34 Millionen Euro für die Linzer Kinderbetreuung
LINZ. Die Stadt Linz investiert dieses Jahr rund 34 Millionen in den laufenden Betrieb der Kinderbetreuungseinrichtungen, zusätzlich wird in Neu- und Umbauten investiert. Jedes dritte Kindergartenkind kann wegen dem vergünstigten Tarifmodell kostenlos die Nachmittagsbetreuung besuchen.
Die Investitionen in die Kinderbetreuung sind einer der größten Posten im Linzer Budget. „Mit den 34 Millionen für 2020 decken wir den laufenden Betrieb ab“, sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). 28 Millionen davon entfallen auf städtische Einrichtungen, der Rest auf private Anbieter. Zusätzlich sind in der laufenden Periode von 2016 bis 2021 weitere 35 Millionen Euro für Neu- und Umbauten der Linzer Kindergärten, Krabbelstuben und Horte veranschlagt. Darin enthalten sind auch die Kosten für Übergangslösungen, sprich Container, wie sie für den Neubau der Volksschule Pichling samt Hortsanierung benötigt werden.
Kritik von Luger gibt es in Richtung Land wegen gekürzter Zuschüsse: „Von Seiten des Landes wird nicht auf den steigenden Bedarf an Sprachförderungen reagiert, die Nachmittagsbetreuung unter Volltarif zu stellen war ein sozial- und bildungspolitischer Rückschritt.“ „Und auch ein wirtschaftspolitischer“, ergänzt Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP). Denn für die Berufstätigkeit von Frauen sei es unerlässlich, dass diese ihre Kinder in dieser Zeit gut versorgt wissen. Rund 2,5 Millionen investiert die Stadt in das vergünstigte Tarifmodell für die Nachmittagsbetreuung, jedes dritte Kind kann diese dadurch kostenlos besuchen. Die Nachmittagsbetreuung und die Sprachförderung (für die rund 1,6 Millionen aufwendet) seien auch für die frühkindliche Entwicklung bedeutend, so Hörzing.
Wegen dem Babyboom der vergangenen Jahre und den Zuwachs durch Zuzug musste bzw. muss die Stadt auch weiterhin kräftig ausbauen. „Seit 2016 haben wir Platz für 61 neue Gruppen geschaffen“, sagt die für Liegenschaften zuständige Stadträtin Regina Fechter (SP). Derzeit besuchen rund 13.100 Kinder eine Krabbelstube, einen Kindergarten oder einen Hort. Etwa 10.300 von ihnen betreuen die städtischen Kinder- und Jugendservices. Von den rund 1.130 Krabbelstubenplätzen entfallen 930 auf die städtischen Einrichtungen. Zudem stellen sie 4700 der rund 6700 Kindergartenplätzen zur Verfügung, bei den Horten stellen sie 4660 der verfügbaren 5250 Plätzen.
Kinder müssen rechtzeitig für Natur und Umweltbewusstsein motiviert werden
Lösungsansatz dazu.
https://innovationshauptplatz.linz.at/de-DE/initiatives/natur-und-klimaschutz-bewusstsein-bei-kindern-fruhzeitig-entwickeln
und investieren sie auch in das personal??