SCHÖNEGG. Die Fusion der Gemeinden Schönegg im Bezirk Rohrbach mit der größeren Nachbargemeinde Vorderweißenbach in Urfahr-Umgebung ist beschlossene Sache. Heute setzte die Landesregierung mit dem entsprechenden Beschluss den nächsten Schritt. Diese Zustimmung war deswegen nötig, weil sich durch die Fusion die Bezirksgrenzen verschieben. Der Bezirk Rohrbach wird kleiner, Urfahr-Umgebung wächst. Nach kurzer und umso intensiverer Diskussion in der Gemeinde haben sich 70 Prozent der Schönegger in einer Umfrage – eine Abstimmung gab es nicht – für die Fusion mit der Nachbargemeinde ausgesprochen. Die entsprechende Verordnung gilt ab 1. Jänner 2018. Vorher muss auch noch vom Bund grünes Licht kommen. Das gilt allerdings als reine Formsache. Die neue fusionierte Gemeinde wird den Namen Vorderweißenbach tragen und zur Gänze dem Bezirk Urfahr-Umgebung zugerechnet. Der Bezirk Rohrbach hat danach „nur“ mehr 39 Gemeinden. Durch die Fusionen von Aigen und Schlägl sowie Rohrbach und Berg verringerte sich die Anzahl bereits von 42 auf 40 Gemeinden. Diese Zahl könnte noch weiter sinken, haben doch auch schon Helfenberg und Ahorn Fusionsbereitschaft signalisiert. Weiterhin unter Zugzwang steht die kleine Gemeinde Afiesl, die sich noch mit Schönegg in einer Verwaltungsgemeischaft befindet. Nachdem dieser Schönegg den Rücken kehrt, ist man auch in Afiesl um eine zukunftsfähige Lösung bemüht.
Zusammenarbeit statt Fusion
Keine Fusion, aber eine engere Zusammenarbeit wird es, wie berichtet, zwischen den beiden nördlichsten Gemeinden des Bezirkes Rohrbach geben. Schwarzenberg und Klaffer fassen die Gemeindeämter in einer organisatorischen Einheit mit einem Amtsleiter zusammen. In Schwarzenberg bleibt eine Bürgerservicestelle. (fell)
Das ist für Mühlviertler schon eine beachtliche Leistung, dass sie auch schon über Bezirksgrenzen hinaus schauen. Normalerweise steckt im Mühlviertel die Aussicht vom Kirchenturm den Horizont ab.
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Miaegal(65 Kommentare)
am 20.09.2017 13:54
Und wie wir wieder einmal bewiesen haben, ist das Gegenteil der Fall und wir sind wieder einmal Vorreiter in OÖ.
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jago(57.723 Kommentare)
am 18.09.2017 19:56
Die direkte Demokratie hat "gewonnen" und das ist für mich eine schwere Niederlage.
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( Kommentare)
am 18.09.2017 21:10
Jago, eine Niederlage für dich wird die Situation sicher nicht besser erklären! Si tacuisses, philosophus mansisses.
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oldcharly(2.292 Kommentare)
am 18.09.2017 17:35
Unsere Bauern und deren BGM.im Bezirk VB werden dies nicht schaffen.
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am 18.09.2017 17:03
Das Volk von Schönegg hat entschieden! War es eine demokratische Entscheidung? Wurde an der Wahlurne abgestimmt, oder im Wirtshaus?
Jahrzehnte galt Helfenberg als der natürliche Partner einer eventuellen Gemeindezusammenlegung mit den vier Gemeinden Schönegg, Afiesl, Ahorn, Sankt Stefan. Doch dann....
Der Bürgermeister von Helfenberg war Lehrer vieler Schönegger. Ob sie ihn so gemocht haben? Im Wirtshaus wurde jedoch nicht nur gut über ihn geredet. Er war eben ein strenger Lehrer, der jetzige Bürgermeister von Helfenberg. Der Bürgermeister von Vorderweissenbach hat der Gemeinde Schönegg ein neues Feuerwehrauto in Aussicht gestellt, wenn sie sich für Vorderweissenbach entscheiden.
Die sehr aktive und junge Feuerwehr von Schönegg haben Stimmung für Vorderweissenbach gemacht.
Das Land Oberösterreich redet sich aus: "Schönegg hat entschieden!" Hat wirklich Schönegg entschieden, haben hier nicht sehr viele Äußere Einflüsse entschieden.
Das eigentliche Problem wird sicher kommen.
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Miaegal(65 Kommentare)
am 18.09.2017 18:13
Selten so viel Unwissenheit in einem Kommentar gesehen!
Helfenberg war und ist nicht mehr als eine Nachbargemeinde, wie eben auch Vorderweißenbach! Durch die Schulsprengel und die Pfarren war Schönegg schon immer BEIDEN Orten zugewandt.
Jahrzehntelang war man eigenständig und fern einer Fusion mit einer anderen Gemeinde, es gab außer in Wunschträumen mancher keinen "natürlichen" Partner für eine Fusion!
Und zum Feuerwehrauto: das einzige Feuerwehrauto das für eine Fusion versprochen wurde erhält Helfenberg, da bei einer Fusion mit Ahorn nur mehr ein wasserführendes Fahrzeug in der neuen Gemeinde vorgesehen wäre! Helfenberg soll nun als Geschenk neben Ahorn das zweite bekommen!
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Miaegal(65 Kommentare)
am 18.09.2017 18:29
Zur Befragung: jeder Schönegger konnte nach den Infoveranstaltungen wie bei einer Wahl seinen Stimmzettel in einer Wahlkabine ausfüllen und dieser wurde in einem Kuvert in eine Wahlurne gegeben!
Wenn also eine Wahl eine demokratische Entscheidung ist, dann war es auch diese Befragung!
Zum Thema Bürgermeister von Helfenberg: der Bürgermeister war eher selten das Hauptthema, oft aber die politischen Entscheidungen (und hier vor allem der hohe Abgang im Budget) der Gemeinde Helfenberg!
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Motzi(4.918 Kommentare)
am 18.09.2017 18:36
Ihre Anschuldigungen sind mehr als grenzwertig.
Wenn der Bürgermeister von Helfemberg oder der Kommandant von Schönegg Strafanzeige gegen sie wegen über Nachrede und Verleumdung stellen würden wäre es kein Wunder.
Da würde Ihnen als Ausrede höchstens ihr Alkoholkonsum helfen.
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( Kommentare)
am 18.09.2017 19:27
So, genau in dieser Art, sind auch die Diskussionen vor der Entscheidungsfindung gewesen!
Drohend, sachlich unbegründet, aber sehr lautstark! Gegenargumente wurden niedergeschlagen. Genau so wie hier: "Da würde Ihnen als Ausrede höchstens ihr Alkoholkonsum helfen."
So kann sich jeder vorstellen, wie "Sachlich" die Diskussionen abgelaufen sind! Erschreckend.
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Miaegal(65 Kommentare)
am 18.09.2017 19:47
Sorry fortunatus, ein Großteil der Gegenargumente wurden nicht niedergeschlagen, sondern zur großen Enttäuschung der Gegner schlicht und ergreifend richtig gestellt!
Und danach hat sich ein Großteil der Schönegger für vwb entschieden!
Es wäre jetzt an der Zeit, diese demokratische Entscheidung der Schönegger zu akzeptieren!
Noch dazu als nicht Schönegger!
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jago(57.723 Kommentare)
am 18.09.2017 19:58
Hast du denn die Überschrift nicht gelesen?
"Landesregierung ebnete den Weg für die Fusionierung".
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am 18.09.2017 21:11
Si tacuisses, philosophus mansisses.
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wolkfra(68 Kommentare)
am 20.09.2017 12:19
Das eigentliche Problem sind solche Menschen wie Fortunatus. Sie geben ihren Senf dazu, obwohl sie nur Halbwahrheiten oder Vermutungen vorweisen können.
Das ist für Mühlviertler schon eine beachtliche Leistung, dass sie auch schon über Bezirksgrenzen hinaus schauen. Normalerweise steckt im Mühlviertel die Aussicht vom Kirchenturm den Horizont ab.
Und wie wir wieder einmal bewiesen haben, ist das Gegenteil der Fall und wir sind wieder einmal Vorreiter in OÖ.
Die direkte Demokratie hat "gewonnen" und das ist für mich eine schwere Niederlage.
Jago,
eine Niederlage für dich wird die Situation sicher nicht besser erklären!
Si tacuisses, philosophus mansisses.
Unsere Bauern und deren BGM.im Bezirk VB werden dies nicht schaffen.
Das Volk von Schönegg hat entschieden!
War es eine demokratische Entscheidung?
Wurde an der Wahlurne abgestimmt, oder im Wirtshaus?
Jahrzehnte galt Helfenberg als der natürliche Partner einer eventuellen Gemeindezusammenlegung mit den vier Gemeinden Schönegg, Afiesl, Ahorn, Sankt Stefan. Doch dann....
Der Bürgermeister von Helfenberg war Lehrer vieler Schönegger. Ob sie ihn so gemocht haben? Im Wirtshaus wurde jedoch nicht nur gut über ihn geredet. Er war eben ein strenger Lehrer, der jetzige Bürgermeister von Helfenberg.
Der Bürgermeister von Vorderweissenbach hat der Gemeinde Schönegg ein neues Feuerwehrauto in Aussicht gestellt, wenn sie sich für Vorderweissenbach entscheiden.
Die sehr aktive und junge Feuerwehr von Schönegg haben Stimmung für Vorderweissenbach gemacht.
Das Land Oberösterreich redet sich aus: "Schönegg hat entschieden!" Hat wirklich Schönegg entschieden, haben hier nicht sehr viele Äußere Einflüsse entschieden.
Das eigentliche Problem wird sicher kommen.
Selten so viel Unwissenheit in einem Kommentar gesehen!
Helfenberg war und ist nicht mehr als eine Nachbargemeinde, wie eben auch Vorderweißenbach! Durch die Schulsprengel und die Pfarren war Schönegg schon immer BEIDEN Orten zugewandt.
Jahrzehntelang war man eigenständig und fern einer Fusion mit einer anderen Gemeinde, es gab außer in Wunschträumen mancher keinen "natürlichen" Partner für eine Fusion!
Und zum Feuerwehrauto: das einzige Feuerwehrauto das für eine Fusion versprochen wurde erhält Helfenberg, da bei einer Fusion mit Ahorn nur mehr ein wasserführendes Fahrzeug in der neuen Gemeinde vorgesehen wäre! Helfenberg soll nun als Geschenk neben Ahorn das zweite bekommen!
Zur Befragung: jeder Schönegger konnte nach den Infoveranstaltungen wie bei einer Wahl seinen Stimmzettel in einer Wahlkabine ausfüllen und dieser wurde in einem Kuvert in eine Wahlurne gegeben!
Wenn also eine Wahl eine demokratische Entscheidung ist, dann war es auch diese Befragung!
Zum Thema Bürgermeister von Helfenberg: der Bürgermeister war eher selten das Hauptthema, oft aber die politischen Entscheidungen (und hier vor allem der hohe Abgang im Budget) der Gemeinde Helfenberg!
Ihre Anschuldigungen sind mehr als grenzwertig.
Wenn der Bürgermeister von Helfemberg oder der Kommandant von Schönegg Strafanzeige gegen sie wegen über Nachrede und Verleumdung stellen würden wäre es kein Wunder.
Da würde Ihnen als Ausrede höchstens ihr Alkoholkonsum helfen.
So, genau in dieser Art, sind auch die Diskussionen vor der Entscheidungsfindung gewesen!
Drohend, sachlich unbegründet, aber sehr lautstark! Gegenargumente wurden niedergeschlagen. Genau so wie hier: "Da würde Ihnen als Ausrede höchstens ihr Alkoholkonsum helfen."
So kann sich jeder vorstellen, wie "Sachlich" die Diskussionen abgelaufen sind! Erschreckend.
Sorry fortunatus, ein Großteil der Gegenargumente wurden nicht niedergeschlagen, sondern zur großen Enttäuschung der Gegner schlicht und ergreifend richtig gestellt!
Und danach hat sich ein Großteil der Schönegger für vwb entschieden!
Es wäre jetzt an der Zeit, diese demokratische Entscheidung der Schönegger zu akzeptieren!
Noch dazu als nicht Schönegger!
Hast du denn die Überschrift nicht gelesen?
"Landesregierung ebnete den Weg für die Fusionierung".
Si tacuisses, philosophus mansisses.
Das eigentliche Problem sind solche Menschen wie Fortunatus. Sie geben ihren Senf dazu, obwohl sie nur Halbwahrheiten oder Vermutungen vorweisen können.