Tabakfabrik-Anrainer ziehen vor den Verfassungsgerichtshof
LINZ. Nachdem die Anrainer-Initiative beim Landesverwaltungsgerichtshof OÖ abgeblitzt ist, muss sich nun der Verfassungsgerichtshof mit den Beschwerden beschäftigen.
Auf 30 Seiten legen die Vertreter der Bürgerinitiative "Tabakfabrik - wir reden mit" dar, warum sie den gesamten Bebauungsplan für den Quadrill als gesetz- und verfassungswidrig beanstanden. Bei der Bauverhandlung und vor dem Landesverwaltungsgericht konnten sie sich nicht durchsetzen. Nun folgt also der letzte Instanzenschritt: "Wir wollen diese skandalöse Anlasswidmung stoppen und auch dieser unsäglichen Praxis und stadtplanerischen Willkür in Linz einen Riegel vorschieben", sagt Sprecherin Brita Piovesan.
Abgesehen von politischer Kritik, wie den Folgen für das lokale Stadtklima und den Verkehr, spricht die Initiative von "mangelhaften Gutachten" und einer "bewusst umgangenen UVP-Pflicht".
Ich bedaure sehr, dass es zu dieser Sache keine ausführlichen Artikel gibt. Journalismus stelle ich mir anders vor, als einen Bruchteil von einer Presseaussendung zu lesen. Warum braucht es dort keine UVP? Wenn das ein sich entwickelndes Stadtgebiet mit vielen Baustellen ist? Warum liest man nur ein Ergebnis der Verhandlung aber keine Details? Ich finde das einfach zu wenig.
Hier:
https://www.lvwg-ooe.gv.at/Entscheidungen/2023/153409_36.pdf
kann Ihnen geholfen werden....
Zu den Chancen:
"Sein Tod lässt selbst die Witwe kalt, doch bitter weint der Rechtsanwalt."
(c) Eugen Roth
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Mitglieder der Bürgerinitiative die Rechtsanwaltskosten nicht aus ihrer "privaten Tasche" bezahlen...
Der Linzer Gestaltungsbeirat und Bürgermeister hat mehr Nähe zu Asamer und der Baulobby als zu den Linzer Bürgern.
Quadrill und das sinnlose Donauparkstadium inkl. XXL Lutz sind Schandmale einer städtebaulichen Fehlplanung aus dem vorigen Jahrhundert!
Wer Kohle hat bestimmt. XXXLutz würd ich schon wegen deren Rabattschmäh, Flugblättern und Familie Putz dringlichst zu meiden empfehlen.
Querulanten wohin man blickt, alles hinterfragen und schlecht machen, nur auf eigene Interessen schauen
Eigene PARTEI-Interessen. Frau Piovesan ist Teil von Linz+.
Es ist gutes Bürgerrecht zu hinterfragen, erst recht wenn dem größten Hochhaus in der Stadt Ausnahmen wie bei der Zahl der Parkplätze zugestanden werden um eine größere Prüfung zu vermeiden. Außerdem ist es ja auch so dass die Bauträger mit
Gesetze sollten schon eingehalten werden, auch beim errichteten solcher Megaprojekte. Es fehlt leider in Linz immer wieder an den rund-um Maßnahmen bei solchen Bewilligungen. Man sieht es ja bei den neuen Stadien, kein Verkehrskonzept. Grüne Mitte zig. Tsd Wohnungen kein Verkehrskonzept.
Linz tut seit Jahrzehnten nur etwas für den Autoverkehr das muss sich ändern. Politik die in den 70igern stehen geblieben ist, ist nicht mehr zeitgemäß.
Die Einwohnerzahl und der Durchzugsverkehr müssten in Linz beschränkt werden.
Zuzug ohne Infrastruktur ist wie mit dem Schädel durch die Wand zu wollen.
Aber man ist ja konsequent gegen alles - weder Ost- noch Westumfahrung, weder innerstädtische Konzepte, noch U-Bahn, dafür grüne Parkplatzreduktion und Anfeindung des Autoverkehrs.
Noch mehr Zuzug wird das Wohnen weiter verteuern, die sozialen Brennpunkte vermehren, die Wohnqualität insgesamt sinken lassen bis wir auch Kalkutta sind.
Aber das ist ja alles so gewünscht und gewählt.....
Seiens froh. Mangels Themen gäbs Ihre FPÖ sonst nicht.
Gehhhhh, jetzt kommt eh die Digitaluni mit Halbanschluss Auhof. Ist das etwa kein Verkehrskonzept, wenn du von/zum Mühlviertel diesen nicht nutzen kannst ?
Immer diese Nörgelei über die hochgenialen Linzer Verkehrs-und Infrastrukturplaner.
Tja, fest steht, dass das nix bringen wird!
na hoffentlich blitzen sie dort auch ab. ich finde das projekt toll und freu mich schon wenn es fertig ist, und ja ich wohne auch in der nähe, stau gibt es in linz üerball, egal ob mit oder ohne solchen projekten. die tabakfabrik hat sich sehr gut entwickelt. immer diese verhinderer nach dem florianiprinzip...