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Roboter misst im Altersheim bei den Besuchern Fieber

10. Juni 2020, 00:04 Uhr
Roboter misst im Altersheim bei den Besuchern Fieber
Der 5G-Roboter wird die Besucher im Foyer begrüßen und, wenn nötig, an die Maskenpflicht erinnern. Bild: Linz AG/fotokerschi

LINZ. Es ist ein Mitarbeiter der besonderen Art, der ab kommender Woche Besucher im Seniorenzentrum Spallerhof im Foyer empfangen wird: nämlich ein 5G-Gesundheitsroboter.

Seine Aufgabe wird es sein, die Besucher zu begrüßen, ihre Temperatur mithilfe einer Wärmebildkamera zu messen und sie, wenn nötig, daran zu erinnern, eine Maske zu tragen. Der "Neue" war bereits im Seniorenzentrum Spallerhof zu Gast. "Es waren alle sehr neugierig und interessiert", sagt Leiterin Judith Stumpf.

Und es gab auch schon erste Namensvorschläge: "Eine Bewohnerin meinte, er sehe ein bisschen aus wie ein Klaus." Wie der 1,18 Meter große und 20 Kilogramm schwere Roboter mit einer Akkulaufzeit bis zu 16 Stunden nun heißen soll, sei aber noch nicht final entschieden.

Mehr Tätigkeiten ab Herbst

Der fahrende Roboter mit Android-Betriebssystem soll künftig den Portierdienst und das Pflegepersonal entlasten. Geplant ist, sein "Tätigkeitsfeld" ab Herbst zu erweitern: Dann soll der Gesundheitsroboter auch bei der Essensauslieferung helfen und die Pflegekräfte bei der Dokumentation unterstützen.

Möglich wurde das Projekt durch eine Kooperation von Linz AG, Liwest und Huawei. Die dafür nötigen 5G-Lizenzen hat Liwest bereits vor rund einem Jahr erworben, innerhalb von zwei Monaten wurde mit der Linz AG Telekom und Huawei das 5G-Campus-Netz aufgebaut, in das der Pflegeroboter eingebunden wurde.

Erich Haider, Generaldirektor der Linz AG, hob bei der gestrigen Präsentation die Bedeutung der voranschreitenden Digitalisierung hervor: "Wir freuen uns, dass diese neue Technik nun im Praxisbetrieb erforscht und vom ersten Tag an sinnvoll eingesetzt werden kann." Für Bürgermeister Klaus Luger (SP) kann damit nicht nur das "Verständnis für angewandte Digitalisierung" gefördert, sondern gerade auch in Zeiten von Corona ein Gefühl von Sicherheit bei einem Besuch im Altersheim geschaffen werden.

Der Einsatz des Roboters im Seniorenzentrum "sei erst der Anfang", was die Entwicklungen im Gesundheitsbereich betreffe, so Jackie Zhang, CEO von Huawei Technologies Austria: "Die 5G-Technologie kann der Gesellschaft künftig dabei helfen, effizient auf medizinische Krisen zu reagieren und viele weitere innovative Projekte umzusetzen." (jp)

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Orlando2312 (22.834 Kommentare)
am 10.06.2020 22:36

So viel Aufregung der geneigten Forenser, und völlig unsinnige Beschwerden.

Warum soll ein Roboter nicht so etwas Banales machen wie eine Temperaturmessung?

Mir täte die Pflegekraft wirklich leid, die den ganzen Tag am Eingang mit dem Fiebermesser hantieren muss.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2020 12:51

ORLANDO2312

schreib dem ZLACHERS ein Liebesbrief ,er ist soooooo einsam 🤣🤣🤣

früher hat er Abends so tief ins Glas geschaut dass er OÖN User beschimpft und beleidigt hat , danach musste er sich entschuldigen , jetzt fühlt er sich verlassen weil ihm niemand im Forum schreibt .mei o mei , was sind das für Typen !!!
Gott und Jesus schauen sich nicht mehr um ihn weil er so deppat is😜😜😜

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2020 12:59

ORLANDO2312

völlig richtig !
was soll schlimmes passieren wenn ein Roboter die Aufgabe übernimmt ?
In anderen Länder ist es Usus .
wie heisst die Robotersklavin bei Amazon die fast alle Aufgaben erfüllt ? 🤣🤣

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Feldaisterin (301 Kommentare)
am 10.06.2020 17:42

Na so ein Zufall aber auch, eine Bewohnerin findet er sieht aus wie ein Klaus. Und ach ja, wer heißt so? Und die OÖN schreiben das auch noch. In einer wirklichen Qualitätszeitung würde man hinterfragen, was der Einsatz von Robotern für die Zukunft der Pflege heißt, welche ethischen Fragen zu diskutieren sind usw.

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Hans1958 (3.262 Kommentare)
am 10.06.2020 17:31

Der Coronawahnsinn schreitet munter voran...

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gutmensch (17.188 Kommentare)
am 10.06.2020 14:47

Und darüber wird von den OÖN stolz berichtet, anstatt zu hinterfragen ob es sinnvoll ist die Essensauslieferung an alte Menschen mittels Roboter sinnvoll ist.

Gerade alte Menschen freuen sich über jeden persönlichen Kontakt, wenn von den Pfleger/innen das Essen gebracht wird.

Und das soll zukünftig von Maschinen erledigt werden ? Und das ist, wie stolz berichtet wird, erst der Anfang!

Ein bisschen mehr Journalismus hätte ich mir von den OÖN schon erwartet.

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benzinverweigerer (14.786 Kommentare)
am 10.06.2020 19:08

Die Leute freuen sich auch über den Roboter.
Sind macherorts schon länger im Einsatz... singen Lieder vor, die Alten fahren mit dem Rollator hintennach usw.
Die haben ziemliche Freude mit den Dingern und die werden nie müde oder grantig.
Auch nicht nach dem 500x "Hoch auf dem gelben Wagen"

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bergere (3.190 Kommentare)
am 10.06.2020 14:13

Die Frage wird sei wollen und vorallem brauchen die Menschen das?

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( Kommentare)
am 10.06.2020 13:52

Diesen ziemlich dämlichen Androiden sollte man nach Erich Haider "CLIXI" nennen !
So verkommt Digitalisierung endgültig zur Lachnummer.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.06.2020 14:03

FLIKFLAK1

es ist die ZUKUNFT .. gewöhne dich daran 😜😜
nichts anderes als PC oder Smartphone .

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 10.06.2020 08:44

Na also da sind sie die Roboter im Pflegebereich

Das wurde doch vor allem von den Politikern immer abgestritten, dass solche Maschinen kommen

Zahlt lieber Menschen im Pflegebereich mehr Geld, als diesen Scheiss zu installieren

Ich wünsch allen Befürwortern , dass sie einmal, wenn's notwendig wird von einem solchen Ungetüm gepflegt werden

Viel Spaß und alles Gute!

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 10.06.2020 10:15

Mit den 2000 billigen Pflegerinnen aus den Philippinnen, ist nichts geworden-die aus dem Osten der EU sind auch schon zu teuer. Diese Viruskrise wird benutzt um diese 5G Überwachungsrobotertechnologie einzusetzen. Dass solche Robotersysteme sauteuer sind, ist völlig egal. Hauptsache die digitale Überwachung der Menschen durch die Konzerne wird gewährleistet. Der Mensch wurde ohnehin schon zum reinen KOSTEN/NUTZEN u BELASTUNGSFAKTOR degradiert. "Das arbeitsplatz-u wohlstandsvernichtende Lohnsteuersystem hat ganze Arbeit geleistet". Nun werden solche automatisierten Überwachungssysteme aus dem Billigtslohnländern wie China uvm., importiert um auch im Westen die Leute kontrollieren,überwachen u.disziplinieren zu können. Auch die APP Spionagesoftware für die Handys soll das Volk kontrollieren u.überwachen. Nichts soll den Konzernen entgehen,jeder einfache Mensch soll 24 stunden überwacht werden. In Wahrheit hat die Politik die Menschen schon längst an die Banker u.Konzerne ausgeliefert.

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CedricEroll (12.438 Kommentare)
am 10.06.2020 12:15

Zu oft Terminator geschaut?

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lentio (2.772 Kommentare)
am 10.06.2020 07:06

So ein Blödsinn. Hauptsache irgendetwas mit 5g. Hoffentlich hält er eine Woche durch. bis ein Techniker kommen muss....

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 10.06.2020 00:56

Vor der Wahl kommt KURZ u.macht auf menschlich u.wirbt um die Stimmen der Älteren. Nun kommt ein eiskalter chinesischer 5G Roboter zu den älteren Menschen, u.sagt ihnen was zu tun u.was zu lassen ist. Hunderoboter wachen in Singapur,Südkorea u.Japan u.maßregeln die Bürger wegen zu geringem Abstand u.kontrollieren die Körpertemperatur u.Gesundheitszustand der Menschen u.bei Nichteinhaltung der politischen Diktate u.zu hoher Temperatur werden die Daten über das 5 G Netz an die Konzerne übertragen u.die Bürger aufgefordert sich sofort nach Hause zu begeben u.sich bei den Behörden zu melden. Falls den Anordnungen der 5G Roboterhunde-u.Überwachungsroboter zuwidergehandelt wird, gibts Geldstrafen oder Gefängnisstrafen. Ohne dem 5G Netz können solche digitalen Roboterüberwachungs-u.Kontrollsysteme gar nicht umgesetzt werden-auch das autonome Fahren wäre nicht möglich! "Nun im 21.Jhrd.,werden die Menschen von der Politik zu digital überwachten Sklaven der reichen Eliten u.Konzerne gemacht.

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oberoesterreicher (1.099 Kommentare)
am 10.06.2020 05:31

lass mal die Kirche im Dorf....

Technologie ist nicht böse und du kannst uns nicht mit China vergleichen.
Außerdem, was ist die Alternative?

Solche Leuchtturmprojekte sind gut für unsere Zukunft, weil vielleicht, oder hoffentlich bekommen unsere Kinder mehr Interesse an Forschung und echter Wissenschaft (Technik, Medizin etc...) und bicht nur an den Geschwätzwissenschaften und bringen uns in Zukunft wirklichen Fortschritt.

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