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Stadt Linz plant Schwerpunkt gegen Angsträume

Von nachrichten.at/linz, 08. Jänner 2024, 11:42 Uhr
Straßenlaternen
Gute Straßenbeleuchtung hilft gegen Angsträume. (Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die Linzer sind aufgerufen, Vorschläge für die Optimierung der Beleuchtung zu melden.

Als sogenannte Angsträume gelten schlecht einsehbare und beleuchtete Bereiche in einer Stadt. „Einsehbarkeit“ und „Helligkeit“ werden auch häufig als Lösungsansätze für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum genannt. Insbesondere die Verbesserung der Straßenbeleuchtung ist in den meisten Fällen eine effektive, relativ kurzfristig umsetzbare Maßnahme. „Oft lässt sich mit vergleichsweise geringem Aufwand das subjektive Sicherheitsempfinden durch eine entsprechende Beleuchtung verbessern. Der Einsatz moderner LED-Technik mit Bewegungssensoren sorgt zusätzlich dafür, dass die Anlagen energiesparend arbeiten“, sagt Vizebürgermeister Martin Hajart (VP). Besagte Sensoren sorgen dafür, dass die Lampen nur dann hell leuchten, wenn es tatsächlich notwendig ist. 

Angsträume lokalisieren und reduzieren

Die Stadt Linz plant daher, einen Schwerpunkt in diese Richtung zu setzen. Linzer sind aufgerufen, unter oebv.gmt@mag.linz.at Vorschläge für die Optimierung der Beleuchtung zu melden. Auch gemeinsame Begehungen mit Experten der Stadt sind denkbar, sofern gewünscht. Dadurch sollen, wie es Hajart formuliert „bestehende Angsträume lokalisiert und in weiterer Folge reduziert werden.“

FP-Sicherheitsstadtrat Michael Raml begrüßt die Ankündigung  von Hajart und spricht sich dafür aus, das Vorhaben - ob der Tatsache, dass mehrere Ressorts von dem Ausbauprogramm betroffen sind - in der Stadtregierung gemeinsam auf Schiene zu bringen.  "Sicherheit steht an erster Stelle. Dunkle Gassen oder Plätze sind im 21. Jahrhundert wirklich nicht mehr notwendig", will Raml die Gelegenheit nützen, um auf eine smarte LED-Beleuchtung umzustellen.

FP will smarte Beleuchtung

"Diese Form der Straßenbeleuchtung erkennt mittels Sensoren, ob Fußgänger, Radfahrer oder Autos unterwegs sind und blendet das Licht immer dann ein, wenn es notwendig ist. Damit können wir die Lichtverschmutzung reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit weiterhin gewährleisten. Das wäre die effizienteste, innovativste und nachhaltigste Lösung", sagt Raml. Ein entsprechender Vorstoß der Freiheitlichen fand  Anfang 2022 im Gemeinderat keine Mehrheit.

Unterstützung signalisiert auch Klimastadträtin Eva Schobesberger (Grüne), auch sie spricht sich dafür aus, umwelttechnische Aspekte mit der Beseitigung von Angsträumen in Einklang zu bringen. "Ein wichtiges Beispiel, wo durch die Änderung der Beleuchtung viel erreicht werden kann, ist der Gehweg durch den Volksgarten. Dort ist es gefühlt sehr dunkel und gleichzeitig blenden die Lampen, die mit einem sehr kühlen, blauen Licht bestückt sind. Das führt dazu, dass sich Passanten einfach unwohl fühlen", sagt Schobesberger.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Erwin1959 (230 Kommentare)
am 08.01.2024 18:14

Oje wieder ein Projekt vom Herrn Hajart wieviel hat er schon angefangen und nie fertiggestellt er ist ein Möchtegerne Politiker ohne Perspektive

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gehoarg (413 Kommentare)
am 08.01.2024 13:37

Jetzt habe ich Angstträume gelesen

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Gugelbua (32.316 Kommentare)
am 08.01.2024 13:00

es gibt schon teilweise auf dunklen Wegen Beleuchtung mit Bewegungsmelder,
sollte man ausweiten👍

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( Kommentare)
am 08.01.2024 12:39

Wo will man den hier anfangen und wo enden?

Sämtliche Unterführungen sollten aufgewertet werden.
Kreuzung der Rudolfstraße (inkl. kleinen Park am Admiral/Raika)
Alle Parks brauchen eine bessere Beleuchtung.
Die kleinen Seitenstraßen der Landstraße benötigen bessere Lichtverhältnisse

wie wäre es denn wenn man alle Straßenlaternen in Linz auf LED Beleuchtung umbaut?

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 08.01.2024 12:23

Viele Bürger empfinden den neuen und sauteuren Eingang zum Rathaus als Angstraum.

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 08.01.2024 13:40

Wurde leider notwendig, weil sich Querdenker und Migranten nicht im Griff haben.

Traurig, dass es notwendig ist, aber zum Schutz der Mitarbeiter leider nötig.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 08.01.2024 14:55

Dennoch: eine völlig überzogene und bürgerfeindliche Lösung.
Eine Variante wie bei den meisten Gerichten würde völlig ausreichen.

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StevieRayVaughan (3.602 Kommentare)
am 09.01.2024 11:20

Der Suppenheld wird nun sicher darlegen können, was die "sauteure, völlig überzogene und bürgerfeindliche" Lösung im Rathaus nun denn genau von bspw. jener des Landesverwaltungsgerichtes Oberösterreich unterscheidet?

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Erwin1959 (230 Kommentare)
am 08.01.2024 18:16

Wer dort arbeitet ist froh den sauteuren Eingang zu haben es wird dort endlich sehr gut kontrolliert das Ges…. Wird dadurch abgeschreckt das zu fiesem Thema

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