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Luger hält Wiese auf dem Jahrmarkt für machbar

Von Reinhold Gruber, 28. Februar 2020, 00:04 Uhr
Jahrmarktgelände Wiese
So könnte die Wiese auf dem Jahrmarktgelände aussehen und genutzt werden. Bild: Sara Hammer

LINZ. Eine Nutzungsidee für einen Teil des Jahrmarktgeländes in Linz-Urfahr kommt aus der Kunstuniversität. Bürgermeister Klaus Luger (SP) gefällt die Idee einer vielfältig nutzbaren Wiese.

Ausgehend vom Projekt "Reif für die Insel", das das Architekturkollektiv G.U.T. zum Plan "Eine Insel für Linz" weitergedacht hat, haben sich Sara Hammer, Universtätsassistentin im Fachbereich Architektur und Urbanistik, Judith Kinzl, Mitbegründerin des Architektinnen-Kollektives JUAN und Kunstuni-Studentin Olivia Kudlich Gedanken zur Gestaltung des Jahrmarktgeländes gemacht. Bürgermeister Klaus Luger (SP) gefallen die Überlegungen einer vielfältig nutzbaren Wiesenfläche zwischen den Mauern des Friedhofes und der Donau. "Das kann man schon jetzt machen", so Luger zu den OÖNachrichten.

Worum geht es? Am Beginn des zwei Mal im Jahr vom Urfahranermarkt belegten Areals können sich die drei Frauen eine Belebung zwischen den Jahrmarktzeiten im Frühjahr bzw. im Herbst vorstellen. Dafür soll eine Misch- und Bienenwiese entstehen, die das Marktgelände aufwerten und zu einer neuen Freizeitfläche an der Donau machen könnte. "Gemeinsames Kochen, Spielen und Filmeschauen" würde zum Austausch im öffentlichen Raum einladen", so der Vorschlag von Hammer, Kinzl und Kudlich.

Luger hält Wiese auf dem Jahrmarkt für machbar
Die gelbe Fläche soll Wiese werden.

Auf dieser Fläche könnte Gemeinschaft gefördert werden und eine Kulturplattform entstehen. Eine dauerhafte Begrünung wäre vorgesehen. Dabei schwebte den Ideenlieferantinnen vor, dass ein Teil der Fläche eine permanente Wiese sein soll, die vom Jahrmarkt unberührt bleibt, um hier dauerhaft hohen Wiesenwuchs zu ermöglichen. Diese Bereiche sollten nur zu Zeiten der Zwischennutzung geöffnet werden.

"Diese Lösung ist interessant", sagt Luger, weil man die Fläche sehr flexibel nutzen könne. Und was den Urfahraner Markt betrifft, so sieht der Bürgermeister keine Probleme darin, das verhältnismäßig kleine Areal anderweitig zu nutzen. "Diese Fläche wurde schon bisher wenig genutzt."

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Autor
Reinhold Gruber
Lokalredakteur Linz
Reinhold Gruber

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41  Kommentare
41  Kommentare
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Kodiak (1.309 Kommentare)
am 02.03.2020 12:46

Endlich ein gescheiter, großer Grillplatz für Alle! Die vorher halt am Pleschingersee waren.

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Kodiak (1.309 Kommentare)
am 02.03.2020 12:50

Beim Häuferl machen finden dann die Wauzzis auch gleich ein paar Knochen zum knabbern zwischen den Plastikabfällen auf der "Gemeinschaftswiese".

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MadBronson (371 Kommentare)
am 02.03.2020 12:46

Der urfix gehört schon seit langem an den Stadtrand.

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Ruef83 (207 Kommentare)
am 01.03.2020 22:46

Wenn dort Wiese wachsen würde täte sie das schon.
Denn diese Idee hatte Architekt Podrecca schon 2003. Hat bloß nicht funktioniert traurig

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kual (1.363 Kommentare)
am 01.03.2020 18:29

In Linz wurden und werden Wiesen und Straßenböschungen aus Kostengründen nur mehr gehäckselt und gemulcht obwohl immer mehr Blumenarten verschwinden ( Wiesensalbei , Heilziest , Margerite , Glockenblume ) , aber in einem Gebiet wo Hunderte Menschen eine Fläche in kurzer Zeit zertrampeln können will der Wiesen - Klausi um teures Geld eine Blumenwiese anlegen und so die Artenvielfalt retten !

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schreiberin (248 Kommentare)
am 01.03.2020 17:06

Dieser Bürgermeister checkt so gar nix, dass ein Fleckerl Gras schon für Aufsehen sorgt. Gute Nacht Linz!

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Ruef83 (207 Kommentare)
am 01.03.2020 10:10

Wenn dort Wiese wachsen würde täte sie das schon.
Denn diese Idee hatte Architekt Podrecca schon 2003. Hat bloß nicht funktioniert traurig

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Ruef83 (207 Kommentare)
am 01.03.2020 10:04

Wenn dort Wiese wachsen würde täte sie das schon.
Denn diese Idee hatte Architekt Podrecca schon 2003. Hat bloß nicht funktioniert traurig

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.03.2020 07:54

Die Wiese an sich wäre ja als Erholungsraum eine tolle Sache.
ABER:
Diese Wiese wäre zwei mal im Jahr nach dem Jahrmarkt sanierungsbedürftig.
Wenn eine Woche lang tausende Menschen eine Wiese benützen, vielleicht auch noch bei Regen.
Dann soll sich jeder noch vorstellen wie diese Wiese nach dem Auf und Abbau der Standeln und Zelte durch Lastautos aussehen würde.

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dobisam (1.144 Kommentare)
am 01.03.2020 09:43

Nicht nur die Marktwochen wären der Tod einer Wiese.
"Erholungssuchende" wären jeden Tag und bei jeden Wetter per Fuß oder Fahrzeug auf der Wiese unterwegs und ein natürliche Fauna und Flora stark behindert oder unmöglich. Auch wäre zu bedenken, ist eine natürliche Magerwiese gewünscht, eine dem Standort entsprechender Aubewuchs oder ein kurzgeschorener Rasen.

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( Kommentare)
am 01.03.2020 02:31

Der nächste Drogen Hotspot. Wenn das nicht ein sauber durchdachter Plan wird geht's in die Hose. Ich hoffe auf einen offenen Begegnungsraum der kein Platz für Gesindel bietet

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.03.2020 11:50

Vielseitig nutzbar. 🤭🐶💩💉🥂🍻🚽🚹 🚺🚬⚽️

Müllhalde 4.0 mit Grillverbotszone.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 01.03.2020 00:25

Ersatzwiese für verkleinerte Grillzonen? ?

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.03.2020 11:52

Ersatzwiese für fehlende öffentliche Toiletten und Messerverbotszonen.

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Habakuk1948 (69 Kommentare)
am 29.02.2020 20:55

Hochwertiges innerstädtisches Donau Ufer als Blumenwiese,ein typischer Linzer,provinzieller Schildbürgerstreich 😂ein Bravo den lieben Architektinnen!!!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.02.2020 12:45

Luger hält eine Wiese für machbar!

Sensationell!

1. Weil es wirklich um etwas unerhörtes geht: Eine Wiese!

2. Weil Lugers Ansicht dieser Angelegenheit fachlich so hochwertig ist: Luger, der Infrastruktur- und Grünlandexperte, Fachgebiet Umwidmung von Grünland in Bauland.

Ich selbst halte dort ein Hundeklo für machbar. Oder eine Trabrennbahn für Ponnys.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.03.2020 07:48

@HASPE1: Für`n Kickl seine Ponny!!!

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kual (1.363 Kommentare)
am 28.02.2020 21:14

was soll dieses Symbolbild -- wenn diese Luschen von Architekten sonst nichts zusammen bringen und der Herr Burgamasta auch vool begeistert ist , dann kann sich Linz brausen gehen !

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lentio (2.772 Kommentare)
am 28.02.2020 20:18

Wir treffen uns bei den Zecken! Wo? Am Hundeklo! Okay...

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cyrill24 (752 Kommentare)
am 28.02.2020 20:04

Da sieht man es wieder, Sozialisten und Landwirtschaft das kann nicht gut gehen!! Gegen die Bauern "Hetzen" ist halt doch einfacher als selber Landwirtschaft betreiben.
Zuerst eine Blumen und Mischwiese und dann als Friedhof gut da kann sich die SPÖ dann gleich selber eingraben!!!!!!!!!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 29.02.2020 11:50

Landwirtschaft? Wer sagt, dass da was angebaut werden soll?

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cyrill24 (752 Kommentare)
am 29.02.2020 12:12

Misch und Blumenwiese wächst von selber oder wie!!!!!!!!!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 29.02.2020 12:45

Es gibt sowas wie Stadtgärtner. Die Anzahl der Rufzeichen unterstützt übrigens nicht die Richtigkeit Ihrer Aussagen.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 28.02.2020 18:36

Oder macht bitte wiedermal ein Donau-Auge!

Hat damals Hunderttausende gekostet und war für A und F.

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Unterhose (2.093 Kommentare)
am 28.02.2020 19:49

Das sogenannte Nudelauge.

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Feldaisterin (301 Kommentare)
am 29.02.2020 01:34

Wobei das Nudelauge ein Geschenk der Architektenkammer war.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.02.2020 12:41

Ja, aber zuerst waren Raika und Energie AG Sponsoren, sind aber abgesprungen, weil die Kammer unfähig war, ein funktionstüchtiges Nudelaug bauen zu lassen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 29.02.2020 12:47

So oder so hat es der Stadt nichts gekostet. Traurig, dass für manche dieses verunglückte Geschenk das einzige ist, das Sie vom Kulturhauptstadtjahr mitbekommen wollten.

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dobisam (1.144 Kommentare)
am 01.03.2020 09:34

Nudlaug: Penis Okularis, wie wir Lateiner sagen.

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Alleswirdgut (52 Kommentare)
am 28.02.2020 18:17

Was für eine Idee, wir machen eine Wiese echt Respekt für diese Leistung. Würde vorschlagen die Architekten für den Heinrich Gleißner Preis zu nomminieren.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.02.2020 15:10

Machbar ist so ziemlich alles, nur obs einen Sinn hat, ist fraglich.
Aber Luger, der Unfehlbare, wird den Linzern schon was aufs Aug drücken

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bergere (3.190 Kommentare)
am 28.02.2020 17:23

Die Wiese aber bitte nicht zu groß sonst lässt der Linzer Betonmeister gleich wieder einen Betonklotz hinstellen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 29.02.2020 11:52

Das ist doch Überschwemmungsgebiet. Also darf da gar nichts gebaut werden.

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knarf (314 Kommentare)
am 28.02.2020 14:47

Und der Rest bleibt unbenützer Parkplatz 48 Wochen im Jahr?!
Ein Trauerspiel was da betoniert mitten in der Stadt abgeht für die paar Spezialisten....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.055 Kommentare)
am 28.02.2020 14:31

Hilfe, da liegen seit Jahren die Ideen der Bürgerbeteiligung in der Schublade, vorgestern gab es einen G.U.T.-Architekturbüro-Vorschlag, heute die Wiesen-Idee.

Wie soll sich der Amtsschimmel da entscheiden. Der verreckt zwischen Wasserstelle und Futtertrog...

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 28.02.2020 15:54

Ich kann mich nicht genau erinnern. Aber die Ideen der Architekten betrafen doch das Areal ab der Wildbergstraße und die Wiesenidee bis zur Wildbergstraße, oder?

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Unterhose (2.093 Kommentare)
am 28.02.2020 13:32

Und in 6 Monaten übersäht mit Hundekot. Wie die Wiese auf der Gis. A Sackerl fürs Gagerl ,aber keiner tuts wenn er oder sie nicht gesehen wird.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 28.02.2020 13:44

Hat man das von der Sandburg nicht auch behauptet?

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 28.02.2020 11:51

geht das schon wieder los, hat Linz zuviel Geld?

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 28.02.2020 13:28

Das Anlegen einer Wiese kostet viel Geld?

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Unterhose (2.093 Kommentare)
am 28.02.2020 13:47

Am Asphalt wird kein Samen aufgehen.

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