Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach Messerattacke: Beine amputiert

Von Robert Stammler, 22. Februar 2022, 00:04 Uhr
Nach Messerattacke: Beine amputiert
Opfer musste notärztlich versorgt und im Spital operiert werden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Opfer wurde so schwer verletzt, dass beide Schenkel abgenommen werden mussten

Ein gescheitertes Drogengeschäft führte im Sommer des Vorjahres im Linzer Franckviertel zu einem heftigen Streit zwischen einem Tschetschenen (22) und mehreren Afghanen, der in einer blutigen Messerattacke auf den 22-Jährigen endete.

Der Mann wurde schwer verletzt und muss nun sogar sein Leben lang mit Folgeschäden kämpfen: Denn durch die Stiche wurde die Blutversorgung so schwer in Mitleidenschaft gezogen, dass Gewebe nekrotisch wurde und in der Folge beide Unterschenkel amputiert werden mussten, wie Staatsanwältin Ulrike Breiteneder auf OÖN-Anfrage informierte.

Gegen den mutmaßlichen Messerstecher, einen 24-jährigen Afghanen, ist nun Anklage wegen versuchten Mordes erhoben worden. Ein mutmaßlicher Mittäter (23) wird sich vor Gericht wegen schwerer Körperverletzung verantworten müssen. Ein Prozesstermin stehe noch nicht fest, so die Sprecherin der Linzer Anklagebehörde.

Zu der Bluttat kam es am 21. Juni 2021 in der Franckstraße. Das spätere Opfer soll vorgehabt haben, bei den Afghanen ein halbes Kilogramm Cannabiskraut zu kaufen, weshalb sich der Tschetschene in einem gesonderten Verfahren verantworten muss. Der 22-Jährige ließ sich von einem Kollegen zu dem Haus fahren. Einer der Afghanen stieg ein, in der Folge kam es zum Streit, der sich schließlich in den Eingangsbereich eines Wohnhauses verlagerte.

Die wilden Szenen wurden damals von einem außer Dienst befindlichen Polizisten beobachtet, der sofort den Notruf wählte und zwei Verdächtige festnehmen konnte.

mehr aus Oberösterreich

2 tote Patienten im Klinikum Kirchdorf: Ermittlungen gegen Arzt

Missverständnisse rund um die Raunächte

Arzt im Klinikum Kirchdorf unter Verdacht: Führte Überdosis zum Tod eines Patienten?

Oliver Glasner: "Wir sollten jeden Tag Danke sagen"

Autor
Robert Stammler
Redakteur Oberösterreich
Robert Stammler

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen