Auf ein Eisbad mit dem Wakeboard-Weltmeister
LINZ. Daniel "Fetzy" Fetz lädt bei den "Bubble Days" am 3. und 4. Juni im Linzer Hafen in seine besondere Welt ein
Daniel "Fetzy" Fetz ist ein Siegertyp. Einem wie ihm glaubt man, weil er überzeugend in seiner Art und in seinem Tun ist. Und der gebürtige Linzer mit Heimatort Gramastetten und Wohnort Steyregg kann auf einen Welt- und drei Europameistertitel verweisen. Das ist nicht die schlechteste Visitenkarte.
Auf dem Wakeboard steht der zweifache Familienvater seit 25 Jahren und sein Wissen und seine Erfahrung gibt er mit Vergnügen weiter. Normalerweise tut er dies am Salmsee in Steyregg, wo er seine eigene Wakeboardschule mit Boot und Lift betreibt.
Am 3. und 4. Juni wird man ihn bei den "Bubble Days" im Linzer Hafen sehen, treffen und von ihm lernen können. Und dabei erfahren, dass auch jeder Anfänger ein persönliches Erfolgserlebnis auf dem Wakeboard haben wird. Erfahrenere können ein paar Runden drehen und sich sogar vom Weltmeister coachen lassen. Wer sichergehen wolle, dass er im Hafen auch zum Zug komme, solle sich vorher anmelden, rät Fetz. Die Wetteraussichten schauen verlockend gut nach Sommer aus.
Wie bei allen Trendsportarten gibt es immer wieder neue Entwicklungen. Flyboard, Jetboard, Wakesurfen – viele Spielarten erobern sich ihren Platz auf dem Wasser, aber das Wakeboard kommt nicht aus der Mode. Und es ist auch keine Frage des Alters, um auf das Brett zu steigen. "Es gibt schon 50-Jährige, die das Wakeboarden lernen wollen, weil es nicht nur ein cooles Gefühl ist, über das Wasser zu gleiten, sondern man nach 20 Minuten auch voll ausgepowert ist", sagt Fetz im OÖN-Gespräch. Wakeboarden ist also immer weniger eine Frage des Alters.
Wer sich anstrengt, soll sich auch entspannen können. Das passende Umfeld bietet heuer der Badestrand, der bei der Base von "Fetzysworld" liegt. Dabei kann man dann auch noch Augenzeuge einer besonderen Challenge sein: Eisbaden. Richtig gelesen. Der Mann, der mit dem Wakeboard so gut umgehen kann, schwört seit vier Jahren auf die Kraftquelle Eisbaden. "Ich habe in meiner Karriere viel erreicht, aber der Weltmeistertitel hatte mir noch gefehlt. Als ich das Eisbaden für mich entdeckt habe, hat mir das jene mentale Stärke gegeben, die notwendig war, dass ich letztlich Weltmeister werden konnte", sagt der 37-Jährige.
Dass man damit den Alltagsstress hinter sich lassen kann, wird man bei den "Bubble Days" erleben können, wenn man sich auf diese Art der Erfrischung einlässt. Bevor man in das mit 200 Kilo Eis zubereitete Bad steigen kann, braucht man aber Vorbereitung. Zudem gibt es auch Unterweisungen in Atemfitness. Das Eisbaden wird bei den "Bubble Days" nur am Samstag, 4. Juni, von 12.30 bis 15 Uhr angeboten. Anmeldungen sind auch hier vorab notwendig (fetzysworld.com/bubbledays).
Ein Pool und ein Steg ins Wasser
Erfrischung der nicht ganz so intensiven Art verspricht auch das neue Splash-Areal, mit dem die Organisatoren Jörg Neumayr und Jürgen Lockinger einem langgehegten Wunsch der "Bubble Days"-Besucher nachkommen. Baden im Hafen – das wird heuer möglich sein. "Wir bauen den Gästen einen Pool mit einem 15 Meter langen Steg, auf dem man wie auf dem Wasser gehen kann", so Neumayr. Geöffnet sind die "Bubble Days" am 3. Juni ab 14 Uhr und am 4. Juni ab 12 Uhr. Ende ist jeweils um 3 Uhr früh.
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