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Warnschüsse in der Rieder Innenstadt: Rabiater Mann ging auf Polizisten los

Von OÖN, 09. September 2021, 22:07 Uhr
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Bild: Matthias Lauber

RIED. Zu einem Großeinsatz der Polizei ist es am Donnerstagabend in der Rieder Innenstadt gekommen: Ein 30-Jähriger hatte nach einem Streit nicht nur seinen 27-jährigen Kontrahenten mit dem Umbringen bedroht, sondern auch die alarmierten Beamten mit einem Baseballschläger attackiert.

Um kurz nach 19 Uhr waren die beiden Männer aus dem Bezirk Ried aus noch unbekannter Ursache in einen derart heftigen Streit geraten, dass der 30-Jährige dem 27-Jährigen androhte, ihn zu töten. Der 27-Jährige wählte daraufhin den Notruf. Als die Polizisten mit einem Sondereinsatzkommando beim Einsatzort bei der „Lughofer Kreuzung“ eintrafen, ging der 30-jährige bereits Amtsbekannte mit einem zunächst unbekannten Gegenstand auf die Beamten los. Die Polizisten forderten den rabiaten Mann mehrmals dazu auf, den Gegenstand fallen zu lassen. Der 30-Jährige zeigte allerdings keine Reaktion und ging weiter in Richtung der Beamten. Auch auf zwei Warnschüsse reagierte er nicht. 

Bei seiner Festnahme attackierte der Mann die Beamten mit einem Baseballschläger, wie Petra Stranzinger von der Staatsanwaltschaft Ried den OÖNachrichten bestätigte. Letztendlich konnte der 30-Jährige nach einem Pfefferspray-Einsatz überwältigt und festgenommen werden. Aufgrund des heftigen Widerstandes wurden drei Polizisten leicht verletzt. 

Der 30-Jährige, der im Suchtgiftmilieu verortet wird, wurde in die Justizanstalt Ried eingeliefert. Es wurde die Untersuchungshaft beantragt. Vermutet wird, dass der Mann während der Tat unter Drogeneinfluss stand und mit seinem Ausraster einen „provozierten Suizid“ durch die Polizei herbei führen wollte. In seiner Wohnung wurden mehrere Waffen und Suchtmittel sichergestellt. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

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