !

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gerald160110 (5.644 Kommentare)
am 18.10.2018 09:56

Zumindest verdient Herr Rahmstorf seit 20 Jahren prächtig am Klimawandel 😉

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Zonne1 (3.945 Kommentare)
am 18.10.2018 10:04

Ich glaub, die Araber sahnen a bissl mehr ab !

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phare (2.803 Kommentare)
am 18.10.2018 12:23

Soll er! Ist der Inhalt seiner Aussagen deshalb falsch ?
Was ist Ihr Motiv, dies hinzuschreiben? Ein niederes vermutlich?

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higgs (1.292 Kommentare)
am 18.10.2018 09:56

der man ist leider kein wissenschafter sondern ideologe. wenn nur der mensch den klimawandel beeinflussen würde hätte sich das erdklima in zeiten ohne Menschen nicht geändert. die aussage "der mensch ist zu 100% schuld" ist also falsch.

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tradiwaberl (16.055 Kommentare)
am 18.10.2018 10:08

Der Mensch ist zu 100% an dem SCHNELLEN ändern des Klimas innerhalb von wenigen Jahrzehnten verantwortlich, weil es auf natürlichem Weg keine andere Möglichkeit dafür gibt. Genau DAS sagen alle Daten.

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spoe (16.154 Kommentare)
am 18.10.2018 10:11

Eigentlich egal, ob 100% oder "nur" 90%.
Dieser Diskussion sollte man keinen Raum bieten.

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