Bekommt Linz doch eine Donau-Insel?
LINZ. Experten der "Zukunftswerkstatt" sollen das Projekt für das Jahrmarktgelände in Urfahr prüfen. Das bestätigte die Stadt Linz heute, Dienstag, offiziell.
Es war der größte Pendlerparkplatz von Linz: Das Jahrmarktgelände in Urfahr. Doch im Herbst des Vorjahres wurde das Parken dort verboten.
Seitdem ist unklar, wie es mit dem Areal weitergehen soll. Das soll sich nun ändern: Wie die OÖN erfahren haben, soll nun doch die "Donau-Insel" weiter verfolgt werden. Das Projekt des Architektenkollektivs Gut ging, wie berichtet, als Sieger aus einem Ideenwettbewerb der Linzer Neos hervor. Dabei würde ein Nebenarm der Donau das Gelände umspülen und bis an die Häuser heranfließen. Stadtrat Hein hatte diese Idee bereits im Sommer als "vielversprechend" bezeichnet.
Denkfabrik konstituiert
Nun soll sich die neu gegründete "Zukunftswerkstatt", wie vom Gemeinderat beschlossen, mit dem Projekt befassen. Das Experten-Gremium unter Vorsitz von Sabine Pollack, Vizerektorin der Linzer Kunst-Uni und Architektin, hatte vor zehn Tagen seine konstituierende Sitzung. Die Denkfabrik soll nun beispielsweise klären, wie es gelingen könnte, die nötige Strömgeschwindigkeit zu erreichen, um einen Arm der Donau umzuleiten.
„Linz für die Zukunft weiterzuentwickeln bedeutet, Zukunft zu denken, künftige Problemstellungen zu antizipieren und vorab Lösungsansätze zu entwickeln. Dafür gründen wir mit der Zukunftswerkstatt unseren eigenen Think-Tank. Gemeinsam mit Experten sollen Fragestellungen, wie eben jene über die Zukunft des Jahrmarktgeländes, beleuchtet werden“, sagen Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Verkehrs-Stadtrat Markus Hein (FP).
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Das Jahrmarkgelände ist aber längst nicht das einzige große Projekt in Urfahr, wie Luger und Hein gestern sagten. Unweit von dem Areal befindet sich eine der aufwendigsten Baustellen von Linz: Der "Bruckner Tower", der bis Anfang 2021 in der Wildbergstraße errichtet wird. In dem 31-stöckigen Gebäude sollen mehr als 350 Wohnungen entstehen. "Das Zentrum von Urfahr wird urbaner, was die Dichte und Höhe betrifft", sagte Hein.
Das bedeute aber nicht, dass demnächst weitere Hochhäuser in dem Stadtteil entstehen sollen. "Abgesehen vom Weinturm sind derzeit keine Hochhäuser in Urfahr geplant", sagte Hein. Das Projekt in der Kaarstraße durchlaufe zur Zeit das Zehn-Punkte-Programm der Stadt. Wann dieser Prozess genau abgeschlossen sein wird, stehe jedoch nicht fest, sagte Luger auf OÖN-Anfrage. Und weiter: "Es ist nicht einmal sicher, ob der Weinturm überhaupt gebaut wird oder nicht."
Etwas konkreter sieht es in Sachen Verkehrsentlastung für die Hauptstraße in Urfahr aus: Im Frühjahr 2019 sollen die Bauarbeiten für die Durchbindung der Reindlstraße zur Wildbergstraße beginnen. "Derzeit befinden wir uns im straßenrechtlichen Verfahren", sagt Hein.
Das angekündigte Fahrverbot für Lkw ab der Kreuzung Leonfeldner Straße / Freistädter Straße Richtung Süden soll ab Weihnachten gelten, Linienbusse sind ausgenommen.
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Was für eine gekünstelte Intelligenz hat denn das wieder voran getrieben!
Für was soll die 5m breite Gössenzucht gut sein?
Ich find es spannend, dass die Kommentare hier überwiegend negativ sind, jedoch beim Voting mehr als 75% dafür sind. Was beweist uns das? Die Suderanten sind in der Minderheit.
Was beweist uns das? Mangelnder Realitätssinn der Mehrheit der Bevölkerung. Die glauben, dass der Staat unbeschränkt Geld hat.
Quatsch. Weder Online-Abstimmungen noch Online-Foren sind repräsentativ. Beim einen kann jeder klicken so oft er will, beim anderen postet bei einem Linz-Thema ein hoher Prozent Stadthasser vom Land.
Abstimmungen sind doch immer manipuliert.
Politik und teure Show zur Unterhaltung der Bürger,
um von sachlichen Problemen abzulenken und die Sklaven bei Laune zu halten.
Amphitheater oder Kolosseum der Antike, die Dringlichkeit der politisch inszenierten Unterhaltung der Massen hat sich nicht geändert. Heute schafft man es mittels bunter Medien jedoch, vieles im Ankündigungsbereich zu belassen.
Viel Geschwafel um nichts, das ist meine fpoe.
Das Kolosseum ist nur eines von vielen Amphitheatern, z. B. ...., die offenbar mühevoll erstellten Assoziationen nerven im Prinzip, sofern sie nicht ohnehin den Verstand beleidigen.
Ein stinkender Donaukanal, in dem Müll schwimmt, die Gelsen surren, mit dem Amphitheater vergleichen! Die Griechen hatten wenigstens Niveau bei ihren Dramen.
spoe, ich glaub du hast zu viele bunte Smarties gegessen...
Warum muss Urfahr Markt Seite sein - Ich fände eine Partymeile entlang der Linzer Seite bis zur alten Donaubrücke attraktiver.
Weil da vieles schon begrünt und fertig ist
und nur eingebunden werden muss.
Richtig. Sie muss nur mehr zur Partymeile betrunken werden, die grüne Meile.
Genau! Und eine Brücke reißen wir weg, wir haben ja eh eine zweite! Dann ist mehr Platz für die Donauinsel. 😊
Eine tolle Idee jagt die nächste in dieser Stadt...
Zuerst macht man aus einer Schotterwüste eine Asphaltwüste mit Verkehrsflächensicherungsschächten damit das Grundwasser nicht mehr gefährdet wird.
Dann verbietet man die Beparkung der Fläche.
Jetzt soll lt. Skizze alles wieder aufgebrochen und grün werden.
Wie das allerdings mit einer Veranstaltung wie dem Jahrmarkt vereinbar ist steht in den Sternen.
Hauptsache die Fachleute machen sich Gedanken...
Dass allerdings inzwischen täglich unzählige Autos auf der ehem. unbefestigten Gleistrasse der Verbindungsbahn in der Reindlstraße parken macht nichts. Dort wird offenbar das Grundwasser nicht gefährdet.
Warum keinen Ringkanal durch Linz, mit Wassertaxis und Gondeln.
Zu billig für den Hein. Der will in den Süden durch die Luft gondeln.
Der Entwurf schaut ned schlecht aus,
Ideen darf man doch noch haben.
Das Budget könnte man auftreiben in dem man so manch anderen Unsinn bleiben lässt 🤔
Alles ist besser, als die stinkendenden mühlviertler Auspuffe mitten in der Stadt.
Also her mit der Insel!!!
Wieder so einer, der während der Woche auf die Mühlviertler schimpft und am Wochenende die dort saubere Luft beim Speck- und Kartoffelschnorren verpestet...
Sie irren sich im Jahzehnt. Das sind nicht die 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Und die sogenannten "Schnorrer" haben nie von einem Bauern jemals etwas geschenkt bekommen, weder damals noch heute. Ganz im Gegteil haben sie sich damals Speck und Kartoffeln in Gold aufwiegen lassen. Aber mann muss ja nicht bei Bauern kaufen, wenn diese Städter hassen. Es gibt andere Einkaufsmöglichkeiten.
hausmasta,
Ja, wenn Linzer Firmen anspruchsvolle Jobs nicht an Linzer vergeben wollen und Mühlviertler einstellen wollen!!!
Warum wohl??? 🤔😉😀
Hört und liest man des Öfteren hier von Mühlviertlern, die glauben, etwas gleicher als gleich zu sein, nur, weil sie in der Landeshauptstadt wohnen.
Aha, wird zensuriert, wenn man schreibt, das die Stadt blank wäre wie eine Kirchenmaus ohne die Steuereinnahmen, die sie den Mühlviertler Pendlern verdanken...
Naja... die Hauptsache, in Linz gibts bald eine eigene Donauinsel... um dort nach Vorbild Wiener Großmannsucht feudale Feste zu feiern...
Noch so ein Mühlviertler Linz-Hasser. Es ist nicht verboten, die Orte zu meiden, die man nicht mag. Auch wenn die Gründe dafür höchst irrational sind. Damit wäre allen Beteiligten ein Gefallen getan.
Auch dein Verfolgungswahn ist behandelbar... ich hatte doch wörtlich geschrieben, dass wir alle unsere Hauptstadt lieben...
Ich finde die Idee super!
Genau, was Linz jetzt braucht. Geld ist im Überfluss vorhanden und bezüglich Strassen- und öffentlichem Verkehr, etc.. ist ja auch alles geregelt. Nur weiter so!
Eine etwas zeitgemäßere Öffihaltestelle in Form eines Helikopterlandeplatzes wäre ebenso angemessen.
Nachdem der Linzer Bürgermeister den Urfahranermarkt bei der Eröffnung noch als unverzichtbar bezeichnet hat, ist zu hoffen, dass er nicht nach Plesching ausgesiedelt wird ;-(
Nein. Der bleibt dort. Das und der Hochwasserschutz (=Bauverbot) sind Grundvoraussetzungen für alles, was da entstehen kann.
was wird dann mit dem Urfahranermarkt?
nicht schade drum.
Katastrophe
Gute Idee...... Aber wo bleibt das Konzept einer einheitlichen Stadtentwicklung ???
Mit Standup Paddel- und Kanu-Anlegestelle für m4tler Pendler?
A Wahnsinn`s Idee und wichtig das HEIN draufsteht:Die Pendler die dieses Areal benutzt haben gehen eh bald in Pension,und junge Arbeitskräfte braucht man in Linz nicht mehr,es kommt das Ropoterzeitalter,zumindest bis dieser Plan umgesetzt ist:So stellt sich der Hr.Verkehrsstadtrat das Leben vor,aber er plant wenigstens wieder.Nach Ampelpärchen und diversen Staugesprächsversteckspielchen der nächste Akt.Da hat er Beschäftigung bis zu seiner Pension.Vielleicht kommt auch noch eine kleine Brücke dazu??
"Zukunftswerkstatt"
Sie will auch gesponsert werden sonst verliert sie den Anspruch
die ampelpärchen waren aber eine Idee von den linken und schwulen.
Betoniern ma einfach alles für Parkplätze zu, ist doch viiiiiiiiel besser für alle
Glaubst macht er bald die Brücke?
wäre eine gute Idee, da verlagert sich dann das Drogen Problem aus den anderen Parks
In Linz werden immer schöne Pläne gezeichnet, ob bei der Donauüberquerung, der Hochseilbahn oder der Donauinsel.
Die einst reiche Stadt Linz mit ihren heute leeren Kassen!
Alles nur selber verschuldet und noch immer nicht gelöst worden.
@Fortunatus: Du hast teilweise recht. Ein sehr schlimmes Beispiel war diese Radfahrer- und Fussgängerbrücke, für die 2006 herum ein rund 300.000 Euro teurer EU-weiter Architektenwettbewerb veranstaltet wurde und wo danach ÖVP und SPÖ auf die schwachsinnige Idee kamen, die Brücke doch nicht bauen zu lassen, obwohl sie zuvor FÜR den Wettbewerb waren!
Die FPÖ war damals durchgängig gegen die Brücke, die Grünen waren stets dafür. Mit dieser Brücke hat man damals schon die Unterlagen für die Bewerbung zur "Kulturhauptstadt 2009" behübscht (verbindendes Element, bla, bla,...), sie war ein reines Papier-Projekt und sonst nichts. Aber ein sehr teures...
In Linz werden immer schöne Pläne gezeichnet, ob bei der Donauüberquerung, der Hochseilbahn oder der Donauinsel.[/center]Gschehn duat gar nichts!
Die einst reiche Stadt Linz mit ihren heute leeren Kassen![/center]
leider vollkommen richtig. Politiker und Beamte können selten kaufmännisch denken.
Woher sollten sie den kaufmännisch denken? Ist ja nicht ihr eigenes Geld, welches sie ausgeben, obwohl sie bei der Eröffnung von Brücken, Gebäuden, Strassen .... immer so tun als ob!
Wirklich deprimierend die Kommentare hier.
Ein interessantes Projekt für ein lebenswerteres Linz, wer kann da dagegen sein?
Über die Ideen kann man ja diskutieren aber, dass das ein Erholungsraum wird, das kann doch nicht wirklich jemanden stören?
Schulden, SWAP, keine wichtigeren Probleme?
Leute denkt ihr überhaupt nach, bevor ihr schreibt?
Würde eine Stadt wie Linz aber auch eine 1000 Einwohner Gemeinde so denken und agieren, dann würden wir noch auf Schotterwegen gehen und reiten, mit dem Floß die Donau überqueren...
Kann man wirklich so rückständig denken oder ist es nur pöbeln, Hauptsache blöd und destruktiv?
Ich bin vor 35 Jahren nach Linz gekommen, da war die Stadt öde, schmutzig, fad und nur ein Ort zum Arbeiten.
Heute bin ich stolzer Linzer, weil die Stadt strahlt, ist liebens- und lebenswert, hat Charm und bietet neben Arbeit, toller Lebensqualität auch genügend Angebote für Freizeit und Kultur.
Und wenn die Donauinsel kommt, sind wir Linzer wieder um ein Juwel reicher. 👍
mag sein.
aber LInz ist ein Konkursfall, der SWAP ist halt noch nicht in der Bilanz.
Zuerst daher eine Vereinbarung mit der BAWAG, vorher ist fast alles Phantasie und definitiv unseriös.
Strachelos,
völlig richtig. Träume sind schön, aber sie bringen nichts weiter. In Linz soll endlich begonnen werden, die Altlasten in Ordnung zu bringen! Es ist fünf nach zwölf.
und dann auch noch ein Lask-Stadion bauen wollen, in der grünen Pichlinger Wiese. Wer bezahlt die Infrastrukturinvestionen wie Öffis usw. Hoffentlich SKY ! Ich sicher nicht.