Rettungshubschrauber landete auf der A1: Kilometerlanger Stau
LINZ/ST. PANKRAZ. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es Freitagmittag auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg. Auch die A9 war am Freitag nach einem Unfall gesperrt.
Ersten Informationen zufolge waren zwischen Asten/St. Florian und dem Knoten Linz zwei Pkw zusammengestoßen. Laut Polizei hatte ein 36-jähriger Deutscher die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war von seiner Spur abgekommen. Sein Auto touchierte den Pkw eines 38-jährigen Niederösterreichers seitlich. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug des Deutschen und kam auf dem Dach zu liegen.
Der Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt und in nach der Erstversorgung in das Kepler Universitätsklinikum nach Linz gebracht, informierte die Polizei am Freitagabend. Der 38-Jährige und seine Familie überstanden den Unfall unverletzt.
Für die Dauer der Aufräumarbeiten und die Landung des Rettungshubschraubers musste die Autobahn in Fahrtrichtung Salzburg gesperrt werden. Es kam zu einem rund vier Kilometer langen Stau. Mittlerweile ist die Unfallstelle geräumt. Im Einsatz standen die Feuerwehren St. Florian, Asten, die Berufsfeuerwehr Linz, das Rote Kreuz, Polizei und Asfinag.
Auch auf der Pyhrnautobahn musste am Freitag ein Notarzthelikopter landen. Gegen 15 Uhr war es im Falkensteintunnel bei St. Pankraz (Bezirk Kirchdorf an der Krems) zu einem schweren Auffahrunfall gekommen, in den ersten Informationen zufolge mehrere Fahrzeuge verwickelt waren.
Der Rettungshubschrauber Martin 3 transportierte einen Schwerverletzten ab. Im Einsatz standen neben Feuerwehr und Rettung auch die Feuerwehren Klaus und St. Pankraz. Die A9 in Fahrtrichtung Graz musste für die Dauer der Aufräumarbeiten gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Pyhrnpass Straße umgeleitet.
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